ZusammenfassungDie vierte Nachwuchsakademie „Versorgungsforschung“ wurde 2017
erneut von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell
gefördert. Initiator war das Centre for Health and Society (chs) der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf unter Beteiligung des
Zentrums für Versorgungsforschung Köln (ZVFK), der
Forschungsstelle für Gesundheitskommunikation und Versorgungsforschung
(CHSR) der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn, des
Interdisziplinären Zentrums für Versorgungsforschung im
Gesundheitswesen (IZVF) in Witten und des Instituts für
Versorgungsforschung und Klinische Epidemiologie (IVE) der Universität
Marburg. Ziele der Nachwuchsakademie umfassen die Vermittlung von Kompetenzen im
Entwickeln und Ausarbeiten von innovativen Projektideen, die Erhöhung
der Anzahl der Anträge aus dem Bereich der Versorgungsforschung an die
DFG, die Stärkung der Grundlagenforschung innerhalb der
Versorgungsforschung in Deutschland und die Vernetzung der wissenschaftlichen
Community. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem gesamten
Bundesgebiet konnten sich mit einem Antragsexposé um die Teilnahme an
der Nachwuchsakademie bewerben. Aus den insgesamt 83 eingegangenen
Bewerbungsanträgen wurden in einem 2-stufigen Begutachtungsprozess die
21 aussichtsreichsten BewerberInnen (14 Frauen und 7 Männer)
ausgewählt, von denen 20 die Nachwuchsakademie durchliefen. Nach einem
eintägigen Vorbereitungs-Workshop, der Erstellung und Begutachtung eines
Probeantrags, einer Akademie-Woche sowie einer Finalisierungsphase wurden alle
Anträge fristgerecht bei der DFG eingereicht. Von diesen
Anträgen werden 9 von der DFG gefördert. Im Juli 2019 fand das
erste Alumnitreffen in Düsseldorf statt.