Management einer chronischen vorderen, verhakten Schulterluxation während des COVID-19-Lockdowns
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ZusammenfassungIn diesem Beitrag wird der Fall einer chronisch verhakten vorderen Schulterluxation bei einem 25-jährigen, geistig retardierten Patienten geschildert, welcher während des ersten COVID-19-Lockdowns eine verspätete orthopädisch-fachärztliche Versorgung erhielt. Die Therapie bestand in der offenen Reposition mittels Tuberculum-minus-Osteotomie, einer Auffüllung des Hill-Sachs-Defekts sowie einer knöchernen Glenoidaugmentation, jeweils mit autologem trikortikalem Beckenkammspan. Die hierzulande seltene Verletzung zeigt in Ländern mit erschwertem Zugang zum Gesundheitssystem eine höhere Inzidenz mit hochgradiger Funktionseinschränkung.
1851 ◽
pp. 22-23
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1901 ◽
Vol 58
(5-6)
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pp. 593-605
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