Gastrointestinale Blutung

Author(s):  
Alexander Arlt
2006 ◽  
Vol 63 (5) ◽  
pp. 321-326
Author(s):  
Pfammatter

In der interdisziplinären Behandlung der akuten gastrointestinalen Blutung sind interventionell-radiologische Verfahren nicht mehr wegzudenken. Bei arteriellen Blutungsquellen ist deren katheterangiographische Visualisierung oft einschränkend. Bei arteriellen gastroduodenalen Blutungen spielt die Embolisation nur eine Nebenrolle und wird endoskopischen Therapieversagern oder inoperablen Patienten vorbehalten. Zur Stillung transpapillärer Blutungen ist die Embolisation die Methode der Wahl. Dank Mikrokathetern hat sich die transarterielle Embolisation im Dünndarm und Colon als sichere und wirksame Akuttherapie etabliert. Der transjuguläre intrahepatische post-systemische Shunt (TIPS) alleine oder mit transvenöser Varizenembolisation ist eine robuste Technik zur Stillung und Sekundärprävention der portalen Varizenblutungen jeglicher Lokalisation. Die TIPS-Offenheitsrate und damit die Kontrolle der Rezidivblutungen konnte durch die Einführung von ummantelten Stents in den letzten Jahren wesentlich verbessert werden. Die TIPS-assoziierte Enzephalopathie limitiert seine vorbehaltlose Applikation.


Praxis ◽  
2006 ◽  
Vol 95 (9) ◽  
pp. 327-330
Author(s):  
Luder ◽  
Schmidli ◽  
Greeve

Bei einem Patienten mit erstmaligem Frischblutabgang ab ano und Status nach Rohrprothesenimplantation wegen gedeckt rupturiertem Bauchaortenaneurysma wird eine aorto-duodenale Fistel gefunden. Die Abklärungsschritte sowie das Krankheitsbild werden anhand des Falles besprochen.


2009 ◽  
Vol 47 (05) ◽  
Author(s):  
P Ordubadi ◽  
E Lakovic ◽  
B Blaha ◽  
A Holzäpfel ◽  
S Stavjanik ◽  
...  

2014 ◽  
Vol 52 (08) ◽  
Author(s):  
H Lenzen ◽  
E Musmann ◽  
S Ernst ◽  
C Vogel ◽  
B Schönemeier ◽  
...  

2004 ◽  
Vol 17 (01) ◽  
Author(s):  
M Walther ◽  
K Mey ◽  
T Körner ◽  
G Wenk

2014 ◽  
Vol 27 (02) ◽  
pp. 125-128
Author(s):  
A. Lo ◽  
J. Lau

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