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2261
(FIVE YEARS 668)

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38
(FIVE YEARS 3)

2022 ◽  
pp. 1-3
Author(s):  
Monira Abdullah Alnasser ◽  
Nour Marwan AlKhawajah ◽  
Nada Al-Qadri ◽  
Asem Mustafa Shadid ◽  
Fahad M. Alsaif 
Keyword(s):  

Unter dem Begriff der kutanen T-Zell-Lymphome (CTCL) wird eine Gruppe lymphoproliferativer Erkrankungen zusammengefasst, die durch Lokalisation neoplastischer T-Lymphozyten in der Haut gekennzeichnet sind. Die Mycosis fungoides (MF) ist die häufigste Form von CTCL; sie macht ∼60 % aller primären kutanen Lymphome aus. Neben der klassischen Form der MF sind zahlreiche klinische und histopathologische Varianten beschrieben worden. Die malignen Lymphozyten bei MF sind meist positiv für CD3, CD4 und CD45RO und negativ für CD8. Ein ungewöhnlicheres immunhistochemisches Profil eines CD4-negativen und CD8-positiven reifen T-Zell-Phänotyps wird bei einer Minderheit der Patienten beschrieben; in bis zu 20 % der Fälle von MF im Frühstadium liegt ein CD8-positiver Phänotyp vor. Über einen für CD4 und CD8 doppelt-negativen MF-Phänotyp gibt es nur einige wenige Berichte in der Literatur. Wir stellen hier den Fall eines 60-jährigen Mannes mit MF mit CD4/CD8-doppelt-negativem Phänotyp vor.


2022 ◽  
Author(s):  
Laura Elisa Streck ◽  
Lothar Seefried ◽  
Franca Genest ◽  
Thomas Reichel ◽  
Maximilian Rudert ◽  
...  

ZusammenfassungWir stellen den seltenen Fall einer Insuffizienzfraktur der Klavikula nach Implantation einer inversen Schulterendoprothese (RSA) vor. Als Ursache solcher Frakturen wird eine vermehrte Zugbelastung durch den Musculus deltoideus nach RSA diskutiert. In den wenigen verfügbaren Fallberichten zeigten die betroffenen Patienten deutliche Funktionseinschränkungen. Die Versorgung erfolgte im vorliegenden Fall mit Plattenosteosynthese. Trotz intraoperativ gutem Korrekturergebnis kam es im Verlauf ohne Trauma zum Osteosyntheseversagen mit weiterer Dislokation der Fraktur.


2022 ◽  
Author(s):  
Hans-Heino Ewers

Bei Kinder- und Jugendliteratur handelt es sich um literarische Botschaften mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Wie diese Botschaften ausgeprägt sind, geht auf die Stadien des kinder- und jugendliterarischen Kommunikationsprozesses zurück, wie der erste Teil des Buchs systematisch zeigt. Der zweite Teil befasst sich mit den produktiven, distributiven und evaluativen Handlungssystemen der kinder- und jugendliterarischen Massenkommunikation und deutet an, wie sie sich im digitalen Zeitalter verändern. Der dritte Teil zeichnet in historischer Perspektive die mit der Kinder- und Jugendliteratur verfolgten Kommunikationsziele nach und stellt im Überblick die gebräuchlichen literarischen Gattungen samt ihren historischen Wurzeln dar. Es wird eine Vielzahl systematischer und historischer Fragestellungen aufgegriffen, die aktuell in der Forschung vernachlässigt werden.


Bauingenieur ◽  
2022 ◽  
Vol 97 (01-02) ◽  
pp. 38-46
Author(s):  
Zhen Li ◽  
Hartmut Pasternak ◽  
Andreas Jäger-Cañás

Moderne Behälter werden oft als ringversteifte Kreiszylinderschalen ausgeführt. Der traglaststeigernde Effekt eng liegender Ringsteifen unter Axialdruck erfuhr in der Forschung bis heute nur geringe Beachtung. Er ist bisher ungeregelt und infolge unnötig hohen Materialeinsatzes bleiben Stahlbehältern Marktanteile und bessere Nachhaltigkeit verwehrt. Anhand von Versuchen und einer numerischen Studie werden die neuesten Forschungsergebnisse des Einflusses der Ringsteifen auf das Axialbeulverhalten von Kreiszylinderschalen erläutert. Die Ergebnisse zeigen, dass die ringversteiften Kreiszylinder unter Axialdruck nach der aktuellen Bemessungspraxis unwirtschaftlich bemessen werden.   Im Teil 1 dieses Beitrags werden Versuche im verkleinertem Maßstab durchgeführt, um den Einfluss der Ringsteifen auf das Beulverhalten der Kreiszylinderschalen unter Axialdruck zu erforschen. Gemäß einem Vergleich von Versuchsergebnissen wird eine mehrfach höhere Tragfähigkeit ringversteifter Schalen gegenüber unversteiften Schalen ermittelt. Die geometrischen Imperfektionen des Probekörpers werden durch eine 3D-Scan-Technologie gemessen und danach mittels der Methode der Fourier-Reihen analysiert. Im Teil 2 folgen die numerische Simulation und das Ableiten eines Ingenieurmodells.


Author(s):  
Robert Kamper
Keyword(s):  

Ein Interview mit der Drosendorfer Schulleiterin Beatrix Hengstberger. Dabei wird eine kleine Volksschule vorgestellt, die erfolgreich im peripheren Umfeld agiert.


2021 ◽  
Author(s):  
Hans-Peter Köhler ◽  
Pierre Hepp ◽  
Maren Witt
Keyword(s):  

Zusammenfassung Hintergrund Verletzungen der Schulter sind häufige Ursachen für den Verlust von Trainingszeit und Wettkampfpraxis. Dabei sind sowohl akute Verletzungen als auch langfristige Veränderungen der stabilisierenden Strukturen problematisch. Während über die Belastungssituation der Schulter im Baseball bereits einige Studien vorliegen, ist dies im Speerwurf bisher nicht der Fall, weder die Kinematik noch die Kinetik wurden bisher vollständig quantifiziert. Ziel der Arbeit Das Ziel der Arbeit bestand darin, die Belastung der Schulter im Speerwurf zu quantifizieren und somit einen Beitrag zu Identifikation von Verletzungsrisiken zu leisten. Material und Methoden Von 10 männlichen Speerwerfern wurden mithilfe eines Infrarotkamerasystems und 18 reflektierenden Markern an prominenten Körperpunkten die Bewegungsdaten erfasst. Diese Daten dienten unter Nutzung eines 5‑segmentigen Mehrkörpermodells dazu, die Kinematik und Kinetik des Schultergelenks zu modellieren. Aus den berechneten Verläufen wurden jeweils die Maxima extrahiert und einer Zusammenhangsprüfung zur Abwurfgeschwindigkeit unterzogen. Ergebnisse Die Sportler erreichten eine mittlere Abwurfgeschwindigkeit von 23,29 ± 2,17 ms−1. Die maximalen Gelenkwinkelgeschwindigkeiten lagen zwischen 445–4071 °/s in Abhängigkeit von der Bewegungsebene. Auch in den Gelenkbelastungen zeigten sich spezifische Unterschiede in den Ebenen (109–129 Nm). Schlussfolgerung Die Belastungssituation im Speerwurf unterscheidet sich im Vergleich zum Baseball. Während im Speerwurf verringerte Amplituden und Winkelgeschwindigkeiten auftreten, wird eine erhöhte Kraftanforderung sichtbar. Als mögliche Ursachen hierfür werden unterschiedliche Regelwerke diskutiert (Gerätegewicht/-dimensionen, Eingangsgeschwindigkeit).


Author(s):  
Cindy Römer ◽  
Lukas Mundelsee
Keyword(s):  

ZusammenfassungSpätestens seit der Corona-Pandemie ist das Thema „Digitalisierung“ auch in der Beratungswelt angekommen. Online-Beratung wird von vielen Praktizierenden jedoch mit großer Skepsis begegnet. Was genau diese negative Einstellung verursacht, wurde bislang nur wenig untersucht. Bisherige Studien bezogen sich entweder auf Video-Therapien oder auf die Einführung evidenzbasierter Praktiken. Ziel der vorliegenden Querschnittsstudie war es deshalb, mögliche Merkmale zu ermitteln, die die Einstellung gegenüber Online-Beratung im Vergleich zur Präsenz-Beratung positiv oder negativ beeinflussen. Zur Erfassung der Einstellung wurde ein neues Instrument entwickelt, das verschiedene Merkmale von Beratung beschreibt, und mittels Online-Fragebogen bei 66 Personen aus den Bereichen Beratung, Therapie und Coaching eingesetzt. Faktorenanalytisch ergaben sich bei dem Instrument zwei unterschiedliche Einstellungsdimensionen, die in den anschließenden Regressionsanalysen von jeweils unterschiedlichen Personenmerkmalen prädiziert wurden. In Bezug auf die Dimension „Kernmerkmale von Beratungen“ wird eine negativere Einstellung nur durch eine höhere Berufserfahrung vorhergesagt. Hinsichtlich der Dimension „Rahmenbedingungen von Beratungen“ zeigt sich eine positivere Einstellung gegenüber dem Online-Setting, wenn die Beratenden sich als Frau identifizieren, eine geringere Berufserfahrung vorweisen, im Bereich Coaching tätig sind oder an urbanen Orten praktizieren. Interessanterweise hatten weder die technische Affinität noch die subjektive Wichtigkeit des Datenschutzes Einfluss auf die Einstellung. Die Studie liefert damit wichtige Erkenntnisse für die weitere Erforschung und auch Praxis von Online-Beratung und vermag bisher widersprüchliche Befunde in dem Bereich zu erklären.


2021 ◽  
Author(s):  
Manuel Krieter ◽  
Erwin Schultz

Zusammenfassung Ziel der Studie Der aktuelle Standard von Diagnostik und Therapie des Basalzellkarzinoms soll dargestellt werden. Hieraus sollen sinnvolle Vorgehensweisen für das klinische Management abgeleitet werden. Methodik Es erfolgte eine systematische Literaturrecherche in der Online-Datenbank PubMed. Die gesammelten Informationen wurden analysiert und bewertet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurde ein Gesamtkonzept erstellt. Ergebnisse Das Basalzellkarzinom ist der häufigste Tumor des Menschen und die Inzidenz wird voraussichtlich künftig weiter zunehmen. Beim Management der Erkrankung wird eine eindimensionale Orientierung am klinischen bzw. histologischen Basalzellkarzinom-Subtyp der Heterogenität des Tumors nicht gerecht. Zunehmende Bedeutung gewinnt die primäre Durchführung einer Risikostratifizierung, die für die weiteren diagnostischen und therapeutischen Schritte maßgeblich ist. Goldstandard in der Behandlung bleibt weiterhin das operative Vorgehen, welches möglichst mittels mikrografisch kontrollierter Chirurgie erfolgen sollte. Daneben existieren weitere Therapieverfahren wie die Radiotherapie oder eine Reihe an topischen Therapieoptionen (photodynamische Therapie, Kryotherapie oder Applikation von 5-Fluoruracil bzw. Imiquimod), die in bestimmten Fällen zur Anwendung kommen können. Auch für fortgeschrittene oder metastasierte Basalzellkarzinome stehen mit den Hedgehog-Inhibitoren wirksame Medikamente zur Verfügung, für die inzwischen eine mehrjährige Anwendungserfahrung hinsichtlich Wirksamkeit und Umgang mit unerwünschten Ereignissen vorliegt. Mit den PD-1-Inhibitoren steht eine weitere systemische Therapieoption in Aussicht, deren Nutzen aktuell noch in klinischen Studien überprüft wird. Schlussfolgerung Das Basalzellkarzinom wird in den kommenden Jahren weiter an Relevanz in der täglichen dermatologischen Praxis gewinnen. Eine strukturierte Herangehensweise zur Einschätzung der vorliegenden Risikokategorie des Tumors und die anschließende Festlegung des optimalen Therapieregimes sind von zentraler Bedeutung. Fortgeschrittene oder metastasierte Tumoren stellen keine aussichtslose Situation für den Patienten mehr dar. Durch adaptierte Dosierschemata kann ein nebenwirkungsbedingter Therapieabbruch unter langfristiger Hedgehog-Therapie vermieden werden. Das therapeutische Potenzial von PD-1-Inhibitoren könnte bald auch beim Basalzellkarzinom genutzt werden.


2021 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Bürger ◽  
Rüdiger Nübling ◽  
Marco Streibelt

Zusammenfassung Hintergrund Die Nutzerwahrnehmung des erwerbsbezogenen Behandlungsangebotes ist von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung und den Erfolg der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR). Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund hat deshalb die Entwicklung des Fragebogeninstrumentes MBOR-R gefördert, mit dessen Hilfe Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität speziell des erwerbsbezogenen Angebotes aus Rehabilitandensicht erfasst werden können. In diesem Beitrag wird eine Kurzversion vorgestellt und mit der Langversion verglichen. Methodik Basierend auf einer repräsentativen, nach Indikationsbereichen geschichteten Stichprobe wurden berufstätige Versicherte bis 65 Jahren ein halbes Jahr nach ihrer Rehabilitation zufallsgesteuert mit einer Langversion (N=28 276) oder einer Kurzversion (N=6611) von MBOR-R befragt. Ergänzend wurden Routinedaten des Rehabilitationsträgers (RSD) mit einbezogen. Je 27 Items der Langversion und 8 Items der Kurzversion wurden zu einem Gesamtwert aufaddiert und im Hinblick auf teststatistische Gütekriterien und Stichprobensensitivität verglichen. Ergebnisse Die Teilnahmequoten lagen bei der Kurzversion mit 31% (N=2115) geringfügig über der der Langversion mit 28% (N=8019). Die Bearbeitungsqualität in beiden Versionen ist vergleichbar. Kurz- und Langversion korrelieren zu r=0,96 (p<0,01) miteinander. Beide Versionen weisen ähnliche Validitätskennwerte auf und trennen gut zwischen MBOR und Standardrehabilitation. Sie sind beide robust gegenüber demografischen, krankheitsbezogenen sowie sozialmedizinischen Risikofaktoren. Rehabilitanden mit Sucht und psychosomatischen sowie neurologischen Erkrankungen bewerten ihre Rehabilitation als deutlich stärker erwerbsorientiert im Vergleich zu anderen Indikationen, insbesondere der Pneumologie. Schlussfolgerung Die Kurzversion eignet sich aufgrund des geringen Erhebungsaufwandes und der einfachen Auswertung und Interpretation v. a. für routinemäßige Erhebungen der MBOR-Versorgungsqualität. Die Langversion erlaubt eine differenzierte Erfassung des MBOR-Angebotes von Rehabilitationseinrichtungen im Sinne von Stärken-/Schwächen-Analysen.


Author(s):  
Alexander Hugenroth ◽  
Alexander Warnecke ◽  
Torsten Bertram
Keyword(s):  

ZusammenfassungUm die Unfallzahlen weiter zu senken, schreibt die Europäische Union ab 2030 eine höhere Fahrerüberwachung für neue Fahrzeuge vor. Bislang liegt der Fokus in einem manuell gefahrenen Fahrzeug auf einer Müdigkeitserkennung als Komfortsystem. Jedoch ändern sich die Anforderungen an den Fahrer und dessen Aufgaben bei steigender Automatisierung der Fahraufgabe, sodass auch die Fahrerbeobachtung/-überwachung weiter entwickelt werden sollte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Auslegung von Aufmerksamkeitsaufgaben in Simulator-Fahrversuchen und einem ersten Versuch die aufgenommenen Daten von wenigen Probanden automatisch auszuwerten, um die Machbarkeit zu zeigen. Durch die partielle Automatisierung (nach SAE Level 2) der Fahraufgabe bleiben dem Fahrer bei der hier vorgestellten längeren Aufmerksamkeitsaufgabe nur noch schwache und seltene Reize, sodass von einer Vigilanzaufgabe gesprochen werden kann. Zur Messung des Fahrerzustands wird in dieser Machbarkeitsstudie eine Kombination aus verschieden Körperfunktionen durch unterschiedliche Sensoren erfasst, mit einem künstlichen neuronalen Netzwerk fusioniert und verarbeitet. Es werden verschiedene Kombinationen von Sensoren getestet, um herauszufinden, welche Signale für eine Klassifikation des Fahrerzustands ausreichend oder notwendig sind. Dabei wird darauf geachtet, ob diese Signale in Zukunft durch neue Sensortechnologien auch kontaktlos erfasst werden könnten, um eine Entwicklung dieser zu motivieren. Am Ende wird eine Klassifizierung vorgenommen, die zwischen den hier so genannten Zuständen Vigilant (aufmerksam) und Hypovigilant (nicht mehr aufmerksam) unterscheiden kann, sodass eine anschließende Regelung ein solches Signal verwenden kann, um den Fahrer in einen besseren Zustand zu bringen. Zudem kann der Fahrer gewarnt werden, wenn die Aufmerksamkeit nicht zu den Aufgaben passt, die er in der Automatisierungsstufe zu erledigen hat beziehungsweise für die er verantwortlich ist. Dazu könnten Aufgaben zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrer dynamisch verteilt werden, also beispielsweise die Führung in Längs- oder Querrichtung wieder als Fahraufgabe dem Fahrer übergeben werden, um ihn aufmerksam zu halten. Durch eine kontaktlose Erfassung der Aufmerksamkeit gibt es zudem einen Komfortgewinn, da zum Beispiel die Hände nicht mehr das Lenkrad festhalten müssen, um dem Fahrzeug seine Aufmerksamkeit zu bestätigen, wie es heute in einigen Fahrzeugen üblich ist.


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