Allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation

2018 ◽  
pp. 667-674
Author(s):  
J.M. Middeke ◽  
J. Schetelig
2010 ◽  
Vol 01 (05) ◽  
pp. 240-240
Author(s):  
Alexander Kretzschmar

Eine allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT) bei jüngeren Erwachsenen mit Hochrisiko-AML zeigt einen signifikanten Effekt auf den Outcome und führt sowohl bei verwandten Spendern wie auch unverwandten Spendern zu ähnlichen Ergebnissen.


2020 ◽  
Vol 11 (01) ◽  
pp. 48-48
Author(s):  
Rainer Bubenzer

Die akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) entsteht bei 30–60 % der Patienten, die eine allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation erhalten und trägt zu 15–30 % der Todesfälle bei. Obwohl es mittlerweile zahlreiche Risiko-Scores gibt, die auch in therapeutischen Algorithmen verwendet werden, sind diese Scores in ihrer Aussagekraft hinsichtlich des Gesamtüberlebens insuffizient, meinte Dr. Dr. Amin Turki, Essen, auf der DGHO-Jahrestagung 2919. Zahlreiche neuere Konzepte unter Berücksichtigung zum Beispiel von Epithelschäden, prädiktiven Biomarkern oder Maschinenlernen (ML) könnten jedoch die Risikoeinschätzung verbessern.


2014 ◽  
Vol 14 (04) ◽  
pp. 219-226
Author(s):  
P. Zoubek ◽  
W. Holter ◽  
M. Minkov

ZusammenfassungDie Sichelzellkrankheit zählt zu den häufigsten Erbkrankheiten der Weltbevölkerung und tritt immigrationsbedingt seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts vermehrt in Mittel-europa auf. Die Sichelzellkrankheit ist eine Multiorgankrankheit, die durch eine chronische Hämolyse, akute vaso-okklusive Ereignisse (u. a. Schmerzkrisen, akutes Thoraxsyndrom, Blutsequestration in der Milz und Leber, ischämischer Schlaganfall) und chronische Organschäden (u. a. Kardiomyopathie, Nephropathie, funktionelle Asplenie) gekennzeichnet und auch bei adäquater medizinischer Versorgung mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität verbunden ist. Die Standardbetreuung besteht aus einer konsequenten Infektionsprophylaxe (Impfungen und täglicher Gabe von oralem Penicillin), Behandlung der akuten Ereignisse sowie Bluttransfusionen und Dauertherapie mit Hydroxyurea bei entsprechender Indikation. Die hämatopoetische Stammzelltransplantation stellt das einzige kurative Therapieverfahren für PatientInnen mit Sichelzellkrankheit dar.


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