Case 2: Recurrent thromboembolism despite adequate oral anticoagulation – Trousseau’s syndrome

1999 ◽  
Vol 56 (9) ◽  
pp. 481-483
Author(s):  
Züger ◽  
Demarmels Biasiutti

Wir berichten über einen 76jährigen Patienten, welcher trotz gut eingestellter oraler Antikoagulation mit Phenprocoumon rezidivierende Thrombosen erlitt bei leichtgradiger chronischer disseminierter intravasaler Gerinnung. Die Abklärungen ergaben das Vorliegen eines Bronchus-Karzinoms (Non small cell cancer of the lung, NSCCL) mit hilären und mediastinalen Lymphknotenmetastasen. Aufgrund der Assoziation von rezidivierenden Thrombosen, aktivierter Gerinnung und Tumorleiden wurde die Diagnose eines Trousseau Syndroms gestellt. Basierend auf Fallberichten aus der Literatur wurde die Therapie auf intravenöses Heparin gewechselt, welches die thrombotische Koagulopathie stoppte. Aus praktischen Gründen erfolgte dann eine Umstellung der Therapie auf subcutanes niedermolekulares Heparin in therapeutischer Dosierung, welches während 6.5 Monaten ebenso effektiv war und eine Alternative zur etablierten Therapie mit unfraktioniertem Heparin bei Trousseau Syndrom darstellen dürfte.

2006 ◽  
pp. 162-175
Author(s):  
William H. Warren ◽  
Timothy W. James

The Lancet ◽  
1992 ◽  
Vol 339 (8797) ◽  
pp. 846-849 ◽  
Author(s):  
H.H Hansen

BMJ ◽  
1984 ◽  
Vol 289 (6438) ◽  
pp. 189-190 ◽  
Author(s):  
D A L Morgan

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