Kinästhetikkompetenz in der spezialisierten Palliative Care

Pflege ◽  
2022 ◽  
Author(s):  
Carola Maurer ◽  
Heidrun Gattinger

Zusammenfassung. Hintergrund: Palliative Situationen erfordern spezifische pflegerische Kompetenzen, um professionelle Symptomkontrolle zu gewährleisten. Das Schulungsprogramm „Advanced Kinaesthetics in Palliative Care“ (AdKinPal) soll die Kinästhetikkompetenz von Pflegenden im palliativen Setting fördern und so das Symptommanagement durch pflegerische Interventionen verbessern. Ziel: Der Beitrag zielt darauf ab, den Prozess der AdKinPal-Studie zu beleuchten, um die Machbarkeit des Programms zu überprüfen, mögliche Zielgrößen zu ermitteln und eine Revision des Programms für weitere Durchläufe zu ermöglichen. Methoden: Die Prozessevaluation erfolgte im Rahmen einer quasi-experimentellen Studie. Es fanden qualitative und quantitative Erhebungen statt (Interviews, Beobachtungsprotokolle, Fragebögen). Zur Auswertung dienten die qualitative Inhaltsanalyse und die deskriptive quantitative Analyse. Ergebnisse: Insgesamt bewerteten die Teilnehmenden die Workshops und Praxisbegleitungen als gewinnbringend. Jedoch zeigten sich auch hemmende Faktoren, beispielsweise der zeitliche und örtliche Rahmen oder die Gestaltung der Arbeitsunterlagen. Die Teilnehmenden stellen eine nachhaltige Kompetenzentwicklung in Frage. Schlussfolgerungen: Der erste Durchlauf des Schulungsprogramms verlief erfolgreich. Um zukünftig eine nachhaltige Kompetenzentwicklung sicherzustellen, sind Anpassungen notwendig.

2019 ◽  
Vol 28 (3) ◽  
pp. 1356-1362
Author(s):  
Laurence Tan Lean Chin ◽  
Yu Jun Lim ◽  
Wan Ling Choo

Purpose Palliative care is a philosophy of care that encompasses holistic, patient-centric care involving patients and their family members and loved ones. Palliative care patients often have complex needs. A common challenge in managing patients near their end of life is the complexity of navigating clinical decisions and finding achievable and realistic goals of care that are in line with the values and wishes of patients. This often results in differing opinions and conflicts within the multidisciplinary team. Conclusion This article describes a tool derived from the biopsychosocial model and the 4-quadrant ethical model. The authors describe the use of this tool in managing a patient who wishes to have fried chicken despite aspiration risk and how this tool was used to encourage discussions and reduce conflict and distress within the multidisciplinary team.


ASHA Leader ◽  
2017 ◽  
Vol 22 (9) ◽  
Author(s):  
Brenda Arend ◽  
Kate Krival
Keyword(s):  

2010 ◽  
Vol 44 (9) ◽  
pp. 48-49
Author(s):  
M. ALEXANDER OTTO
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 42 (8) ◽  
pp. 4
Author(s):  
Patrice Wendling
Keyword(s):  

2010 ◽  
Vol 3 (8) ◽  
pp. 14
Author(s):  
MARY ELLEN SCHNEIDER
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 2 (5) ◽  
pp. 1-17
Author(s):  
PATRICE WENDLING

2018 ◽  
Vol 75 (2) ◽  
pp. 105-111 ◽  
Author(s):  
Ralf J. Jox ◽  
Francesca Bosisio ◽  
Eve Rubli Truchard

Zusammenfassung. Die Palliative Care muss sich im Zuge des demographischen Wandels vieler Gesellschaften rund um den Globus tiefgreifend wandeln. Sie muss mehr und mehr mit der Geriatrie zusammenarbeiten und geriatrische Expertise integrieren. Eine der zentralen Herausforderungen Geriatrischer Palliative Care ist die ethisch angemessene Therapieentscheidung für Menschen, die nicht mehr urteilsfähig sind. Nachdem der bisherige Ansatz herkömmlicher Patientenverfügungen erwiesenermassen enttäuscht hat, wird aktuell, gerade auch in deutschsprachigen Ländern, das systemische Konzept des Advance Care Planning (ACP) verfolgt. In diesem Artikel wird zunächst ACP mit seinen Zielen, Elementen und Effekten vorgestellt. Sodann wird gezeigt, weshalb es für Menschen mit Demenz eines adaptierten ACP-Programms bedarf und was ein solches demenzspezifisches ACP beinhalten muss.


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