CME/Antworten: Disulfiram-Ethanol-Reaktion (DER): erkennen und verhindern

Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (10) ◽  
pp. 561-562
Author(s):  
Luzia Hüsser ◽  
Doris Eis
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Disulfiram (Antabus®) wird als Aversiv-Therapeutikum zur Rückfallprophylaxe bei Alkoholabhängigkeit eingesetzt. Gleichzeitiger Alkoholkonsum kann eine Disulfiram-Ethanol-Reaktion (DER) mit mildem bis schwerem vegetativem Symptomkomplex auslösen. Die Antizipation einer solchen Reaktion soll bei den Betroffenen Alkoholkonsum vermeiden, eine fehlende Abstinenz kann jedoch lebensbedrohlich werden. Rasches Erkennen einer DER im klinischen Alltag, umgehendes Monitoring und supportive Therapie sind angesichts einer fehlenden Antidot-Therapie entscheidend. Ziel dieses Beitrags ist es, das klinische Bild, eine angemessene Differenzialdiagnostik und eine Entscheidungsgrundlage bezüglich therapeutischem Einsatz von Disulfiram aufzuzeigen.

2011 ◽  
Vol 02 (05) ◽  
pp. 237-238
Author(s):  
Bettina Reich

Häufig weisen neudiagnostizierte NSCLC-Patienten mit einem geringen Krankheits – stadium ein höheres Alter von 75 Jahre und mehr auf. Sollte man eine Behandlung anbieten, oder sich auf eine gute supportive Therapie beschränken? Einen Ausweg aus diesem Dilemma könnte die ablative sterotaktische Bestrahlung (SABR) bieten. Diese Methode – oft auch als „stereotactic body radiotherapy” bezeichnet – kann in ambulanter Manier erfolgen und umfasst nur 3 bis 5 Bestrahlungen.


2019 ◽  
Vol 41 (3) ◽  
pp. 170-178 ◽  
Author(s):  
T. Laubert ◽  
J. Jongen
Keyword(s):  

Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (9) ◽  
pp. 479-487
Author(s):  
Luzia Hüsser ◽  
Doris Eis
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Disulfiram (Antabus®) wird als Aversiv-Therapeutikum zur Rückfallprophylaxe bei Alkoholabhängigkeit eingesetzt. Gleichzeitiger Alkoholkonsum kann eine Disulfiram-Ethanol-Reaktion (DER) mit mildem bis schwerem vegetativem Symptomkomplex auslösen. Die Antizipation einer solchen Reaktion soll bei den Betroffenen Alkoholkonsum vermeiden, eine fehlende Abstinenz kann jedoch lebensbedrohlich werden. Rasches Erkennen einer DER im klinischen Alltag, umgehendes Monitoring und supportive Therapie sind angesichts einer fehlenden Antidot-Therapie entscheidend. Ziel dieses Beitrags ist es, das klinische Bild, eine angemessene Differenzialdiagnostik und eine Entscheidungsgrundlage bezüglich therapeutischem Einsatz von Disulfiram aufzuzeigen.


2019 ◽  
Vol 16 (02) ◽  
pp. 109-122
Author(s):  
Wolfgang Janni ◽  
Andreas Schneeweiss ◽  
Volkmar Müller ◽  
Achim Wöckel ◽  
Michael P. Lux ◽  
...  

ZusammenfassungDie Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Zusätzlich zum Therapiefortschritt in den etablierten Subgruppen (Hormonrezeptor- und HER2-Status) gibt es nun Therapien, die sich an einzelnen molekularen Charakteristika orientieren, wie zum Beispiel die PARP-Inhibitortherapie bei BRCA-mutierten Patientinnen. Zusätzlich dazu sind Tests in der Entwicklung, die innerhalb von Subgruppen weitere Marker etablieren sollen, um die Wirksamkeit einer Therapie vorherzusagen. Die PI3K-Mutationstestung bei HER2-negativen, hormonrezeptorpositiven Tumoren und die PD‑L1-Testung von Immunzellen bei triple-negativen Tumoren werden voraussichtlich in der klinischen Praxis etabliert, um Patientinnen für die jeweiligen Therapien auszuwählen. Mit neuen Therapieansätzen treten auch neue Nebenwirkungen auf. Das Management dieser Nebenwirkungen ebenso wie das der klassischen Therapien (supportive Therapie) ist mit der Einführung neuer Behandlungen essenziell, um die Lebensqualität der Patientinnen zu erhalten. Das Wissen über Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Lifestyle-Faktoren sollten dabei ebenso Berücksichtigung finden wie moderne Therapieverfahren. Diese Übersichtsarbeit fasst die neuesten Studien und Veröffentlichungen zusammen und bewertet sie in Bezug auf die Relevanz für die klinische Praxis.


Author(s):  
Anne C. Regierer ◽  
Carsten-Oliver Schulz ◽  
Bernd Flath ◽  
Kurt Possinger
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 28 (2) ◽  
pp. 121-127
Author(s):  
Andreas Block ◽  
Dirk Arnold
Keyword(s):  

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