supportive therapie
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

97
(FIVE YEARS 14)

H-INDEX

3
(FIVE YEARS 1)

Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (10) ◽  
pp. 561-562
Author(s):  
Luzia Hüsser ◽  
Doris Eis
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Disulfiram (Antabus®) wird als Aversiv-Therapeutikum zur Rückfallprophylaxe bei Alkoholabhängigkeit eingesetzt. Gleichzeitiger Alkoholkonsum kann eine Disulfiram-Ethanol-Reaktion (DER) mit mildem bis schwerem vegetativem Symptomkomplex auslösen. Die Antizipation einer solchen Reaktion soll bei den Betroffenen Alkoholkonsum vermeiden, eine fehlende Abstinenz kann jedoch lebensbedrohlich werden. Rasches Erkennen einer DER im klinischen Alltag, umgehendes Monitoring und supportive Therapie sind angesichts einer fehlenden Antidot-Therapie entscheidend. Ziel dieses Beitrags ist es, das klinische Bild, eine angemessene Differenzialdiagnostik und eine Entscheidungsgrundlage bezüglich therapeutischem Einsatz von Disulfiram aufzuzeigen.


Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (9) ◽  
pp. 479-487
Author(s):  
Luzia Hüsser ◽  
Doris Eis
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Disulfiram (Antabus®) wird als Aversiv-Therapeutikum zur Rückfallprophylaxe bei Alkoholabhängigkeit eingesetzt. Gleichzeitiger Alkoholkonsum kann eine Disulfiram-Ethanol-Reaktion (DER) mit mildem bis schwerem vegetativem Symptomkomplex auslösen. Die Antizipation einer solchen Reaktion soll bei den Betroffenen Alkoholkonsum vermeiden, eine fehlende Abstinenz kann jedoch lebensbedrohlich werden. Rasches Erkennen einer DER im klinischen Alltag, umgehendes Monitoring und supportive Therapie sind angesichts einer fehlenden Antidot-Therapie entscheidend. Ziel dieses Beitrags ist es, das klinische Bild, eine angemessene Differenzialdiagnostik und eine Entscheidungsgrundlage bezüglich therapeutischem Einsatz von Disulfiram aufzuzeigen.


2021 ◽  
pp. 129-136
Author(s):  
Reinhard Larsen ◽  
Alexander Mathes
Keyword(s):  

Author(s):  
Damian Rieke ◽  
Hannes Kroenlein ◽  
Anne C. Regierer ◽  
Carsten-Oliver Schulz ◽  
Bernd Flath ◽  
...  
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 76 (9) ◽  
pp. 497-502
Author(s):  
Gregor Stehle ◽  
Heike Schwarb ◽  
Jakob R. Passweg

Zusammenfassung. Die Myelodysplastischen Syndrome umfassen eine heterogene Gruppe von Krankheiten, zu den myeloischen Neoplasien zählend, mit ganz unterschiedlicher Prognose. Die Standarddiagnostik umfasst die morphologische Beurteilung von Blut und Knochenmark sowie die Durchführung einer konventionellen Zytogenetik. Risiko-Scores wie der IPSS und der IPSS-R erlauben eine Schätzung der Prognose hinsichtlich Überlebens und der Progression in eine akute myeloische Leukämie. Patienten sind meist älter und weisen Komorbiditäten auf. Die Therapie umfasst von Supportmassnahmen über niedrig dosierte Chemotherapie bis zur Stammzelltransplantation ein sehr heterogenes Feld. Therapiegrundlage ist die supportive Therapie vor allem mit Gabe von Erythropoese stimulierenden Faktoren (ESF), Erythrozytenkonzentraten und ggf. notwendig werdender Eisenchelation. Für Patienten mit fortgeschrittenem MDS, welche für die Durchführung einer allogenen Stammzelltransplantation nicht geeignet sind, sind niedrig dosierte Chemotherapie z. B. Azacitidin wirksam und verträglich.


2019 ◽  
Vol 40 (07) ◽  
pp. 445-458
Author(s):  
Wolfgang Janni ◽  
Andreas Schneeweiss ◽  
Volkmar Müller ◽  
Achim Wöckel ◽  
Michael P. Lux ◽  
...  

ZusammenfassungDie Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Zusätzlich zum Therapiefortschritt in den etablierten Subgruppen (Hormonrezeptor- und HER2-Status) gibt es nun Therapien, die sich an einzelnen molekularen Charakteristika orientieren, wie zum Beispiel die PARP-Inhibitor-Therapie bei BRCA-mutierten Patientinnen. Zusätzlich dazu sind Tests in der Entwicklung, die innerhalb von Subgruppen weitere Marker etablieren sollen, um die Wirksamkeit einer Therapie vorherzusagen. Die PI3K-Mutationstestung bei HER2-negativen, hormonrezeptorpositiven Tumoren und die PD‑L1-Testung von Immunzellen bei triple-negativen Tumoren werden voraussichtlich in der klinischen Praxis etabliert, um Patientinnen für die jeweiligen Therapien auszuwählen. Mit neuen Therapieansätzen treten auch neue Nebenwirkungen auf. Das Management dieser Nebenwirkungen ebenso wie die der klassischen Therapien (supportive Therapie) ist mit der Einführung neuer Behandlungen essenziell, um die Lebensqualität der Patientinnen zu erhalten. Das Wissen über Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Lifestyle-Faktoren sollten dabei ebenso Berücksichtigung finden wie moderne Therapieverfahren. Diese Übersichtsarbeit fasst die neuesten Studien und Veröffentlichungen zusammen und bewertet sie in Bezug auf die Relevanz für die klinische Praxis.


2019 ◽  
Vol 52 (10) ◽  
pp. 739-744
Author(s):  
Bernd Schultes
Keyword(s):  

Author(s):  
Yurdagül Zopf ◽  
Hans Joachim Herrmann ◽  
Dejan Reljic ◽  
Markus F. Neurath
Keyword(s):  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document