Fallstricke in der MRT-Diagnostik des Kniegelenks

2019 ◽  
Vol 19 (02) ◽  
pp. 111-123
Author(s):  
Rainer Wunn ◽  
Josef Kramer

ZusammenfassungWegen ihres ausgezeichneten Weichteilkontrasts ist die MRT die Methode der Wahl, um Gelenke und die sie umgebenden Strukturen zu beurteilen. Eine gute Diagnostik setzt dabei mindestens voraus, Anatomie, Pathologie, pathophysiologische Mechanismen und häufige Verletzungsmuster zu kennen. Aber auch die in diesem Beitrag vorgestellten weniger augenscheinlichen Diagnosen sind essenzieller Bestandteil der Diagnostik.

Author(s):  
K Kirsch ◽  
HP Burmeister ◽  
PA Baltzer ◽  
M Pantel ◽  
P Schmidt ◽  
...  
Keyword(s):  
3 Tesla ◽  

2004 ◽  
Vol 23 (05) ◽  
pp. 274-278 ◽  
Author(s):  
R.-T. Kiefer ◽  
K. Wiech

ZusammenfassungDie aktuellen Vorstellungen über pathophysiologische Mechanismen neuropathischer Schmerzen basieren wesentlich auf experimentellen Untersuchungen am Tier. Am Beispiel des Phantomschmerzes wird dargestellt, welche tierexperimentellen Befunde zur Erklärung neuropathischer Schmerzen beim Menschen herangezogen werden können. Neben pathologischen Prozessen im Stumpfbereich (z.B. Neurombildungen) und Fehlregulationen im sympathischen Nervensystem wurden vornehmlich schmerzassoziierte Auffälligkeiten in supraspinalen Strukturen untersucht. Untersuchungen mit Verfahren funktioneller Bildgebung zeigen, dass Phantomschmerzen mit Veränderungen der funktionellen Organisation im primären sensorischen und motorischen Kortex in Zusammenhang stehen, die den tierexperimentellen Befunden entsprechen.


1986 ◽  
Vol 06 (06) ◽  
pp. 225-233
Author(s):  
G. Pawlik ◽  
K. Herholz ◽  
I. Hebold ◽  
K. Wienhard ◽  
W.-D. Heiss

ZusammenfassungQuantitative Untersuchungen der regionalen Durchblutung, des regionalen Sauerstoffverbrauchs, der Sauerstoff extraktionsrate , des regionalen Blutvolumens und des regionalen Glukosestoffwechsels im Gehirn mittels Positronen-Emissions-Tomographie haben in den letzten Jahren die Kenntnisse über pathophysiologische Mechanismen im Verlauf regionaler zerebraler Durchblutungsstörungen erweitert. Besonders wichtig sind hier Entkopplungsvorgänge von Stoffwechsel und Durchblutung, wobei hohe Sauerstoff extraktionsraten auf eine Mangelversorgung noch vitalen Gewebes hinweisen, während regionale Durchblutungssteigerungen über den Stoffwechselbedarf meist irreversible Schäden anzeigen. Eine gesteigerte Glukoseaufnahme kann Ausdruck anaerober Glykolyse sein, die durch vermehrte Laktatproduktion das Gewebe weiter schädigen kann. Als wichtige Kompensationsmechanismen weisen gesteigertes Blutvolumen und mäßig gesteigerte Sauer stoff extraktion auf Verminderung der Sauerstoffreserve des Gewebes hin. Mit den dreidimensionalen quantitativen Methoden zur Messung physiologischer Parameter können auch funktionelle Inaktivierungen in morphologisch intakten Hirnregionen nachgewiesen werden, die für nicht lokalisierbare Ausfälle bei Insultpatienten verantwortlich sind und wahrscheinlich für die Rehabilitationsfähigkeit der Betroffenen Bedeutung haben.


2005 ◽  
Vol 43 (05) ◽  
Author(s):  
K Oberholzer ◽  
W Kneist ◽  
N Simiantonaki ◽  
T Junginger
Keyword(s):  

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