Thrombozytenaktivierung unter Clopidogrel Gabe – Experimentelle Untersuchungen am Chandler-Loop im Rahmen einer randomisierten klinisch-prospektiven Studie

Author(s):  
FF Strobl ◽  
R Bantleon ◽  
R Kehlbach ◽  
J Schmehl ◽  
C Claussen ◽  
...  
2007 ◽  
Vol 35 (04) ◽  
pp. 273-280
Author(s):  
N. Doll ◽  
H. Aupperle ◽  
C. Ullmann ◽  
K. Schneider ◽  
F.-W. Mohr ◽  
...  

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Vorhofflimmern ist die häufigste Ursache für kardiale Arrhythmien beim Menschen. Die Erzeugung zirkulärer transmuraler Läsionen mittels verschiedener Energieformen dient der elektrischen Isolation der autonomen Foci. Ziel der Studie war daher, am Tiermodell Schaf die Effektivität und die Risiken verschiedener Ablationstechniken systematisch zu vergleichen. Material und Methoden: Bei 39 Merinoschafen wurden zirkuläre Läsionen im Bereich des linken Atriums und der Pulmonalvenen erzeugt. Kryotechnik (n = 12), Mikrowellen (n = 9), Laser (n = 6) sowie unipolare (n = 6) und bipolare (n = 6) Hochfrequenz (HF) wurden von endokardial bzw. von epikardial eingesetzt und die Temperatur im Lumen des Ösophagus gemessen. Elektrophysiologische Untersuchungen unmittelbar sowie zwei Stunden nach der Ablation dienten dem Nachweis der erfolgreichen Reizleitungsblockade. Repräsentative Proben von linkem Atrium, Pulmonalvenen und Ösophagus wurden histopathologisch untersucht. Ergebnisse: Alle endokardialen Ablationstechniken führten zu elektrophysiologisch effektiven transmuralen Nekrosen. Im Gegensatz zu Kryoablation und unipolarer HF erzeugten Mikrowellen- und Laserenergie starke Thromben. Die epikardiale Ablation mit Kryotechnik und Mikrowellen war in acht von neun Fällen nicht effektiv, während die bipolare HF zu effektiven transmuralen Läsionen, jedoch mit deutlichen Thromben führte. In 24 von 39 Fällen wurden histologisch auch Alterationen des Ösophagus nachgewiesen. Insbesondere von endokardial applizierte unipolare HF und Kryotechnik führten zu Nekrosen der Ösophaguswand. Schlussfolgerung: Epikardial applizierte bipolare HF war das Verfahren zur Vorhofablation, das von den getesteten Methoden die geringsten Risiken der Ösophagusperforation bei bester Effektivität der Ablation aufwies. Diese Ergebnisse aus den Akutversuchen sollten jedoch noch in Langzeitversuchen überprüft werden.


1980 ◽  
Vol 43 (01) ◽  
pp. 034-037 ◽  
Author(s):  
Michael J Metcalf

SummaryThe susceptibility to lysis of artificial thrombi formed from native rabbit blood in the presence or absence of dextran was determined using the Chandler loop technique. Thrombi of identical weight were formed in the presence of saline or dextran and when spontaneous thrombolysis was allowed to take place, thrombi formed in the presence of dextran 70 were lysed to a greater extent than those formed under control conditions.The possible factors influencing this observation were studied. Increasing concentrations of streptokinase increased the extent of thrombolysis in both control and dextran treated thrombi. Maximal streptokinase induced thrombolysis occurred in the presence of a 2 per cent final concentration of dextran Mw 40,000 and 500,000 and dextran 70 at a final concentration of 1.2 per cent.Increased thrombolysis was not observed when albumin was substituted for dextran.Finally, similar observations were recorded for streptokinase induced thrombolysis using human blood.


Pneumologie ◽  
2008 ◽  
Vol 62 (S 2) ◽  
Author(s):  
KJ Franke ◽  
G Nilius ◽  
K Rühle ◽  
K Fischer ◽  
M Enderle

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