Die percutane translymphatische Embolisation des Ductus thoracicus als weitere Therapieoption bei persistierendem postoperativem Chylothorax nach lungenresizierenden Eingriffen

Pneumologie ◽  
2014 ◽  
Vol 68 (03) ◽  
Author(s):  
H Ick ◽  
H Schild ◽  
J Kluge
Keyword(s):  
1882 ◽  
Vol 88 (1) ◽  
pp. 111-118 ◽  
Author(s):  
H. Stilling
Keyword(s):  

1666 ◽  
Vol 2 (25) ◽  
pp. 461-464

I cannot forbear longer to inform you of the experiments, which M. Perrault, M. Gayant, and I, made last night upon the corps of a woman, that died some few dayes after she was brought to bed. Our design was to continue the discovery of the vessels, that carry the chyle to the breasts, of which I have indicated the way, pag. 134. of the Second Edition of my Anatom. Experiments, printed 1654,


Author(s):  
Sebastian Stange ◽  
Zsolt Sziklavari

Zusammenfassung Hintergrund Der Chylothorax ist i. d. R. eine multifaktorielle Komplikation nach Operationen oder Unfällen, seltener die Folge von Tumoren. Da prospektive, randomisierte Studien fehlen, beruht die evidenzbasierte Behandlung auf persönlichen Erfahrungen, im Idealfall erfolgt sie in Kenntnis retrospektiver Analysen. Material und Methoden Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, einen umfassenden Überblick über die aktuell zur Verfügung stehenden modernen Behandlungsverfahren beim postoperativen Chylothorax zu geben sowie ihre Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Hierzu erfolgte eine Literaturrecherche in der Datenbank „PubMed“ unter Beschränkung auf Publikationen der letzten 10 Jahre. Für die Recherche wurde das Schlüsselwort „Chylothorax“ eingesetzt. Der Schwerpunkt lag auf den Publikationen, die eine vergleichende Bewertung der Behandlungsmöglichkeiten beinhalten. Bei der kritischen Analyse der Therapieansätze und Empfehlungen wurden Reviews der letzten 5 Jahre bevorzugt, des Weiteren stützten sich die Autoren auf eine kumulative langjährige klinische Erfahrung. Ergebnisse Der Erfolg einer konservativen Behandlung zeigt in Abhängigkeit von der Ätiologie eine große Streuungsbreite (3 – 90%). Die Erfolgsrate der nicht invasiven oder semiinvasiven Verfahren liegt zwischen 50 und 100%, ebenfalls in Abhängigkeit von der Ätiologie. Bei einer erfolglosen konservativen Behandlung operabler Patienten besteht die chirurgische Standardtherapie in der meist thorakoskopisch durchgeführten Ligatur des Ductus thoracicus. Alternativ kann eine Pleurodese oder die Platzierung einer permanenten Thoraxdrainage oder eines pleuroperitonealen Shunts durchgeführt werden. Die Erfolgsrate dieser Eingriffe liegt zwischen 64 und 100%. Die Morbiditäts- und Mortalitätsrate kann hierbei Werte bis zu 25% erreichen. Schlussfolgerung Die Behandlung eines Chylothorax sollte konservativ begonnen werden. Anschließend kann stufenweise eine aggressivere Therapie empfohlen werden, wobei der Zustand des Patienten und das Drainagevolumen den Entscheidungsprozess steuern. Interventionelle radiologische Verfahren sind sicher in der Anwendung bei gleichzeitig hoher Erfolgsquote und haben somit einen berechtigten Platz neben der konservativen Behandlung bzw. den operativen Verfahren. Sie stehen allerdings aktuell nur in einigen größeren Zentren zur Verfügung.


1965 ◽  
Vol 139 (1) ◽  
pp. 70-78 ◽  
Author(s):  
H. Wernze ◽  
J. Fujii ◽  
B. Sembach
Keyword(s):  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document