Physiotherapeutische Interventionen bei Parkinson

2008 ◽  
Vol 27 (12) ◽  
pp. 1083-1089
Author(s):  
F. Schroeteler

ZusammenfassungPhysiotherapie steigert die motorische Leistungsfähigkeit bei Parkinson bezüglich Gangparameter, Haltung und Gleichgewicht. Eine Reduktion von Stürzen durch physiotherapeutisches Training bei Parkinsonsyndromen kann bislang weder eindeutig wider- noch belegt werden. Physiotherapie reduziert signifikant eine Vielzahl der motorischen Defizite, die zu Stürzen führen. Studien zur Effektivität von physiotherapeutischen Therapieansätzen liegen nur für das idiopathische Parkinsonsyndrom vor, klinische Erfahrungen zeigen, dass auch die übrigen Parkinsonsyndrome davon profitieren. Extreme Rumpffehlstellungen bei Parkinson wie Kamptokormie oder Anterocollis erhöhen die Sturzgefahr zusätzlich zur Grunderkrankung. Diese markanten Störungen können empirisch durch physiotherapeutische Interventionen positiv beeinflusst werden: Muskuläres Krafttraining der betroffenen Muskulatur, Steigerung der Gleichgewichtsleistungen und vor allem der Einsatz geeigneter mobiler Hilfsmittel sind entscheidend.

2010 ◽  
Vol 23 (01) ◽  
Author(s):  
M Kleemann ◽  
P Hildebrand ◽  
V Martens ◽  
A Schweikard ◽  
A Besirevic ◽  
...  

2016 ◽  
Vol 76 (10) ◽  
Author(s):  
B Wetzka ◽  
A Ochsner ◽  
J Kohlhase ◽  
C Bernard ◽  
M Frommel ◽  
...  

1987 ◽  
Vol 26 (05) ◽  
pp. 202-205 ◽  
Author(s):  
J. Fass ◽  
S. Truong ◽  
U. Büll ◽  
V. Schumpelick ◽  
R. Bares

Radioimmunoscintigraphy (RIS) with 111ln- and 131 I-labelled monoclonal anti bodies (MAbs) against CEA and/or CA 19-9 was performed in 83 patients with various gastrointestinal carcinomas. A total of 276 body regions could be examined. The results of planar scintigraphy and SPECT were compared intraindividually. Using 111 In-labelled MAbs the sensitivity of RIS was significantly improved by SPECT (88.9 vs. 52.4% with planar scintigraphy, p <0.01). For131 l-labelled MAbs the effect was smaller (83.9 vs. 65.6% with planar scintigraphy, n.s.). This finding can be explained by different kinetics and biodistribution of the used MAb preparations.111 In-labelled MAbs with long whole-body retention and rapid blood clearance reveal ideal qualities for SPECT; on the other hand, the short whole-body retention of131 l-labelled MAbs leads to small count rates and therefore long counting times that make delayed SPECT unsuitable in clinical practice


1993 ◽  
Vol 32 (04) ◽  
pp. 188-193 ◽  
Author(s):  
Th. Schmiedel ◽  
A. Grundmann ◽  
U. Pöpel ◽  
Ute Pöpel ◽  
K. Schomäcker ◽  
...  

ZusammenfassungBei 70 Patienten wurde geprüft, ob 169Yb-markierte Metall-Ligand-Komplexe ähnlich wie bei vorangegangenen tierexperimentellen Studien in unterschiedlichen Tumoren gespeichert werden. Das zeitliche Verhalten dieser Radiopharmaka in Tumoren, im Skelett und in der Leber erlaubte eine gute bis ausgezeichnete szintigraphische Geschwulstdarstellung bei 61/70 Fällen. Eine diagnostisch aussagefähig interpretierbare Darstellung wurde in der Mehrzahl der Studien schon 2-5 h nach der i.v. Injektion der radioaktiven Verbindung möglich. Eine Anzahl von Läsionen wurde gefunden, für die mit anderen Methoden kein äquivalenter Befund vorlag. Diese Befunde wurden als Metastasen interpretiert.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document