Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms: Auf die individuelle Situation zugeschnitten

2012 ◽  
Vol 03 (04) ◽  
pp. 179-180
Author(s):  
Alexander Kretzschmar

Die palliative Chemotherapie gehört zu den Hauptsäulen der medikamentösen Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms. Dies hat die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO) in ihren aktuellen Leitlinien bestätigt. Dabei muss die therapeutische Sicherheit und Verträglichkeit im Hinblick auf die individuelle Situation und Wünsche der Betroffenen verstärkt berücksichtigt werden. Ein wichtiger Aspekt sind unerwünschte kardiotoxische Effekte. Sie limitieren den Therapieerfolg und beeinträchtigen die Lebensqualität.

2017 ◽  
Vol 14 (03) ◽  
pp. 147-159
Author(s):  
Michael Untch ◽  
Jens Huober ◽  
Christian Jackisch ◽  
Andreas Schneeweiss ◽  
Sara Brucker ◽  
...  

ZusammenfassungSeit über 30 Jahren findet regelmäßig (in den letzten 6 Jahren alle 2 Jahre) die internationale St. Gallen-Konsensuskonferenz zur Behandlung von Patientinnen mit primärem Mammakarzinom statt. Die Ergebnisse des internationalen St. Gallen-Konsensus-Panels wurden auch dieses Jahr wieder von einer deutschen Arbeitsgruppe führender Brustkrebsexperten für den Klinikalltag in Deutschland diskutiert. Fünf der Brustkrebsexperten aus Deutschland sind zugleich Mitglieder des diesjährigen St. Gallen-Panels. Der Vergleich der St. Gallen-Empfehlungen mit den jährlich aktualisierten Therapieempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO-Mamma 2017) und der aktuell im Jahre 2017 abgestimmten S3-Leitlinie ist sinnvoll. Die Empfehlungen des St. Gallen-Panels stellen ein Meinungsbild von Experten unterschiedlicher Länder und Fachdisziplinen dar, wohingegen S3-Leitlinie und AGO-Empfehlungen evidenzbasiert sind. Die diesjährige 15. St. Gallen-Konsensuskonferenz stand unter dem Motto „Escalating and De-Escalating“, das sich durch alle Therapiebereiche zog, die zur Abstimmung standen. Ziel war es, Patientinnen individuellere Therapieoptionen anzubieten und das Risiko einer Über- bzw. Untertherapie zu vermeiden.


Author(s):  
Ossi R. Köchli ◽  
Bernd-Uwe Sevin ◽  
Jörg Benz ◽  
Edgar Petru ◽  
Urs Haller

Der Urologe ◽  
2013 ◽  
Vol 52 (11) ◽  
pp. 1556-1563 ◽  
Author(s):  
C. Protzel ◽  
A.K. Seitz ◽  
O.W. Hakenberg ◽  
M. Retz

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