scholarly journals Gamma-hydroxybutyric acid in the treatment of alcohol dependence: possible craving development for the drug

Addiction ◽  
1997 ◽  
Vol 92 (8) ◽  
pp. 1035-1036 ◽  
Author(s):  
Giovanni Addolorato ◽  
Fabio Caputo ◽  
Giuseppe F. Stefanini ◽  
Giovanni Gasbarrini
2009 ◽  
Vol 6 (6) ◽  
pp. 1917-1929 ◽  
Author(s):  
Fabio Caputo ◽  
Teo Vignoli ◽  
Icro Maremmani ◽  
Mauro Bernardi ◽  
Giorgio Zoli

1992 ◽  
Vol 16 (4) ◽  
pp. 673-676 ◽  
Author(s):  
Luigi Gallimberti ◽  
Mila Ferri ◽  
Santo Davide Ferrara ◽  
Fabio Fadda ◽  
Gian Luigi Gessa

2007 ◽  
Vol 27 (4) ◽  
pp. 418 ◽  
Author(s):  
Fabio Caputo ◽  
Michela Stoppo ◽  
Teo Vignoli ◽  
Sara Francini ◽  
Francesca Lorenzini ◽  
...  

2006 ◽  
Vol 37 (3) ◽  
pp. 48
Author(s):  
Mitchel L. Zoler ◽  
Damian McNamara
Keyword(s):  

Author(s):  
Alexander Genauck ◽  
Quentin J. M. Huys ◽  
Andreas Heinz ◽  
Michael A. Rapp
Keyword(s):  

Hintergrund: Alkoholabhängigkeit ist eine Verkettung ungünstiger Entscheidungen in Bezug auf Alkoholkonsum. Dieses Entscheidungsmuster scheint sich u. a wegen pawlowsch-instrumentellen Transfereffekten (PIT-Effekten) immer wieder zu reproduzieren. Ziel dieser Literaturzusammenschau ist, wichtige Befunde zum Zusammenhang zwischen PIT-Effekten und Suchterkrankungen zusammenzutragen und offene Fragen im Hinblick auf PIT bei Alkoholabhängigkeit aufzuzeigen. Methoden: Die Literaturzusammenschau nutzte keine systematische Literaturrecherche, sondern basierte auf den Recherchen im Rahmen der Forschergruppe 1617 (Learning and Habitization in Alcohol Dependence, LeAD) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ergebnisse: PIT-Effekte könnten im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit möglicherweise zu einem Teufelskreis führen. Dieser besteht aus der Verstärkung von PIT-Effekten durch Alkoholkonsum und verstärktem Alkoholkonsum aufgrund von verstärkten PIT-Effekten. Diskussion: PIT-Effekte bei Alkoholabhängigkeit sind bisher vorwiegend aus Tierstudien bekannt. Das PIT-Paradigma kann uns allerdings auch in der humanen Suchtforschung Aufschluss darüber geben, wie bestimmte Reizmuster Alkoholabhängige zum wiederholten Alkoholkonsum motivieren. Demnach können PIT-Experimente womöglich auch helfen Alkoholrückfälle vorherzusagen.


Author(s):  
Miriam Sebold ◽  
Claudia Hägele ◽  
Anne Beck ◽  
Andreas Heinz
Keyword(s):  

Hintergrund: Alkohol-assoziierte Reize lösen bei alkoholabhängigen Patienten konditionierte Reaktionen aus, die zu einer erhöhten Motivation der Alkoholeinnahme führen können. Klassische Konditionierungsprozesse scheinen demnach sowohl zur Aufrechterhaltung der Abhängigkeit als auch zum Rückfallgeschehen nach Entzug beizutragen. Bildgebende Studien weisen darauf hin, dass das dopaminerge Neurotransmittersystem an assoziativen Lernvorgängen beteiligt ist und Veränderungen innerhalb dieses Systems bei entgifteten alkoholabhängigen Patienten zum Rückfall beitragen könnten. Die genauen Mechanismen in diesem Zusammenhang sind bisher jedoch ungeklärt. Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung von motivationalen Veränderungen und deren (neuroadaptiven) Grundlagen bei Alkoholabhängigkeit. Ein genaueres Verständnis davon, welche neuronalen und motivationalen Prozesse im Rahmen des Rückfallgeschehens eine Rolle spielen, könnte sowohl pharmakologische als auch therapeutische Implikationen für die Behandlung der Alkoholabhängigkeit liefern. Methodik: Diese Arbeit umfasst eine Literaturanalyse über neuroadaptive Veränderungen bei Alkoholabhängigkeit mit besonderem Fokus auf Lernprozesse und deren Rolle beim Rückfallgeschehen. Die Literaturrecherche basiert auf Recherchen der Forschergruppe 1617 der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG; Learning and Habitization in Alcohol Dependence, LeAD). Schlussfolgerung: Bisher existieren keine Untersuchungen, in denen neuroadaptive Veränderungen der Alkoholabhängigkeit mit spezifischen Lerndefiziten in Zusammenhang gebracht werden. Die DFG Forschergruppe LeAD untersucht neuronale Korrelate von lernbezogenen Rückfallprädiktoren. Ein Ziel dieser Untersuchung ist es herauszufinden, warum alkoholabhängige Patienten nach ihrer Entgiftung oft nicht lernen, Alkohol durch alternative belohnende Reize und Situation zu ersetzen und welche neuronalen Grundlagen diesem Defizit zu Grunde liegen.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document