Identitätsbalance im Roman der Moderne. Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Robert Musil, Max Frisch und Botho Strauβ by Simone Gottschlich-Kempf

2016 ◽  
Vol 49 (1-2) ◽  
pp. 103-105
Author(s):  
Barbara Siller
2014 ◽  
Author(s):  
Hugo von Hofmannsthal ◽  
Rudolf Kassner ◽  
Rainer Maria Rilke ◽  
Elsa Bruckmann ◽  
Hugo Bruckmann

Author(s):  
Elżbieta Hurnikowa

Das Hauptthema des Artikels ist die Rezeption der österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit in den Wiadomości Literackie. Das war eine der populärsten Zeitschriften dieser Periode, die sich sowohl die kulturelle Bildung der Gesellschaft, als auch die Verbreitung der fremden Literatur zum Ziel setzte. Am meisten wurde zwar die französische Literatur propagiert, man schenkte aber auch viel Aufmerksamkeit den deutschsprachigen Autoren (das beweisen Forscher, die im Artikel zitiert wurden). Man unterschied damals zwischen der deutschen und der österreichischen Literatur nicht, aber es wurden viele Verfasser, die heutzutage als Vertreter der österreichischen Literatur gelten, präsentiert: Joseph Roth, Stefan Zweig, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler, Ödön von Horváth, Franz Werfel u.a. Die Autorin beschreibt und kommentiert die Interviews mit den Schriftstellern, die Rezensionen ihrer Bücher und andere Artikel in der Zeitschrift Wiadomości Literackie.


2021 ◽  
Author(s):  
Boris Roman Gibhardt

Eine Betrachtung des Rhythmus von Leben und Zeit aus den sehr unterschiedlichen Blickwinkeln östlicher und westlicher Philosophie und Kultur. Der Rhythmus liegt, geht man nach der landläufigen Bedeutung dieses bis heute wirkmächtigen antiken Begriffs, in der schönen Gestaltung, der gelungenen Formgebung, dem ästhetischen Schwung. Doch es gab in der langen Begriffsgeschichte immer auch andere, weniger auf das Ästhetische gerichtete Vorstellungen vom Rhythmus: Solche, die man heute eher unter Bezeichnungen wie Prozessualität, Achtsamkeit, Flow verbucht und mit einem Modus der Teilhabe und des Mitseins assoziieren kann. Die Wertschätzung für diesen lebensnäheren Rhythmus verbanden Dichter deutscher Sprache um 1900 wie Rainer Maria Rilke und Hugo von Hofmannsthal vor allem mit dem Fernen Osten. Rhythmische Erfahrung lässt sich daran anschließend als eine Art Achtsamkeit für den allen Veränderungen innewohnenden Fluss von Beziehungen verstehen. Diese »west-östliche« Rhythmus-Vorstellung erlaubt es nicht nur, die Begriffsgeschichte der Ästhetik um 1900 um einen bislang vernachlässigten Grundaspekt zu erweitern. Sie birgt außerdem ein hohes Potenzial für die heutige literatur- und kunstwissenschaftliche Theoriebildung zum Thema »Zeit und Darstellung«.


2020 ◽  
Author(s):  
Jens Ole Schneider

Monistic anthropologies were very popular around 1900. Contrary to the Platonic-Christian tradition, many intellectuals at the turn of the century no longer defined man as a duality of body and mind, but conceived of him as a transcendence-free 'body entirely'. This study elaborates on the anti-dualistic commonalities in philosophy, psychology and medicine around 1900, but also discusses the problems intellectuals became entangled in with their decision for immanence. In a second step, the study shows that a particular sensitivity for the problems of monism was developed in the medium of literature around 1900. Within the framework of differentiated individual studies on texts by Hugo von Hofmannsthal, Robert Musil, and Thomas Mann, the literary paradigm of an aporetic modernity differing from a bodily modernity by a decidedly poetic skepticism is thrown into relief.


1936 ◽  
Vol 31 (4) ◽  
pp. 608
Author(s):  
William Rose ◽  
F. Nolte ◽  
J. Petersen ◽  
H. Kiessling

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