scholarly journals Polycystic kidney disease-like domains of clostridial collagenases and their role in collagen recruitment

2011 ◽  
Vol 392 (11) ◽  
Author(s):  
Ulrich Eckhard ◽  
Hans Brandstetter

AbstractBacterial collagenases exhibit a multimodular domain organization. While the N-terminal collagenase unit harbors the catalytic zinc and suffices to degrade peptidic substrates, collagen substrates come in different types, explaining the requirement for accessory domains such as polycystic kidney disease (PKD)-like domains for efficient catalysis. How the recognition and unfolding of (micro-)fibrillar or triple-helical collagen is accomplished are only poorly understood. Here, we present the crystal structure of the PKD-like domain of collagenase G fromClostridium histolyticum.The β-barrel structure reveals a two-tier architecture, connected by kinked hinge segments. Together with sheet extension as a generic oligomerization mechanism, this explains the cooperativity among accessory domains as well as their adaptivity to varying substrates.

2001 ◽  
Vol 21 (5) ◽  
pp. 430-440 ◽  
Author(s):  
Ira D. Davis ◽  
Katherine MacRae Dell ◽  
William E. Sweeney ◽  
Ellis D. Avner

2005 ◽  
Vol 33 (06) ◽  
pp. 413-418 ◽  
Author(s):  
W. Hecht ◽  
M. Gerwing ◽  
U. Michele ◽  
M. Reinacher ◽  
Eva Kappe

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Diese Studie untersuchte das Auftreten einer kürzlich beschriebenen Punktmutation in Form einer C→A-Transversion im Exon 29 des felinen PKD1-Gens in einer Stichprobe der deutschen Perserkatzenpopulation und bei einigen Katzen der Rasse Exotic Shorthair. Diese Mutation führt über ein zusätzliches Stopcodon zum frühzeitigen Abbruch der Proteinkette des Proteins Polycystin. Damit ist sie vermutlicher Auslöser der meisten Fälle des polyzystischen Syndroms (Polycystic Kidney Disease, PKD) bei Perserkatzen. Material und Methoden: Die Untersuchung erfolgte an DNA-Proben von 116 zum Teil miteinander verwandten Perser- und sieben Exotic-Shorthair-Katzen, die im Vorfeld mittels Ultraschall auf die Erkrankung PKD untersucht wurden. Infolge der Punktmutation entsteht eine neue Schnittstellen für das Restriktionsenzym Mly I. Durch eine Restriktionsfragmentanalyse kann das Wildtypallel vom mutierten Allel unterschieden werden. Ergebnisse: Keine der 58 sonographisch zystenfreien Katzen erwies sich als Träger der Mutation. Bei 95% der Perserkatzen mit Nierenzysten und bei allen zystenpositiven Exotic-Shorthair-Tieren war die untersuchte Mutation vorhanden. Damit stimmen die Ergebnisse der Ultraschalluntersuchung und des Gentests zu 97,4% überein. Alle Träger der Mutation waren heterozygot für dieses Merkmal. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass es sich bei der untersuchten Mutation um den tatsächlichen Auslöser des polyzystischen Syndroms handelt. Die homozygot vererbte Mutation scheint ein Letalfaktor zu sein, denn homozygote Merkmalsträger wurden nicht beobachtet. Bei 5% der untersuchten Perserkatzen mit Nierenzysten lag keine Mutation in Exon 29 des PKD1-Gens vor. In solchen Fällen kann jedoch eine Mutation an anderer Stelle nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document