scholarly journals Neda Maghbouleh, The Limits of Whiteness: Iranian Americans and the Everyday Politics of Race (Stanford, CA: Stanford University Press, 2017)

Author(s):  
Stephanie Sadre-Orafai ◽  
2021 ◽  
Vol 2019 (1) ◽  
pp. 371-374
Author(s):  
Anke Wischmann

In den USA werden Menschen weiterhin viel expliziter anhand von ,,Rassenmerkmalen“ klassifiziert. So wird bis heute in Volkszählungen die ,,Rassezugehörigkeit“ abgefragt, die sich die Befragten somit selbst zuschreiben. In vielen Fällen scheint diese Zuordnung auf den ersten Blick eindeutig vorzunehmen zu sein aufgrund phänotypischer Merkmale. In dem Buch von Neda Maghbouleh wird einmal mehr deutlich, wie uneindeutig und gleichzeitig machtvoll diese Kategorisierungen auch heute noch sind. Sie widmet sich in ihrer Studie Menschen, deren Eltern aus dem Iran in die USA eingewandert sind, zumeist in der Folge der islamischen Revolution. Hierzu wurden qualitative Interviews geführt, ethnografische Beobachtungen vorgenommen und historische Dokumente analysiert.


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