palliative versorgung
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2020 ◽  
Vol 21 (06) ◽  
pp. 309-315
Author(s):  
Sophie Schrader ◽  
Katharina van Baal ◽  
Tanja Schleef ◽  
Nils Schneider ◽  
Kambiz Afshar ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel der Studie Exploration der palliativen Versorgung am Lebensende in zwei ländlich geprägten Landkreisen Niedersachsens. Methodik Qualitative Interviews mit Expert*innen der regionalen Palliativversorgung (z. B. Mitarbeiter*innen von Hospizen, spezialisierten ambulanten Palliativdiensten, Palliativstationen) an den Schnittstellen zur hausärztlichen Versorgung wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse Interviewt wurden 28 Expert*innen (75 % weiblich). Sie betonten vier Aspekte: Um die Begleitung am Lebensende zu sichern, gilt es 1) dem Mangel an Hausärzt*innen und Pflegefachpersonen zu begegnen, 2) die an der Versorgung beteiligten Professionen für palliative Bedürfnisse und den Bedarf zu sensibilisieren, um Maßnahmen frühzeitig einzuleiten, und 3) die Aufklärung und Information von Patient*innen und Angehörigen über eine palliative Versorgung zu verbessern, sowie 4) die Vernetzung und Kooperation der an der Palliativversorgung beteiligten Professionen zu stärken. Schlussfolgerung Die Versorgung am Lebensende ist eng mit der Sicherstellung der hausärztlichen und pflegerischen Versorgung verknüpft. In der allgemeinen Palliativversorgung ist die frühzeitige Identifikation palliativer Bedürfnisse und des Bedarfs zentral.


2020 ◽  
Author(s):  
Klaus Weckbecker ◽  
Marie-Therese Puth ◽  
JohannesMaximilian Just ◽  
Kirsten Horn ◽  
Ulrich Grabenhorst ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ist ein wichtiger Baustein in der Versorgung Sterbender in Deutschland. Die Analyse einer repräsentativen Kohorte erlaubt wichtige Rückschlüsse für die Verbesserung der Situation Sterbender in Deutschland. Methode Wir analysieren die bei der Versorgung eines SAPV Teams erhobenen Routinedaten von 2691 palliativen Patienten. Statistische Analysen wurden mittels SPSS, Version 24, durchgeführt. Ergebnisse In der durch die SAPV betreuten Patientenkohorte verstarben ca. 3/4 der Patienten gesichert am Wohnort, der Rest der Patienten wechselte in eine andere Versorgungsform. Von den insgesamt 2691 Patienten waren 1972 Tumorpatienten, bei 719 Patienten war eine Nichttumordiagnose ursächlich für den Einschluss in die palliative Versorgung. Das Alter bei Erstkontakt zur SAPV liegt bei Nichttumorpatienten signifikant höher. Tumor- und Nichttumorpatienten unterscheiden sich weder bezüglich der Lebensqualität (Karnofskys Score) noch bezüglich Symptomhäufigkeit voneinander. Lediglich das Symptom Desorientiertheit wurde bei Nichttumorpatienten signifikant häufiger dokumentiert und war auch stärker ausgeprägt. Schlussfolgerung SAPV ermöglicht einem Großteil der behandelten Patienten am Wohnort zu versterben und erfüllt damit den mutmaßlichen Willen der Sterbenden.


2020 ◽  
Vol 36 (4) ◽  
pp. 68-69
Author(s):  
Eberhard Lux

2020 ◽  
Vol 162 (11) ◽  
pp. 36-43
Author(s):  
Kathrin Kahnert ◽  
Jeremias Götschke ◽  
Claudia Bausewein ◽  
Jürgen Behr

2019 ◽  
Vol 72 (10) ◽  
pp. 60-62
Author(s):  
Katharina Maria Lex ◽  
Stefan Lorenzl

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