faking bad
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(FIVE YEARS 1)

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6
(FIVE YEARS 0)

2016 ◽  
Vol 30 (3) ◽  
pp. 377-384 ◽  
Author(s):  
Elena Kosheleva ◽  
Andrea D. Spadoni ◽  
Irina A. Strigo ◽  
Monte S. Buchsbaum ◽  
Alan N. Simmons

2015 ◽  
Vol 41 ◽  
pp. 34-42 ◽  
Author(s):  
Isabella J.M. Niesten ◽  
Lieke Nentjes ◽  
Harald Merckelbach ◽  
David P. Bernstein
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 28 (1) ◽  
pp. 26-39 ◽  
Author(s):  
Patrick Boss ◽  
Cornelius J. König ◽  
Klaus G. Melchers
Keyword(s):  

2012 ◽  
Author(s):  
Cornelius J. Konig ◽  
Patrick Boss ◽  
Klaus G. Melchers
Keyword(s):  

2008 ◽  
Vol 44 (1) ◽  
pp. 263-272 ◽  
Author(s):  
Julian Boon ◽  
Lynsey Gozna ◽  
Stephen Hall
Keyword(s):  

Diagnostica ◽  
2004 ◽  
Vol 50 (3) ◽  
pp. 124-133 ◽  
Author(s):  
Lothar Schmidt-Atzert ◽  
Markus Bühner ◽  
Sabine Rischen ◽  
Veronika Warkentin
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Die Untersuchung befasst sich mit der Frage, ob und wie gut Simulation und Dissimulation bei der Bearbeitung des Tests d2 anhand bestimmter Kennwerte entdeckt werden können. Dazu bearbeiteten 94 Studierende den Test d2 unter drei Versuchsbedingungen. Sie sollten entweder durch Täuschen ein gutes oder ein schlechtes Ergebnis oder allein durch Anstrengung ohne Täuschen ein gutes Ergebnis erzielen. Nach einer kurzen Pause, in der sich die Probanden erneut eine effektive Strategie überlegen konnten, bearbeiteten sie den Test ein zweites Mal. Die Testergebnisse in der faking good Bedingung unterschieden sich selbst bei der zweiten Testdurchführung nicht signifikant von denen in der Kontrollbedingung. In der faking bad Bedingung lagen die Leistungen etwa 20 Standardwerte unter denen der Kontrollgruppe. Von den analysierten Fehlertypen erwies sich der “Buchstabenfehler“ (ein p statt ein d markiert) als der beste Indikator für Simulation. Damit konnten 63 (mindestens zwei Fehler) bzw. 47 Prozent (mindestens 10 Fehler) der Simulanten erkannt werden - ohne eine einzige Fehldiagnose bei den Nichtsimulanten. Die Spezifität dieses Kriteriums wurde an Tests kreuzvalidiert, die früher von 225 Studierenden sowie 153 hirngeschädigten Patienten bearbeitet worden waren. Der Anteil der falsch klassifizierten Personen lag für das niedrige Fehlerkriterium bei 3 bzw. 8 Prozent; 10 oder mehr dieser Fehler kamen dagegen nie vor. Somit steht sowohl ein relativ sensitives als auch ein etwas weniger sensitives, aber dafür hoch spezifisches Kriterium für die Entdeckung von Simulationsversuchen beim Test d2 zur Verfügung. Dass in der faking good Bedingung keine besseren Ergebnisse erzielt wurden als in der Kontrollbedingung, spricht dafür, dass der Test wenig anfällig ist für Dissimulation. Die Strategie des Überspringens von Zeichen, die in der Literatur diskutiert wurde, spielt offenbar in der praktischen Anwendung des Tests keine große Rolle.


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