allergenspezifische immuntherapie
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(FIVE YEARS 0)

2021 ◽  
Vol 78 (4) ◽  
pp. 165-170
Author(s):  
Lukas Jörg ◽  
Anna Gschwend ◽  
Sophia C Poletti ◽  
Marco D. Caversaccio ◽  
Arthur Helbling

Zusammenfassung. Husten ist ein häufiges Problem in der allergologischen, weniger hingegen in der rhinologischen Sprechstunde. Das differenzialdiagnostische Spektrum bei Husten ist umfassend und kann von der Rhinitis über Asthma bis hin zur eosinophilen Ösophagitis und selteneren Erkrankungen reichen. Bei den Allergien spielen hauptsächlich Aeroallergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder auch Berufsstoffe eine Rolle. Aber nicht selten ist Husten auch Hauptsymptom eines Antikörpermangels oder eines Sicca-Symptomenkomplexes. Je chronischer der Husten ist, desto gründlicher ist eine Abklärung – oft interdisziplinär – indiziert. Die Therapie richtet sich nach der Ursache des Hustens. Bei allergischen Atemwegserkrankungen kann eine allergenspezifische Immuntherapie angezeigt sein.


Allergologie ◽  
2021 ◽  
Vol 44 (02) ◽  
pp. 113-119
Author(s):  
R. Treudler ◽  
J.C. Simon

2020 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 260-267
Author(s):  
Fritz Horak ◽  
Barbara Bohle ◽  
Gabriele Gadermaier ◽  
Wolfram Hötzenecker ◽  
Marco Idzko ◽  
...  

ZusammenfassungEine Allergie gegen Pollen ist die häufigste Indikation für eine allergenspezifische Immuntherapie (AIT). Dabei ist es entscheidend, das richtige Präparat für den jeweiligen Patienten zu wählen. Aus der Forschung wissen wir, dass viele Allergene einzelnen homologen Gruppen zuzuordnen sind (Birken-Gruppe, Gräser etc.). Die Referenzallergene dieser Gruppen können für die Diagnostik und Therapie eingesetzt werden. Eine Mischung homologer Allergene (z. B. Birke + Erle + Hasel) für die AIT ist aus heutiger Sicht daher nicht mehr nötig. Auf der anderen Seite ist eine Mischung nicht-homologer Allergene (z. B. Birke + Gräser + Beifuß) dezidiert nicht zu empfehlen, da dies zu einer Reduktion der Allergenmenge für die einzelnen Allergene führt und es zu möglichen Wechselwirkungen der Extrakte kommen kann, sodass mit schlechteren Erfolgsaussichten der AIT zu rechnen ist. Für die Patienten (Erwachsene, Jugendliche und Kinder) sollen von der verschreibenden Ärztin/dem verschreibenden Arzt die relevanten 1–2 Allergene für die AIT ausgewählt und in separaten Lösungen in jeweils einen Arm appliziert werden. Pharmafirmen sind aufgefordert, auf den Anforderungsformularen die Bestellmöglichkeit nicht-homologer Allergenmischungen zu vermeiden und das Prinzip der homologen Referenzallergene bei der Auswahl der Extrakte zu berücksichtigen.


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