hepatozelluläres karzinom
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(FIVE YEARS 20)

H-INDEX

5
(FIVE YEARS 1)

2022 ◽  
pp. 283-290
Author(s):  
Carolin Czauderna ◽  
Peter R. Galle

2021 ◽  
Vol 146 (21) ◽  
pp. 1411-1420
Author(s):  
Michael Schultheiß ◽  
Bertram Bengsch ◽  
Robert Thimme

Author(s):  
Joachim Mertens ◽  
Henrik Petrowsky ◽  
Markus H. Heim

ZusammenfassungDas hepatozelluläre Karzinom (HCC) entsteht in der Regel im Rahmen einer chronischen Lebererkrankung im fortgeschrittenen Stadium. Meist liegt schon eine Zirrhose vor. Patienten mit einer Zirrhose haben ein deutlich erhöhtes Risiko für ein HCC und sollten mittels 6‑monatlichen Ultraschalluntersuchungen überwacht werden. Patienten mit neu entdecktem HCC sollten in einem spezialisierten Zentrum abgeklärt und behandelt werden. Die Wahl der Therapie hängt dabei vom Stadium der Erkrankung ab. Dieses wiederum wird nicht nur von der Tumorgrösse, sondern auch von der Leberfunktion bestimmt. Bei Frühstadien des HCC kommen Therapien mit kurativer Intention zum Einsatz: chirurgische Resektion, Transplantation und perkutane Ablationstherapien. Das intermediäre Stadium wird primär mit transarterieller Chemoembolisation behandelt. Im fortgeschrittenen Stadium kommen die systemischen Therapien und in ausgewählten Patienten die transarterielle Radiotherapie zum Einsatz. Bei den systemischen Therapien hat mit der Zulassung der Kombination eines Immuncheckpointinhibitors mit einem Angiogenesehemmer ein Paradigmenwechsel stattgefunden.


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