psychoonkologische betreuung
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2017 ◽  
Vol 96 (05) ◽  
pp. 319-331 ◽  
Author(s):  
Roland Moschen ◽  
David Riedl

2017 ◽  
Vol 96 (05) ◽  
pp. E1-E1 ◽  
Author(s):  
Roland Moschen ◽  
David Riedl

2014 ◽  
Vol 05 (03) ◽  
pp. 120-124
Author(s):  
C. Sokol ◽  
A. Würdemann ◽  
U. Hoppenworth

ZusammenfassungDie Krebserkrankung, deren Behandlung und mögliche Behandlungsfolgen belasten die davon betroffenen Menschen im psychischen und sozialen Bereich in vielfältiger Weise. Verkürzte stationäre Aufenthaltszeiten in den Akutkliniken, psychoonkologische Erstversorgung in den Zentren und ambulante Therapien sind längst Realität in der Onkologie (13). Dies erzeugt besondere Verantwortlichkeiten für das dortige Fachpersonal. Ziel der Untersuchung war es, den Betreuungsbedarf in Abhängigkeit von verschiedenen soziodemografischen Variablen aufzuzeigen. Darüber hinaus wurde erhoben, inwiefern das onkologische Fachpersonal die Belastungen der Patienten erkennt und entsprechende psychoonkologische Betreuung veranlasst. Methode: An der Studie nahmen insgesamt 19771 Patienten aus 72 Praxen teil, davon 51% Frauen und 48% Männer. Bei der Auswertung wurden Patienten aus ambulanten Praxen vor oder zu Beginn der Chemotherapie berücksichtigt. Folgende Erhebungsdaten gingen in die Auswertung ein: medizinische und soziodemografische Angaben, eine Kurzform des Hornheider Fragebogens(HFK) zur Erhebung der psychosozialen Belastung sowie die Einschätzung des onkologischen Fachpersonals zum Betreuungsbedarf des Patienten. Ergebnisse: Es zeigte sich, dass mehr als die Hälfte der Patienten (65 %) nach den Werten im HFK als psychosozial belastet einzustufen waren. Nach Einschätzung des onkologischen Fachpersonals wiesen nur 37 % der Patienten Betreuungsbedarf auf. Die Patienten zeigten sich besonders stark im Bereich berufliche und finanzielle Sorgen belastet gefolgt von Sorgen um das körperliche Befinden. Frauen hatten dabei signifikant höhere Belastungswerte in fast allen Bereichen. Ebenso gingen ein geringeres Lebensalter und ein palliativer Behandlungscharakter durchschnittlich mit einer höheren Belastung einher. Schlussfolgerungen: Die Erhebung hat gezeigt, dass Screeninginstrumente zur psycho-onkologischen Berdarfsermittlung grundsätzlich in niedergelassenen Praxen integriert werden sollten, um den Bedarf der Patienten frühzeitig zu erkennen und in Form von spezifischen Betreuungsmöglichkeiten bedarfsgerechter umzusetzen.


2012 ◽  
Vol 31 (09) ◽  
pp. 630-633
Author(s):  
K. Franz ◽  
I. Skorka ◽  
C. Rödel ◽  
J. P. Steinbach ◽  
O. Bähr ◽  
...  

ZusammenfassungHirntumorpatienten gehören zu der Gruppe von Krebspatienten, die psychisch mit am höchsten belastet sind. Mit Verbesserung der Therapiemöglichkeiten bei Patienten mit Hirntumoren und der damit steigenden Anzahl von Patienten, die lange Jahre mit ihrer Erkrankung leben, sieht sich der Betroffene und seine Familie mit einem großen Spektrum physischer, psychischer und psychosozialer Belastungen konfrontiert. Ein Verstehen der Erkrankung mit ihren Folgen und somit die Krankheitsverarbeitung und die Compliance werden erheblich erschwert. Es besteht in diesem Bereich nicht nur ein erheblicher Versorgungs-, sondern auch ein enormer Forschungsbedarf: Unter welchen physischen und psychischen/psychosozialen Belastungen leiden unsere Patienten und ihre Angehörigen am stärksten, welche Unterstützungsmöglichkeiten sollten bereit gehalten werden und wie könnte ein Behandlungskonzept, dass die psychoonkologische Betreuung der Patienten mit einschließt aussehen? Diese Fragen greift der vorliegende Artikel anhand einer Fallvignette und der Datenlage zu ausgewählten Problembereichen auf.


2012 ◽  
Vol 03 (02) ◽  
pp. 53-60 ◽  
Author(s):  
S. Singer ◽  
M. Wickert ◽  
J. Weis ◽  
U. Heckl

ZusammenfassungEine psychoonkologische Betreuung hat sich zu einem integrierten Bestandteil der Versorgung von Tumorpatienten entwickelt. Sie umfasst das gesamte Spektrum von psychosozialer Beratung bis hin zu einer spezifischen Psychotherapie. Um den individuellen Bedarf fur die psychoonkologischen Interventionen festzustellen, liegen validierte Instrumente der Diagnostik vor. Insbesondere haben sich Screening-Instrumente für den klinischen Alltag bewahrt. Die psychoonkologische Behandlung ist dem supportiven Psychotherapiekonzept zuzuordnen und baut auf einer engen interdisziplinaren Zusammenarbeit auf. In Deutschland hat sich die psychoonkologische Versorgung innerhalb der letzten beiden Jahrzehnte deutlich verbessert, wobei sie in den drei Sektoren Akutversorgung, Rehabilitation und ambulante Nachsorge unterschiedlich ausgebaut ist. Insbesondere in den letzten Jahren konnten Standards sowie Maßnahmen zur Qulitätssicherung entwickelt werden, die in Form einer evidenzbasierten Leitlinie weiter ausgearbeitet wird.


2012 ◽  
Vol 03 (05) ◽  
pp. 231-232
Author(s):  
Angelika Bischoff

Die psychoonkologische Betreuung beschränkt sich nicht auf das finale Stadium einer Tumorerkrankung, obgleich dort die Notwendigkeit am größten ist. Auch unmittelbar nach der Diagnose besteht ein höherer Bedarf, der dann in der chronischen Phase wieder abnimmt. Im Fokus stehen psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse des Patienten. Deren Befriedigung muss Hand in Hand gehen mit einer effektiven Symptomkontrolle.


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