kopf und hals
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2021 ◽  
Author(s):  
D. Guderian ◽  
M. Leinung ◽  
R. Weiss ◽  
M. Diensthuber ◽  
T. Stöver ◽  
...  
Keyword(s):  

Zusammenfassung Einleitung Die SARS-CoV-2-Pandemie hat an den Universitätskliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) zu tiefgreifenden Einschränkungen im Bereich der Krankenversorgung und der studentischen Lehre geführt. Die Auswirkungen auf den Bereich Forschung sind dagegen uneinheitlich. Zur Einordnung der pandemiebedingten Effekte auf die Forschung wurde die Entwicklung der Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen der HNO-Universitätskliniken in Deutschland vor und während der Pandemie analysiert. Material und Methoden Es wurde die Publikationsleistung aus den Jahren 2015–2020 der derzeitigen 39 Klinikdirektoren mithilfe einer Literaturrecherche (PubMed) erhoben. Eingeschlossen wurden alle Nennungen der Klinikdirektoren als Erst-, Letzt- oder Co-Autor einer Arbeit. Es wurde die absolute und relative Entwicklung der Publikationsleistung jedes Autors ermittelt und statistisch ausgewertet. Ergebnisse Die Literaturrecherche ergab 2420 Publikationen. Zwischen 2015 und 2019 wurden pro Jahr durchschnittlich 368 Publikationen von allen Autoren veröffentlicht. 2020 stieg diese Zahl um 57,9 % auf 581 Publikationen an. Während zwischen 2015 und 2019 die Anzahl der monatlichen Publikationen konstant blieb, zeigte sich ab Mai 2020 ein deutlicher Anstieg bis zu einem Maximum von 74 Veröffentlichungen im September 2020. 34 Arbeiten (5,9 %) aus dem Jahr 2020 wiesen einen thematischen Bezug zur SARS-CoV-2-Pandemie auf, wobei 7 dieser Arbeiten (20,6 %) durch standortübergreifende Veröffentlichungen entstanden sind. Schlussfolgerung Im Jahr 2020 konnte die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen auf mehr als das 1,5-fache der Veröffentlichungen der Vorjahre gesteigert werden. Diese Steigerung stand in einem deutlichen zeitlichen Zusammenhang zur Reduktion der elektiven Krankenversorgung während der SARS-CoV-2-Pandemie ab Mitte März 2020. Wahrscheinlich haben freie zeitliche Kapazitäten diese gesteigerte Publikationsleistung ermöglicht. Unsere Ergebnisse belegen das große wissenschaftliche Potenzial der universitären HNO-Kliniken, das trotz der Pandemie erfolgreich umgesetzt werden konnte.


2020 ◽  
Vol 100 (01) ◽  
pp. 15-20
Author(s):  
Armin Steffen ◽  
Clemens Heiser ◽  
Wolfgang Galetke ◽  
Simon-Dominik Herkenrath ◽  
Joachim T. Maurer ◽  
...  
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie Stimulation des Nervus hypoglossus (HNS) zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) hat seit der ersten Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO) einen festen Stellenwert erhalten. Die vorhandenen 3 Systeme unterscheiden sich in der technischen Ausgestaltung des ähnlichen Grundprinzips. Für die unilaterale atmungsgesteuerte HNS existieren hier mehrere Vergleichsstudien, Registeranalysen mit 4-stelligen Patientenzahlen und mehrjährigen Nachsorgeergebnissen. Die kontinuierliche HNS verzichtet auf die Atmungserkennung, und im Gegensatz zum atmungsgesteuerten HNS ist eine Schlafendoskopie zur Indikationsstellung nicht notwendig. Die bilaterale kontinuierliche HNS ist als einziges Verfahren teilimplantierbar; hierzu liegen erste Machbarkeitsstudien vor. Wesentlich für die Indikation ist die mit schlafmedizinischer Expertise beurteilte Non-Adhärenz der Überdrucktherapie bei einer mindestens mittelgradigen OSA in individueller Abwägung von weiteren Therapieoptionen. Die implantierende Klinik steht im Mittelpunkt der interdisziplinären Therapieverantwortung und ist bei Therapieproblemen Hauptansprechpartner. Dies erklärt die strukturellen Anforderungen zur Sicherung der Ergebnisqualität und Minimierung von Komplikationen. Die Nachsorge der HNS-versorgten Patienten kann sehr gut sektoren- und fachdisziplinübergreifend erfolgen, wobei Mindestangaben zur Behandlungswirkung und Nutzung dokumentiert werden sollten.


2020 ◽  
Vol 41 (06) ◽  
pp. 260-264
Author(s):  
Tanja Neufeld ◽  
Katrin Pfuhlmann ◽  
Maike Rist ◽  
Nina Bauer ◽  
Jost Langhorst
Keyword(s):  

ZusammenfassungLeinsamen beinhalten viele gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe und sind für die Anwendung bei milden gastrointestinalen Symptomen und Obstipation bereits gut etabliert 1,4. In diesem Artikel werden Veröffentlichungen zum Einsatz von Leinsamen bei Prostata- sowie Kopf- und Hals-Tumoren vorgestellt. Der Verzehr von Leinsamen ging bei Patienten mit Prostatakarzinom mit einer niedrigeren Tumorproliferationsrate 7, einer geringeren Veränderung des freien Androgen-Index und einer günstigeren prozentualen Veränderung des PSA-Wertes sowie des Verhältnisses von freiem zu Gesamt-PSA 8, im Vergleich zu den jeweiligen Kontrollgruppen, einher. Ob die im Leinsamen enthaltene α-Linolensäure (ALA) das Prostatakarzinomrisiko erhöht, bleibt widersprüchlich 15,17. Bei Patienten mit Tumoren im Kopf- oder Halsbereich konnte durch die Anwendung eines Speichelersatzpräparates auf Leinsamenbasis im Vergleich zur Anwendung eines Präparates auf Carboxymethylcellulose-Basis eine Verbesserung der Mundtrockenheit sowie von evtl. bestehenden Kau- und Schluckbeschwerden und von Geschmacks- und Sprachstörungen gezeigt werden 9. Weitere, großangelegte Studien von hoher Qualität sind notwendig, um die Wirksamkeit weiter zu überprüfen und bei ausreichender Evidenz die Implementierung von Leinsamen in der Onkologie zu fördern.


HNO ◽  
2020 ◽  
Vol 68 (12) ◽  
pp. 922-926
Author(s):  
M. Plath ◽  
J. Hess ◽  
K. Zaoui
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 18 (9) ◽  
pp. 969-976
Author(s):  
Michael Inskip ◽  
Alan Cameron ◽  
Bengu Nisa Akay ◽  
Mahdieh Gorji ◽  
Simon P. Clark ◽  
...  
Keyword(s):  

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