perkutane nephrolitholapaxie
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2019 ◽  
Vol 50 (02) ◽  
pp. 203-212
Author(s):  
Axel Häcker ◽  
Maurice Michel

2018 ◽  
Vol 50 (01) ◽  
pp. 71-75 ◽  
Author(s):  
Stephan Huusmann ◽  
Mathias Wolters ◽  
David Schilling ◽  
Stephan Kruck ◽  
Markus Bader ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund In den letzten Jahren wurde die Entwicklung miniaturisierter Amplatz-Schäfte für die perkutane Nephrolitholapaxie mit dem Ziel eines verringerten Nierentraumas vorangetrieben. Bisherige Studien konnten zwar vergleichbar gute Steinfreiheitsraten im Vergleich zur herkömmlichen PNL bestätigen, jedoch zeigten sich ebenfalls vergleichbare Häufigkeiten postoperativen Fiebers bzw. Septikämien. Als mögliche Ursache hierfür wird der Einfluss der intraoperativen intrapelvinen Drücke aufgrund verwendeter Spülung diskutiert. Ziel der vorliegenden Ex-vivo-Studie war der Vergleich der intrapelvinen Druckverhältnisse unter Verwendung der miniaturisierten 9,5 Ch- bzw. 12 Ch-Amplatz-Schäfte mit dem bereits voruntersuchten 17,5 Ch-MIP M-Schaft. Material und Methoden Die Schäfte wurden an einem perfundierten Schweinenierenmodell frisch geschlachteter Schweine unter verschiedenen Perfusionsdrücken evaluiert. Der Spüldruck wurde zum einen über eine Spülpumpe (Uromat E.A.S.I. Pumpe, Karl Storz, Tuttlingen, Deutschland) oder per Schwerkraft erzeugt. Über einen transparenchymatös eingebrachten Urodynamikkatheter konnte der intrapelvine Druck kontinuierlich gemessen werden. Es wurden zusätzliche Analysen mit aktiver Flüssigkeitsabsaugung über einen einliegenden Ureterkatheter durchgeführt. Ergebnisse Der intrapelvine Druck stieg in den Messungen mit moderaten Spüldruckverhältnissen sowohl durch Spülpumpe als auch durch Schwerkraft für beide Schaftgrößen nicht über 40 cmH2O (entsprechend 30 mmHg). Unter Verwendung einer aktiven Flüssigkeitsabsaugung konnten keine bemerkenswerten Druckunterschiede detektiert werden. Bei sehr hohen Spüldrücken konnte sowohl bei Verwendung der Spülpumpe als auch für die Spülung mit Schwerkraft ein deutlicher Anstieg der intrapelvinen Druckverhältnisse unter Verwendung des 9,5 Ch-Schaftes nachgewiesen werden. Schlussfolgerungen Beide miniaturisierten MIP-Schäfte können mit vergleichbar günstigen Druckeigenschaften wie das etablierte 17,5 Ch-MIP-Set aufwarten. Trotz deutlicher Reduzierung des Schaftdurchmessers bleibt der intrapelvine Druck bei moderaten Spüldrücken unter 40 cmH2O und somit im nicht bedenklichen Bereich.


2017 ◽  
Vol 48 (02) ◽  
pp. 169-177
Author(s):  
Axel Häcker

Praxis ◽  
2009 ◽  
Vol 98 (25) ◽  
pp. 1517-1523
Author(s):  
Groebli Bolleter ◽  
Sulser ◽  
Müntener

Die Nephrolithiasis ist eine für die Betroffenen belastende und für das Gesundheitssystem sehr teure urologische Erkrankung. Die Indikation zur aktiven Behandlung von Steinen im Nierenbecken-Kelchsystem richtet sich im Wesentlichen nach der Konkrementgrösse und der klinischen Symptomatik. Das Ziel einer modernen Nierensteintherapie ist die vollständige Entfernung aller Konkremente im Nierenbeckenkelchsystem bei geringstmöglicher Morbidität. Die Extrakorporale Stosswellenlithotripsie (ESWL), die Perkutane Nephrolitholapaxie (PNL) und die flexible Ureterorenoskopie (URS) sind die wesentlichen Behandlungsmodalitäten für die Therapie der Nephrolithiasis. Abhängig von Steingrösse, -lokalisation und -härte wird diesen verschiedenen Therapiemöglichkeiten eine unterschiedliche Priorität zugeordnet. Aufgrund signifikanter technischer Fortschritte im Bereich der Endourologie zeigt sich heute international ein zunehmender Trend hin zur flexiblen URS, welche aus verschiedenen Gründen eine viel versprechende Methode zur Behandlung von Nierensteinen darstellt.


2008 ◽  
Vol 39 (06) ◽  
pp. 469-482
Author(s):  
C. Hampel ◽  
J. Thüroff

Der Urologe ◽  
2008 ◽  
Vol 47 (9) ◽  
pp. 1066-1073 ◽  
Author(s):  
U. Nagele ◽  
D. Schilling ◽  
A. G. Anastasiadis ◽  
U. Walcher ◽  
K. D. Sievert ◽  
...  

2007 ◽  
Vol 38 (6) ◽  
pp. 479-482 ◽  
Author(s):  
A.-K. Munk ◽  
C. Seif ◽  
L. Renders ◽  
K. Jünemann ◽  
P. Braun

2007 ◽  
Vol 38 (3) ◽  
pp. 232-236 ◽  
Author(s):  
H. Hentschel ◽  
V. Janitzky ◽  
T. Weirich

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