extrakorporale stoßwellenlithotripsie
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2019 ◽  
Vol 50 (06) ◽  
pp. 593-605
Author(s):  
Jens J. Rassweiler ◽  
Goezen Ali Serdar ◽  
Jan Klein ◽  
Marie-Claire Rassweiler-Seyfried

ZusammenfassungDie Entwicklung der Minimal-invasiven Chirurgie (MIC) in der Urologie umfasst die Teilbereiche transurethrale Techniken, Endourologie und Extrakorporale Stosswellenlithotripsie, Uroradiologie sowie Laparoskopie und Robotische Chirurgie. Basierend auf persönlichen Erfahrungen mit der Entwicklung minimal-invasiver Verfahren seit Ende der 70iger Jahren präsentieren wir eine historische Analyse der Literatur mit dem Ziel, die wesentlichen Meilensteine der Minimal-Invasiven Therapie in der Urologie herauszuarbeiten.Motor der rasanten Entwicklung der MIC in der Urologie war die Einführung der digitalen Videotechnologie, Lasertechnologie, Fortschritte der Elektrochirurgie begleitet von den Glanzleistungen vor allem Deutscher Technologiefirmen mit zunehmender Miniaturisierung des Instrumentariums. Bedeutsam war auch die gute Kooperation zwischen Urologen, Ingenieuren und Radiologen.Die Laparoskopie wird trotz zahlreicher Weiterentwicklungen (3D-Prismentechnolgie, ETHOS-chair) zunehmend von der Robotik ersetzt. Auf Grund der auslaufendenden Patenten von Intuitive Surgical existiert seit diesem Jahr eine Konkurrenzsituation mit neuen Herstellern von Operationsrobotern. Allerdings müssen diese erst belegen, ob sie den hohen Qualitätsstandard der aktuellen Da Vinci-serie bieten können. Robotersysteme für die Endourologie werden zukünftig eine Rolle spielen, wie Avicenna RoboflexR für die flexible Ureteroskopie und AquaBeamR- für die roboter-assistierte Aquaablation der Prostata. Während RoboflexR ähnlich dem Da Vinci-system die Ergonomie des Eingriffes erleichtert, ersetzt die robotergestützte Aquablation erstmals den Operateur.


2018 ◽  
Vol 20 (3) ◽  
pp. 88-94
Author(s):  
J. Klein ◽  
C. Netsch ◽  
K. D. Sievert ◽  
A. Miernik ◽  
J. Westphal ◽  
...  

2018 ◽  
Vol 25 (3) ◽  
pp. 125-131
Author(s):  
J. Klein ◽  
C. Netsch ◽  
K. D. Sievert ◽  
A. Miernik ◽  
J. Westphal ◽  
...  

Der Urologe ◽  
2018 ◽  
Vol 57 (4) ◽  
pp. 463-473 ◽  
Author(s):  
J. Klein ◽  
C. Netsch ◽  
K. D. Sievert ◽  
A. Miernik ◽  
J. Westphal ◽  
...  

Praxis ◽  
2017 ◽  
Vol 106 (11) ◽  
pp. 583-587
Author(s):  
Hans-Peter Schmid ◽  
Patrick Betschart ◽  
Valentin Zumstein ◽  
Gautier Müllhaupt ◽  
Dominik Abt

Zusammenfassung. Die Standardintervention beim benignen Prostatasyndrom ist die transurethrale Resektion der Prostata. In einer prospektiv-randomisierten Studie wird derzeit evaluiert, ob die Embolisation der prostatischen Arterien eine effiziente und sichere Alternative sein könnte. Die Diagnostik des Prostatakarzinoms wird bei der Indikationsstellung und Durchführung der Prostatabiopsie ergänzt durch die multiparametrische Magnetresonanztomografie. Die offene retropubische und die roboterassistierte laparoskopische Prostatektomie liefern vergleichbare Resultate bezüglich positiver chirurgischer Schnittränder, Urinkontinenz und erektiler Funktion. Letztere Technik hat aber Vorteile beim Blutverlust, bei den postoperativen Schmerzen und bei der Hospitalisationsdauer. Eine lokale Therapie der Prostata (operativ oder Strahlentherapie) ist beim metastasierten Karzinom experimentell und ausserhalb von Studien nicht angezeigt. Bei Nieren- und Harnleitersteinen wird vermehrt die Ureterorenoskopie und weniger die extrakorporale Stosswellenlithotripsie angewendet.


2011 ◽  
Vol 49 (08) ◽  
Author(s):  
R Hüneburg ◽  
C Udomkaewkanjana ◽  
Ö Köseoglu ◽  
T Sauerbruch ◽  
V Schmitz

Praxis ◽  
2009 ◽  
Vol 98 (25) ◽  
pp. 1517-1523
Author(s):  
Groebli Bolleter ◽  
Sulser ◽  
Müntener

Die Nephrolithiasis ist eine für die Betroffenen belastende und für das Gesundheitssystem sehr teure urologische Erkrankung. Die Indikation zur aktiven Behandlung von Steinen im Nierenbecken-Kelchsystem richtet sich im Wesentlichen nach der Konkrementgrösse und der klinischen Symptomatik. Das Ziel einer modernen Nierensteintherapie ist die vollständige Entfernung aller Konkremente im Nierenbeckenkelchsystem bei geringstmöglicher Morbidität. Die Extrakorporale Stosswellenlithotripsie (ESWL), die Perkutane Nephrolitholapaxie (PNL) und die flexible Ureterorenoskopie (URS) sind die wesentlichen Behandlungsmodalitäten für die Therapie der Nephrolithiasis. Abhängig von Steingrösse, -lokalisation und -härte wird diesen verschiedenen Therapiemöglichkeiten eine unterschiedliche Priorität zugeordnet. Aufgrund signifikanter technischer Fortschritte im Bereich der Endourologie zeigt sich heute international ein zunehmender Trend hin zur flexiblen URS, welche aus verschiedenen Gründen eine viel versprechende Methode zur Behandlung von Nierensteinen darstellt.


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