somatosensorisch evozierte potentiale
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2008 ◽  
Vol 122 (01) ◽  
pp. 83-89 ◽  
Author(s):  
K. Matzen ◽  
S. Breitner ◽  
A. Ebner ◽  
H.-H. Springer

1999 ◽  
Vol 28 (4) ◽  
pp. 242-247 ◽  
Author(s):  
Bärbel Knost ◽  
Herta Flor ◽  
Niels Birbaumer

Zusammenfassung. In dieser Studie wurden bei 20 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen und 10 parallelisierten Gesunden das Schmerzverhalten, die Partnerreaktion und somatosensorisch evozierte kortikale Potentiale während eines ischämischen Schmerztests bzw. schmerzhafter elektrischer Stimulation des Rückens und des Fingers erfaßt. Patienten, deren Partner mit Zuwendung im ischämischen Schmerztest reagierten, zeigten deutlich mehr Schmerzverhalten. Im elektrischen Schmerztest wiesen diese Patienten eine erhöhte somatosensorisch evozierte Hirnantwort, gemessen als globale Feldstärke des EEGs auf und zwar nur bei Stimulation des schmerzenden Rückens. Diese Ergebnisse unterstützen wesentliche Annahmen der operanten Schmerztheorie und erweitern die Befunde auf die elektrokortikale Ebene. Nicht nur das verbale und nichtverbale Schmerzverhalten, sondern auch physiologische Schmerzreaktionen sind operant modifizierbar.


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