evozierte potentiale
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2021 ◽  
Vol 53 (02) ◽  
pp. 168-174
Author(s):  
Christine Radtke ◽  
Martin Bendszus ◽  
Nicole Lindenblatt ◽  
Christian Freystätter ◽  
Oskar Aszmann ◽  
...  

ZusammenfassungIm Frühstadium von Nervenläsionen stellt die klinische Differenzierung zwischen Neurapraxie, Axonotmesis und Neurotmesis oftmals eine große Herausforderung dar. Vor allem im Frühstadium von Nervenläsionen ist eine korrekte Klassifizierung des Schädigungstyps jedoch von essenzieller Bedeutung, da hiermit das therapeutische Konzept, insbesondere das operative Vorgehen und damit die Prognose, maßgebend bestimmt werden. Neben einer ausführlichen klinischen Statuierung und Anamneseerhebung bedarf es zur Präzisierung der Diagnose den Einsatz ergänzender elektrophysiologischer (funktioneller) und/oder bildgebender Untersuchungen. Eine elektrophysiologische Diagnostik kann hierbei Auskunft über Lokalisation, Schweregrad, Verlauf, Schädigungstyp und einer beginnenden oder stattgehabten Reinnervation geben. Präoperativ sollten hinsichtlich der funktionellen Diagnostik eine Neurografie, Nadel-Elektromyografie (EMG) und ggf. evozierte Potentiale (EP) und bildgebend eine Nervensonografie oder Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt werden. Ergänzend kann eine EMG auch intraoperativ erfolgen.


2017 ◽  
pp. 1-8
Author(s):  
Johannes C. Wöhrle
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 73 (4) ◽  
pp. 219-223
Author(s):  
Antje Welge-Lüssen

Zusammenfassung: Riechstörungen sind häufig, etwa 3 – 5 % der unter 65-jährigen Bevölkerung sind davon betroffen. Mit zunehmendem Alter steigen diese Zahlen auf über 50 % an. Grundsätzlich werden qualitative von quantitativen Störungen unterschieden, wobei erstere im Gegensatz zu den quantitativen Störungen nicht messbar sind. Da die subjektive Selbsteinschätzung des Riechvermögens sehr ungenau ist, ist beim Beklagen einer Riechstörung stets eine Riechtestung durchzuführen. Im klinischen Alltag werden dazu psychophysisch orientierend validierte Screening Riechtests oder aber, bei auffälligem Befund, weiterführend eine ausführliche psychophysische Testbatterie, die Sniffin' Sticks Testbatterie eingesetzt. Das Riechvermögen kann danach als norm-, hyp- oder anosmisch klassifiziert werden. Ergänzend können olfaktorisch evozierte Potentiale elektrophysiologisch abgeleitet werden, die insbesondere in medicolegalen Fällen von Belang sind. Gemäss Anamnese, klinischer und endoskopischer Untersuchung sowie nach ergänzender Bildgebung erfolgt die Klassifikation der Riechstörung je nach Ätiologie, wobei die Mehrheit der Riechstörungen sinunasal bedingt ist. Bei fehlendem eindeutigem Auslöser einer Riechstörung ist eine neurodegenerative Erkrankung auszuschliessen. Mit zunehmendem Alter muss das Vorhandensein einer Riechstörung als Ausdruck einer möglicherweise gesamthaft reduzierten Regenrationsfähigkeit gesehen werden, was sich bis hin zu einer erhöhten Mortalitätsrate bei entsprechenden Personen äussern kann.


2013 ◽  
Vol 44 (01) ◽  
Author(s):  
C von der Heydt ◽  
U Baumgärtner ◽  
RD Treede

2013 ◽  
Vol 44 (01) ◽  
Author(s):  
K Bötzel ◽  
AJ Mayerhofer ◽  
S Krafczyk ◽  
R Gürkov ◽  
E Krause
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 43 (01) ◽  
Author(s):  
FM Segmiller ◽  
S Karch ◽  
A Rominger ◽  
C LaFougère ◽  
O Pogarell

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