reproduktive gesundheit
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(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Sara Scharmanski ◽  
Angelika Heßling

Zusammenfassung Hintergrund Seit 1980 führt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in regelmäßigen Abständen die Repräsentativbefragungen „Jugendsexualität“ durch. Dieses kontinuierliche Monitoring generiert Erkenntnisse zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit von jungen Menschen in Deutschland, die eine wichtige Basis einer bedarfs- und zielgruppengerechten Entwicklung von Maßnahmen der Sexualaufklärung und Familienplanung darstellen. Ziel Das aktuelle Sexual- und Verhütungsverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen soll anhand erster deskriptiver Ergebnisse der 9. Trendwelle zusammenfassend dargestellt werden. Material und Methoden An der Befragung nahmen insgesamt N = 6032 Jugendliche und junge Erwachsene teil. Die Datenerhebung erfolgte in 2019 als kombiniert mündlich-schriftliche Interviews (Computer-assisted Personal Interviewing, CAPI). Ergebnisse Ein zentraler Befund der vorliegenden Trendwelle ist, dass der Anteil an Jugendlichen, die beim ersten Geschlechtsverkehr jünger als 17 Jahre sind, seit einigen Jahren rückläufig ist. Zur Kontrazeption setzten Jugendliche am häufigsten das Kondom ein, die Nutzung der Pille ist im Trend deutlich rückläufig. Diskussion Die Daten der aktuellen Trendwelle weisen ein sicheres und verantwortungsbewusstes Verhütungsverhalten von jungen Menschen in Deutschland nach. Trotzdem gilt es, das Engagement im Bereich der sexuellen Gesundheitsförderung aufrechtzuerhalten und zielgruppenspezifische Präventionsmaßnahmen weiter auszubauen. Denn nur so kann die sexuelle und reproduktive Gesundheit der nachfolgenden Generation gewährleistet werden.


2021 ◽  
Vol 29 (2) ◽  
pp. 154-156
Author(s):  
Milena Wegelin ◽  
Paola Origlia Ikhilor ◽  
Raquel Mühlheim ◽  
Anthony Perrenoud Grand-Guillaume ◽  
Eva Cignacco Müller

Zusammenfassung Die sexuelle und reproduktive Gesundheit von asylsuchenden Frauen findet in der Gesundheitsversorgung wenig Aufmerksamkeit. Für diese vulnerable Population wurden in der Schweiz zentrale Zugangsbarrieren zur peripartalen Gesundheitsversorgung identifiziert, die mit schlechteren neonatalen und mütterlichen Outcomes einhergehen. Eine Studie der Berner Fachhochschule erhebt aktuell Daten zur Perspektive von asylsuchenden Frauen, um die Zugangsbarrieren aus deren Sicht besser zu verstehen.


Der Hautarzt ◽  
2018 ◽  
Vol 69 (12) ◽  
pp. 996-1005 ◽  
Author(s):  
H.-C. Schuppe ◽  
F.-M. Köhn

2018 ◽  
Vol 26 (2) ◽  
pp. 111-115
Author(s):  
Christine Klapp ◽  
Julia Fries ◽  
Heike Kramer ◽  
Andrea Mais

Zusammenfassung Frauen mit Migrationshintergrund haben viele Fragen zum Thema Körper und Gesundheit. Sie sind besonders interessiert an sexueller und reproduktiver Gesundheit, oft kombiniert mit allgemeinärztlichen Themen wie Diabetes, Adipositas und Krebsprävention. Den eigenen Körper kennen, schätzen und schützen lernen und dieses Wissen generationenübergreifend in die Familie zu geben, ist das Ziel der präventiven Gespräche, die von der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung, www.aeggf.de angeboten werden und sich insbesondere an Migrantinnen richten.


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