antidepressive pharmakotherapie
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Der Internist ◽  
2009 ◽  
Vol 50 (2) ◽  
pp. 235-243 ◽  
Author(s):  
T.C. Baghai ◽  
H.P. Volz ◽  
H.J. Möller

2009 ◽  
Vol 28 (08) ◽  
pp. 523-532 ◽  
Author(s):  
C. Fehr ◽  
M. Lorscheider

ZusammenfassungAufgrund der häufigen Komorbidität von Suchterkrankungen und affektiven Störungen bzw. Angsterkrankungen und der erschwerten Behandlung bei Vorliegen beider Störungsbilder, ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, einen aktuellen Überblick über die Komorbidität der Erkrankungen mit besonderem Fokus auf Epidemiologie, Ursachen und Therapie zu vermitteln. Dazu wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, wobei wir uns aufgrund der Datenmenge auf ausgewählte, klinisch relevante Publikationen beschränkten. Zwischen 45 und 72% der Patienten mit einer Suchterkrankung leiden an mindestens einer weiteren psychiatrischen Erkrankung, darüber hinaus ist die Komorbidität mit einer schlechteren Prognose und einem erhöhten Suizidrisiko assoziiert. Für die Ursache der sich teilweise wechselseitig beeinflussenden Krankheitssymptome sind neben gemeinsamen und spezifischen genetischen auch umweltbedingte Faktoren und substanzspezifische Effekte von Bedeutung. Eine antidepressive Pharmakotherapie ist zwar bei komorbider Substanzstörung wirksam, besitzt jedoch nur eine geringe Wirksamkeit in Bezug auf die Suchterkrankung, sodass zusätzlich auch suchtspezifische pharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsverfahren zum Einsatz kommen.


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