intraoperative angiographie
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Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Jasmin Dillner ◽  
Frank Meyer ◽  
Zuhir Halloul ◽  
Michael Görtler

Zusammenfassung Ziel Der Wert der intraoperativen Angiographie und deren Ad-hoc-Beurteilung im Hinblick auf operationstechnische Unzulänglichkeiten soll geprüft werden. Methode Insgesamt 523 konsekutive A.-cartotis-Thrombendarteriektomie(TEA)-Patienten mit intraoperativer Kontrollangiographie, postoperativer Duplexsonographie und retrospektiver Zweitbeurteilung der Angiographie wurden in die Auswertung einbezogen. Ergebnisse In der retrospektiven Zweitbeurteilung der Angiographie wurden 23 (4,4%) Verschlüsse oder hochgradige Stenosen der Arteria carotis communis (ACC) oder Arteria carotis interna (ACI) im Operationsbereich (12/2,3%) bzw. in der Abstrombahn (distale extrakranielle und intrakranielle ACI, A. cerebri media [ACM]) detektiert (11/2,1%), wohingegen bei der intraoperativen Ad-hoc-Beurteilung nur 13 (2,5%) derartige Pathologien beschrieben worden waren (7/1,3% im Operationsbereich, 6/1,1% in der Abstrombahn; p=0,002). Duplexsonographisch wurden postoperativ bei 50 von 505 untersuchten Patienten (10,1%) operationstechnische Unzulänglichkeiten lokal detektiert, was signifikant mehr war als in der Angiographie (p<0,001). In den meisten Fällen handelte es sich um nicht okkludierende/nicht hochgradig stenosierende Intima-Media-Ablösungen (19), Nahteinziehungen (13) und Kinkings/Kalibersprünge am distalen Patchende (14). Nahteinziehungen und Kinkings/Kalibersprünge waren mit einer linksseitigen TEA (adjustierte OR: 2,4; 95%-KI: 1,1‑5,1), einer Operation ohne Patch (adjustierte OR: 16,6; 95%-KI: 1,3–215,0) und der Verwendung eines Dacron- vs. Polytetrafluorethylen-Patch (adjustierte OR: 3,0; 95%-KI: 1,4–6,6) assoziiert. Schlussfolgerung Bei der Ad-hoc-Beurteilung der intraoperativen Kontrollangiographie kann eine nicht unerhebliche Zahl auch okkludierender und hochgradig stenosierender Pathologien übersehen werden (zur Detektion nicht okkludierender und nicht hochgradig stenosierender operativer Unzulänglichkeiten methodisch nicht geeignet – Ausweich: postoperative Duplexsonographie).


VASA ◽  
2002 ◽  
Vol 31 (2) ◽  
pp. 115-121 ◽  
Author(s):  
Lück ◽  
Hanschke ◽  
Geißler ◽  
Gruß

Bei einem 45-jährigen Mann wurde im Rahmen der Abklärung einer neu aufgetretenen Claudicatio intermittens eine Spontandissektion der rechten A.iliaca externa diagnostiziert. Nach primär konservativem Vorgehen erfolgte aufgrund einer nach distal progredienten Dissektion nun die operative Sanierung, angesichts des jungen Alters des Patienten in Form einer retrograden TEA über einen Führungsdraht. Die intraoperative Angiographie zeigte ein gutes Rekonstruktionsergebnis der A.iliaca externa re. bei unauffälliger A.iliaca communis sowie ebenfalls unauffälliger infrarenaler Aorta. Histologisch fand sich ursächlich für die spontane Dissektion eine fibromuskuläre Dysplasie der Media. Postoperativ waren rechtsseitig beide Fußpulse kräftig tastbar bei einem Dopplerindex von 1,0. Nach unauffälligem postoperativem Verlauf wurde der Patient beschwerdefrei mit unbegrenzter Gehstrecke wieder nach Hause entlassen. Wenig später beklagte der Patient erneut belastungsabhängige Schmerzen des rechten Beines. Ursächlich fand sich nun eine umschriebene Stenose der A.iliaca communis rechts sowie eine retrograde Dissektion der rechten A.iliaca communis bis in die terminale Aorta reichend. Vom vorbehandelnden Heimatkrankenhaus wurde dem Patienten zunächst zu einer konservativen Therapie geraten. Der Befund ist klinisch und sonographisch seit sechs Monaten unverändert.


2000 ◽  
Vol 5 (3) ◽  
pp. 159-165
Author(s):  
R. Stendel ◽  
M. Brock ◽  
A. Abo Al Hassan ◽  
T. Hupp

1970 ◽  
Vol 18 (06) ◽  
pp. 459-465
Author(s):  
P. Salzmann ◽  
P. Scherf

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