sekundäre hormontherapie
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Praxis ◽  
2016 ◽  
Vol 105 (16) ◽  
pp. 971-977
Author(s):  
Jan Brachlow ◽  
Martin Kälin ◽  
Marco Randazzo ◽  
Beat Förster ◽  
Hubert John

Zusammenfassung. Das Prostatakarzinom zeigt eine hohe Prävalenz und ist daher für die behandelnden Ärzte medizinisch, aber auch gesundheitspolitisch relevant. PSA-Screening senkt die karzinomspezifische Mortalität, ist jedoch aufgrund der hohen Prävalenz mit einer Überdiagnostik verbunden. Dies fordert im Gegenzug einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem PSA-Test («smarter screening»). Durch die robotergestützte Prostatektomie steht eine Therapie mit geringer Morbidität zur Behandlung des lokalisierten Prostatakarzinoms zur Verfügung. Das fokale Behandlungskonzept der HIFU (high-intensity focused ultrasound) ist vielversprechend, jedoch noch klinisch experimentell und sollte im Rahmen von Studien angeboten werden. Die Behandlungsmöglichkeiten beim metastasierten Prostatakarzinom wurden entscheidend vervielfältigt. Chemotherapie und die sekundäre Hormontherapie werden voraussichtlich vermehrt in früheren Phasen der Krankheit eine Rolle spielen, wodurch die Therapie für den einzelnen Patienten immer komplexer wird und individuell angepasst werden muss.


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