formatives assessment
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2020 ◽  
Vol 48 (4) ◽  
pp. 629-661
Author(s):  
Alois Buholzer ◽  
Matthias Baer ◽  
Sandra Zulliger ◽  
Loredana Torchetti ◽  
Merle Ruelmann ◽  
...  

ZusammenfassungFormatives Assessment umfasst die Gewinnung von diagnostischen Informationen zum Lernen und seinen Ergebnissen sowie deren Nutzung zur Optimierung von Lehr- und Lernprozessen. Das Ziel des Forschungsprojekts bestand darin, zu untersuchen, mit welcher Häufigkeit, mit welcher Dauer und in welcher Qualität Lehrpersonen formatives Assessment informell im alltäglichen Unterricht durchführen. Um diese Forschungsfragen zu klären, wurde in der vierten Primarschulstufe von 52 Lehrpersonen und ihren Schulklassen im Fach Mathematik je eine Doppelstunde zur Einführung in das halbschriftliche Dividieren videografiert. Im Fokus standen fünf Strategien des formativen Assessments: (1) Lernziel klären, (2) Lernstand erfassen (Eliciting-Evidence), (3) Self-Assessment, (4) Peer-Assessment und (5) Feedback-Interaktion. Hinsichtlich der Häufigkeit ergaben die Videoanalysen, dass der überwiegende Teil der teilnehmenden Lehrpersonen alle fünf Strategien nutzt, die Einsatzdauer mit Ausnahme der Feedback-Interaktionen in der Regel jedoch kurz ist. Die Ergebnisse der Qualitätseinschätzung deuten insgesamt auf eine höchstens mittlere, meist aber geringe Qualität der Umsetzung der Strategien hin. Es bestehen Zusammenhänge zwischen der Anwendungsdauer und der Qualitätsausprägung der Strategien. Je länger die Strategien eingesetzt wurden, desto besser wurde ihre Qualität im Rating eingeschätzt. Diese Ergebnisse erweitern den bisherigen Forschungsstand insofern, als erstmals ökologisch valide Aussagen für den deutschen Sprachraum zur Häufigkeit, zur Dauer und zur Qualität von Strategien des formativen Assessments im alltäglichen Mathematikunterricht vorgelegt werden. Aus den Befunden werden Schlussfolgerungen für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen gezogen.


Author(s):  
Volker Bach ◽  
Helena Barbas ◽  
Ingenuin Gasser ◽  
Franz Konieczny ◽  
Alexander Lohse ◽  
...  

Das oHMint-Projekt entwickelt eine Online-Lernplattform zur Mathematikausbildung für MINT- und Wirtschaftsstudiengänge. Bausteine können in bestehende Kurse integriert oder eigenständig zusammengefügt werden. Sie ermöglichen einen variablen Einsatz hinsichtlich inhaltlicher Breite und Tiefe, der Bearbeitungsdauer und des didaktischen Konzepts. Die Hamburg Open Online University hat in einem Pilotprojekt 2017/18 die Erstellung des Kapitels Differenzialrechnung finanziert. Im Zentrum stehen innovative Konzepte wie z.B. formatives Assessment oder Audioaufgaben, die Hörverstehen in der Mathematikausbildung fördern. Das Gesamtprojekt wird von einem Konsortium getragen, dessen Mitglieder mehrheitlich bereits auch den Online Brückenkurs Mathematik OMB+ mit entwickelt haben. Dieser wird von über 50 Institutionen verwendet und spielt eine wichtige Rolle beim Übergang Schule/Hochschule. Das vorgelagerte oHMint-Pilotprojekt wird von der Uni Hamburg koordiniert und gemeinsam mit der HafenCity Universität und der Firma integral-learning GmbH umgesetzt.


2018 ◽  
Vol 21 (4) ◽  
pp. 693-696
Author(s):  
Elmar Souvignier ◽  
Marcus Hasselhorn

2018 ◽  
Vol 21 (4) ◽  
pp. 697-715 ◽  
Author(s):  
Birgit Schütze ◽  
Elmar Souvignier ◽  
Marcus Hasselhorn

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