Connectivity and Infrastructure—The Arctic Digital Divide

Author(s):  
Michael Delaunay ◽  
Mathieu Landriault
Keyword(s):  
2017 ◽  
pp. 93-105
Author(s):  
Andreas Kuersten
Keyword(s):  

Author(s):  
Mark C. Serreze ◽  
Roger G. Barry

2009 ◽  
Author(s):  
William Scoresby
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 72 (9) ◽  
pp. 577-579
Author(s):  
Ulrich Otto ◽  
Silvan Tarnutzer ◽  
Marlene Brettenhofer
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Der Nutzen von Telemedizinanwendungen für Ältere ist daran zu messen, inwieweit sie erhöhte Potenziale für eine selbstständige Lebensführung bei guter Lebensqualität ermöglichen können. Idealerweise ist dieser Nutzen am „Gesundheitsstandort Privathaushalt“ abrufbar, eingebettet in einem bedarfs- und bedürfnisgerechten Gesundheitssystem, in welchem sämtliche medizinischen und pflegerischen Prozesse integrativ miteinander vernetzt sind. Ergänzt werden muss dieses System durch verstärkte Koproduktion mit den PatientInnen selbst und deren Angehörigen. Um sich diesen Zielen zu nähern, braucht es ein Umdenken und die Bereitschaft aller AkteurInnen zu tiefgehenden Veränderungen. Medizinische Institutionen müssen sich als lernende Organisationen stärker an den PatientInnen und deren individuellen Bedarfen sowie an intersektoraler und interdisziplinärer Kooperation orientieren. In der Gesundheitspolitik ist es nötig, Verteilungs- und Gerechtigkeitsaspekte stärker zu gewichten. Dabei gilt es besonders, bildungsferneren Schichten und in ländlichen Regionen den Zugang zur Nutzung von Technologien zu erleichtern, um digital divide-Phänomene zu vermeiden. Der Einsatz neuer Gesundheitstechnologien muss deshalb durch flankierende Vorbereitungen und Begleitung durch schnell erreichbare AnsprechpartnerInnen beim Einsatz unterstützt werden. Hinzu kommen Anforderungen an Finanzierungsmodelle und erweiterte Krankenkassenleistungen.


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