Soziale Kognition — Bildgebung

Author(s):  
Leonhard Schilbach ◽  
Kai Vogeley
Keyword(s):  
2021 ◽  
pp. 1-4
Author(s):  
Pamela Otto ◽  
Alexander Kraus ◽  
Andre Ewers
Keyword(s):  

Was ist zu diesem Thema bekannt? Burnout mit den bekannten Ursachen existiert seit vielen Jahren in der Pflege. Achtsamkeitspraxis, eine Methode zur Unterstützung der Stressbewältigung, dient als Lösungsansatz für Pflegende. Wie wird eine neue Perspektive eingebracht? Forschungsergebnisse weisen auf neuroplastische Veränderungen in Gehirnregionen, verantwortlich für Stressreaktion und Kortisolausschüttung, dass Achtsamkeitspraxis die Resilienz, Stressbewältigung, soziale Kognition und Emotionsregulation fördert und somit Burnout vorbeugen kann. Was sind die Auswirkungen für die Praxis? Pflegende ohne Burnout sind in der Lage die interpersonellen Beziehungen sowohl mit psychiatrisch erkrankten Personen als auch mit Kolleg_innen zu stärken und ein gesundes Arbeitsumfeld zu etablieren, indem sie dem berufsbezogenen Risiko des Pflegeberufs aktiv entgegenwirken.


2014 ◽  
pp. 79-101
Author(s):  
Kai Vogeley ◽  
Albert Newen
Keyword(s):  

2010 ◽  
Author(s):  
A. Hofer ◽  
F. Biedermann ◽  
N. Yalcin ◽  
W. W. Fleischhacker
Keyword(s):  

Author(s):  
Klaus Fiedler ◽  
Herbert Bless
Keyword(s):  

2013 ◽  
Vol 61 (4) ◽  
pp. 231-237 ◽  
Author(s):  
Martin Brüne ◽  
Cumhur Tas ◽  
Elliot C. Brown ◽  
Carina Armgart ◽  
Giancarlo Dimaggio ◽  
...  

Die Gruppe der Schizophrenien umfasst heterogene psychopathologische Syndrome, die oft mit neurokognitiven Störungen und niedrigem psychosozialen Funktionsniveau assoziiert sind. Empirische Studien legen nahe, dass viele mit Schizophrenie assoziierte Symptome auf Störungen der sozialen Kognition bzw. metakognitive Störungen zurückgeführt werden können. Diese Konzepte beziehen sich auf die Fähigkeit, soziale Signale wahrnehmen und interpretieren, eigene und psychische Zustände Anderer reflektieren und dieses Wissen flexibel in sozialen Interaktionen und zur Problemlösung einsetzen zu können. Der vorliegende Artikel gibt eine Übersicht über sozial-kognitive und metakognitive Defizite bei Schizophrenien und wie über das Training dieser Kernkompetenzen das psychosoziale Funktionsniveau von Patienten mit Schizophrenie verbessert werden kann. Bei Schizophrenien sind soziale Kognition und Metakognition eng mit dem psychosozialen Funktionsniveau verbunden, zum Teil jedoch auch abhängig von neurokognitiven Fähigkeiten. Sozial-kognitives bzw. metakognitives Training kann zur Verbesserung des psychosozialen Funktionsniveaus beitragen, möglicherweise aber in Abhängigkeit vom Lernpotential und der Motivation der Patienten. Zukünftige Studien sollten untersuchen, welche Subtypen innerhalb des Schizophrenie-Spektrums am ehesten von sozial-kognitivem und metakognitivem Training profitieren können und welche Gruppen ggf. zusätzlich neurokognitives Training benötigen, um das psychosoziale Funktionsniveau zu verbessern.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document