Philosophische Anthropologie als interdisziplinäre Praxis: Max Scheler, Helmuth Plessner und Nicolai Hartmann in Köln – historische und systematische Perspektiven (Tagung) & Interdisciplinary Anthropology of the Future – Social, Political, and Ethical Dimensions (Workshop)

2021 ◽  
pp. 205-216
Author(s):  
Erik Norman Dzwiza-Ohlsen ◽  
Andreas Speer
2007 ◽  
Vol 0 (0) ◽  
pp. 071120235217001-???
Author(s):  
Eugene Kelly

2016 ◽  
Vol 51 (56) ◽  
pp. 95
Author(s):  
David Sobrevilla

<p class='p1'>En este artículo planteo que Kant fue el primero en proponer la antropología filosófica como una prima philosophia en la que desembocan la pregunta teórica por el conocimiento, la pregunta práctica por la acción moral y política, y la pregunta religiosa por la vida futura. Muestro cómo dicha propuesta no fue concretada por el propio Kant, sino que hubo que esperar a que la cumplieran a su manera Max Scheler, Helmuth Plessner y Arnold Gehlen entre 1928 y 1940. Luego explico cómo posteriormente la antropología filosófica entró por diversas razones en un periodo de declinación, y cómo hoy retorna remozada en la filosofía alemana, pero siempre como prima philosophia, sobre todo en las últimas obras de Ernst Tugendhat.</p>


2013 ◽  

<P>Nat&uuml;rliche Bestimmung versus Enhancement des Menschen?</P> <P>Paradigmatisch f&uuml;r die moderne philosophische Anthropologie sind, zumindest im deutschsprachigen Raum, noch immer die Werke von Max Scheler, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen aus den 1920er Jahren &ndash; aber auch die mit ihnen verbundenen Folgelasten: (1) Voraussetzung f&uuml;r den Versuch einer Wesensbestimmung des Menschen ist die Annahme anthropologischer Konstanten, d.h. die Ansicht, dass sich allgemeine Eigenschaften, Verhaltens- und Erfahrensweisen bestimmen lassen, die allen Menschen als Menschen zukommen. Angesichts der Tatsache, dass der Mensch immer nur in bestimmter historischer und kultureller Gestalt erscheint, selbst schon eine fragw&uuml;rdige anthropologische These. (2) Auf der einen Seite erhebt die Anthropologie den Anspruch, philosophische Fundamentalwissenschaft schlechthin zu sein (und als solche die Grundlage abzugeben f&uuml;r alle Wissenschaften vom Menschen), andererseits ist sie auf die Vorgabe einzelwissenschaftlicher Untersuchungen, etwa der Biologie, Ethologie, Psychologie und Soziologie, angewiesen und verh&auml;lt sich zu diesen im Grunde nur &laquo;reaktiv&raquo; und &laquo;verarbeitend&raquo; (Habermas). Je nach Bezugswissenschaft &auml;ndert sich die Ausrichtung der philosophischen Anthropologie. Doch wie lassen sich ihre Konzeptionen methodisch rechtfertigen? Und inwiefern k&ouml;nnen sie als genuin philosophisch gelten?</P> <P>Im Zuge der gegenw&auml;rtigen Konjunktur naturalistischer Str&ouml;mungen stellen sich diese Fragen erneut, versch&auml;rft noch durch die Entstehung neuer Disziplinen wie etwa der &lsaquo;Philosophie des Geistes&rsaquo;, der Neurowissenschaften, der Verhaltensforschung und der Erforschung der K&uuml;nstlichen Intelligenz. Die aufkommenden &lsaquo;Enhancement-Techniken&rsaquo; drohen die individuellen und gattungsspezifischen Grenzen zu sprengen: die menschliche Natur geh&ouml;rt nun selbst zum Bereich des vom Menschen Ver&auml;nderbaren. Was diese neue Situation f&uuml;r uns Menschen und unser Selbstverst&auml;ndnis bedeutet, ist denn auch &ndash; neben den unter den neuen Auspizien sich stellenden Fragen nach der nat&uuml;rlichen Bestimmung des Menschen im Lichte heutiger einzelwissenschaftlicher Erkenntnisse und insbesondere im Tier-Mensch-Vergleich &ndash; eines der Hauptthemen dieses Bandes.</P> <P>Beitr&auml;ge</P> <P>Anita Horn: Einleitung</P> <P>Judith Burkart: Beyond Common Descent: The Cooperative Breeding Model of Human Evolution<BR> Gianfranco Soldati: Prospects of a Deflationary Theory of Self-Knowledge<BR> Andr&eacute; Wunder: Eine forschungsstrategische &Uuml;berlegung zur Erkl&auml;rung geistiger F&auml;higkeiten<BR> Florian W&uuml;stholz: Selbstbewusstsein bei Tieren: empirische und begriffliche Probleme<BR> Markus Wild: Der Mensch und andere Tiere &ndash; &Uuml;berlegungen zu einer umstrittenen Redeweise<BR> Julien Deonna: Animal Emotions<BR> Sarah Tietz: Sprache und Denken &ndash; eine anthropologische Differenz?<BR> Astrid Kottmann: Anthropologische Differenz: nur Spezies- Unterschied oder unterschiedliche Lebensformen?<BR> Christian Steiner: Vernunft als menschliches Charakteristikum<BR> Hans Sluga: Anthropos Physei Politikon Zoon. Zum Thema Politik und Anthropologie<BR> Christoph Henning: Vom Essentialismus zum &lsquo;Overlapping Consensus&rsquo; &ndash; und zur&uuml;ck: Anthropologie und Ethik bei Martha Nussbaum und Alasdair MacIntyre<BR> Elif Oezmen: Bedeutet das &lsquo;Ende des Menschen&rsquo; auch das &lsquo;Ende der Moral&rsquo;? Zur Renaissance anthropologischer Argumente in der Angewandten Ethik<BR> Jan-Christoph Heilinger: Der Zusammenhang von Ethik und Anthropologie am Beispiel von Human Enhancement<BR> Maria Kronfeldner: Die epistemische Fragmentierung des Menschen: Wie der Mensch zwischen Natur und Kultur verschwindet<BR> Hanno Birken-Bertsch: Zur Kritik anthropologischer Wenden im Ausgang von Joachim Ritter<BR> Matthias Wunsch: Anthropologische Wenden &ndash; Das Person-K&ouml;rper-Problem<BR> Martin Hoffmann: Menschsein und Personsein. Eine anthropologische Interpretation von Bernard Williams R&auml;tsel<BR> Jens Harbecke: Zwei Regularit&auml;tstheorien mechanistischer Konstitution&nbsp;</P>


Author(s):  
Seweryn Krzyżewski

To answer the following question, one has to give some general reasons for the compensation. On the other hand, one has to examine them on the basis of some relevant variables modifying their use. Jacek Filek’s axiological theory of “demanding by values (a given response)” rooted in thinking of Roman Ingarden, Max Scheler and Nicolai Hartmann contains the best suggestion of such reasons. It has to be referred to important moments such as: who?, whom?, for what?, when?, how long?, etc. It is necessary to avoid a change of this concept into revenge.


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