Maligne Lymphome — Morbus Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphome

2001 ◽  
pp. 799-811
Author(s):  
C. Peschel
Praxis ◽  
2016 ◽  
Vol 105 (1) ◽  
pp. 47-52 ◽  
Author(s):  
Andreas Lohri

Zusammenfassung. Maligne Lymphome unterteilen sich zwar in über 60 Entitäten, das grosszellige B-Zell-Lymphom, das follikuläre Lymphom, der Hodgkin und das Mantelzell-Lymphom machen aber mehr als die Hälfte aller Lymphome aus. Im revidierten Ann Arbor staging system gelten die Suffixe «A» und «B» nur noch für den Hodgkin. «E» erscheint nur noch bei Stadien I und II. Eine Knochenmarksuntersuchung wird beim Hodgkin nicht mehr verlangt, beim DLBCL (Diffuse large B cell lymphoma) nur, falls das PET keinen Knochenmark-Befall zeigt. Der PET-Untersuchung, speziell dem Interim-PET, kommt eine entscheidende Bedeutung zu. PET-gesteuerte Therapien führen zu weniger Toxizität. Gezielt wirkende Medikamente mit eindrücklicher Wirksamkeit wurden neu zugelassen. Deren Kosten sind hoch. Eine strahlen- und chemotherapiefreie Behandlung maligner Lymphome wird in Zukunft möglich sein.


1999 ◽  
Vol 38 (01) ◽  
pp. 24-30 ◽  
Author(s):  
U. Fabry ◽  
U. Kröll ◽  
M. Zimny ◽  
J. Neuerburg ◽  
R. Osieka ◽  
...  
Keyword(s):  
Fdg Pet ◽  

Zusammenfassung Ziel: Retrospektive Validierung der klinischen Wertigkeit von FDG-PET zur Therapiekontrolle bei Patienten mit malignen Lymphomen. Methode: 72 Patienten erhielten nach Therapie eines malignen Lymphoms (41 Non-Hodgkin-Lymphome, 29 Morbus Hodgkin, 2 unklassifiziert) eine statische FDG-PET im Bereich initial befallener Regionen (n = 53) oder von Hals und Körperstamm (n = 19), sowie CT (n = 70) und LDH-Bestimmung im Serum (n = 64). Die Resultate wurden durch Biopsien (n = 7) oder durch den klinischen Verlauf (n = 65) validiert. Die prädiktive Wertigkeit der PET wurde in Abhängigkeit von verschiedenen Risikofaktoren (Stadium, Rezidivstatus und Zahl der applizierten Chemotherapieprotokolle) untersucht. Ergebnisse: Die PET erzielte eine Sensitivität von 88%, eine Spezifität von 83% und eine diagnostische Treffsicherheit von 85% bei der Erkennung residualer Erkrankungsaktivität. Für die CT ergaben sich entsprechend 84%, 31 % und 54%, für die Serum-LDH 50%, 92% und 73%. Der prädiktive Wert der PET war abhängig von der Prävalenz des Rezidivrisikos. Bei Patienten mit mäßigem Risiko (Stadium I—I II, kein Rezidiv, maximal zwei verschiedene Chemotherapieprotokolle) wurde durch ein unauffälliges PET in über 90% eine komplette Remission richtig vorhergesagt, bei Hochrisikopatienten jedoch nur in 50-67%. Schlußfolgerung: Die FDG-PET ist genauer als CT und LDH-Bestimmung zur Therapiekontrolle bei malignen Lymphomen. Bei Patienten mit mäßig hohem Rezidivrisiko kann der Therapieerfolg zuverlässig vorhergesagt werden.


2020 ◽  
Author(s):  
E Müllerová ◽  
K Wetzer ◽  
J Müller ◽  
F Dietrich ◽  
G Niedobitek ◽  
...  

2012 ◽  
Vol 15 (5) ◽  
pp. 20-20
Author(s):  
Peter Leiner
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 42 (04) ◽  
pp. 145-152
Author(s):  
D. Förster ◽  
M. Baltaci ◽  
S. Pullmann-Tesch ◽  
C. Assaf

1990 ◽  
Vol 13 (3) ◽  
pp. 221-224 ◽  
Author(s):  
U. Zeymer ◽  
K.L. Neuhaus
Keyword(s):  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document