Hypertensive Krise

2021 ◽  
pp. 637-647
Author(s):  
Danilo Obradovic ◽  
Holger Thiele
Keyword(s):  
2015 ◽  
Vol 72 (6) ◽  
pp. 405-411 ◽  
Author(s):  
Katja Henny-Fullin ◽  
Daniel Buess ◽  
Anja Handschin ◽  
Jörg Leuppi ◽  
Thomas Dieterle

Entsprechend der europäischen und nordamerikanischen Richtlinien für die Diagnose und Therapie der arteriellen Hypertonie wird ein akuter, krisenhafter Anstieg des Blutdruckes auf > 180/120 mmHg als hypertensive Krise bezeichnet. Das Vorliegen von akuten hypertensiven Endorganschäden, wie z. B. Stroke, akuter Myokardinfarkt oder Herzinsuffizienz, welche patientenabhängig bereits bei niedrigeren Blutdruckwerten auftreten können, definiert eine „hypertensive Notfallsituation“. Zur Vermeidung des weiteren Fortschreitens der Endorganschädigung ist bei diesen Patienten eine sofortige Blutdrucksenkung (ca. 25 % vom Ausgangswert innerhalb von 1 – 2 Stunden) und in der Regel ein intensivmedizinisches Monitoring notwendig. Im Gegensatz dazu definiert ein krisenhafter Blutdruckanstieg ohne Nachweis akuter hypertensiver Endorganschäden eine „hypertensive Gefahrensituation“. Bei diesen Patienten sollte der Blutdruck innerhalb von 24 – 48 Stunden gesenkt werden um die Entstehung akuter Endorganschäden zu verhindern. In der Regel ist keine stationäre Aufnahme notwendig und es genügt eine orale antihypertensive Therapie, die ambulante Weiterbetreuung des Patienten muss jedoch gewährleistet sein.


2001 ◽  
pp. 100-103
Author(s):  
Michael Stimpel
Keyword(s):  

2005 ◽  
Vol 8 (7) ◽  
pp. 474-475 ◽  
Author(s):  
A. W. Prengel
Keyword(s):  

2008 ◽  
Vol 220 (04) ◽  
pp. 243-247
Author(s):  
J. Wirbelauer ◽  
J. Strotmann ◽  
A. Kirchhoff ◽  
K. Darge ◽  
W. Thomas
Keyword(s):  

Author(s):  
Annina Bopp ◽  
Thomas Herren ◽  
Hans Matter ◽  
Daniel Wyder ◽  
Alain Rudiger
Keyword(s):  

Praxis ◽  
2009 ◽  
Vol 98 (3) ◽  
pp. 115-121 ◽  
Author(s):  
Wenger ◽  
Zimmerli
Keyword(s):  

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