scholarly journals 125. Band Der Unfallchirurg und 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (1922–2022) – eine gemeinsame Geschichte

2021 ◽  
Author(s):  
Hans Zwipp
2021 ◽  
Author(s):  
Patrick Hoth ◽  
Dan Bieler ◽  
Benedikt Friemert ◽  
Axel Franke ◽  
Markus Blätzinger ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Weltweite terroristische Aktivitäten seit „9/11“ und folgend auch im europäischen Raum haben im Rahmen der Bewertung von kritischer Infrastruktur in Deutschland zu einem Umdenken auch hinsichtlich der Sicherheit an und in Kliniken geführt. Ziel der Arbeit Die vorliegende Publikation befasst sich mit der Bewertung vorliegender Konzepte zu Themen wie „Alarmierung“, „Sicherheit“, „Kommunikation“ und „Vorbereitung“ im vorgenannten Kontext. Material und Methoden Anhand einer Literatursichtung sowie einer Umfrage unter den Teilnehmern*innen der 3. Notfallkonferenz der DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) werden diese Thematik und die aktuell vorliegende Situation weiter analysiert und vorgestellt. Ergebnisse Die gewonnenen Daten verdeutlichen, dass ein Großteil der Kliniken zwar über eine Krankenhausalarm- und Einsatzplanung verfügt, jedoch die Frequenz der Aktualisierungen und die innerklinische Kommunikation zur Steigerung der Wahrnehmung eine deutliche Streuung zeigen. Weiterhin verdeutlichen die Ergebnisse eine Heterogenität der vorliegenden innerklinischen Alarmierungskonzepte sowie einen Mangel an Sicherheitskonzepten und Kooperationen mit Sicherheits- und Wachdiensten. Zudem zeigt sich, dass die Thematik einer möglichen CBRN(chemical, biological, radiological, nuclear)-Bedrohung in der Risikoanalyse noch nicht adäquat wahrgenommen wird bzw. umgesetzt ist. Diskussion Zusammenfassend scheint die latente Bedrohung durch terroristische Aktivitäten dazu geführt zu haben, dass sich deutsche Kliniken in der Bewertung als kritische Infrastruktur mit der Thematik „Krankenhausalarm- und Einsatzplanung“ auseinandergesetzt und diese überwiegend auch umgesetzt haben. Allerdings zeigt sich für die nachgeordneten Bereiche und die aus der Alarmplanung ableitbaren Konsequenzen noch nicht die nötige Stringenz, um letztendlich adäquate Reaktionen in diesen besonderen Szenarien im Hinblick auf die Sicherheit in und an deutschen Kliniken zu gewährleisten.


2012 ◽  
Vol 17 (03) ◽  
pp. 8-8
Author(s):  
Lilly Schulze

Bei der Versorgung von Unfallopfern können Sekunden über Leben oder Tod entscheiden. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie treibt deshalb die elektronische Vernetzung von Traumazentren voran.


2021 ◽  
Vol 26 (03) ◽  
pp. 131-132

Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) kritisiert verschärfte Datenschutzregelungen mit Blick auf die Schwerverletztenversorgung. Sie erschwerten die Qualitätssicherung und die wichtige Registerforschung.


Author(s):  
Gallus Bischof ◽  
Nikolaus Lange ◽  
Hans-Jürgen Rumpf ◽  
Ulrich W. Preuss

Zusammenfassung. Hintergrund: Unterschiede in der Therapiezielfindung bei der Behandlung von Alkoholkonsumstörungen, die sich zwischen völliger Abstinenz, vermindertem Konsum (Schadensvermeidung) und „kontrolliertem Konsum“ aufspannen, werden seit vielen Jahren z. T. kontrovers diskutiert. Ziel: Ziel der Stellungnahme der Dachgesellschaft Sucht ist es, vorhandene empirische Erkenntnisse zu diesem Themenbereich zusammenzutragen und daraus Empfehlungen für den praktischen Umgang mit verschiedenen Therapiezielen wie Trinkmengenreduktion oder Abstinenz für die Patienten oder Klienten abzuleiten. An der Erstellung des Positionspapiers haben sich Vertreter verschiedener Fachgesellschaften (DG Suchtmedizin, der DG Suchtforschung und Suchttherapie sowie die Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie) beteiligt. Eine Reihe von Forschungsdesideraten wird benannt.


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