Anaphylaktische Reaktion: Herz-Kreislauf-System in Echtzeit beobachtet

2021 ◽  
Vol 30 (3) ◽  
pp. 12-12
Author(s):  
Barbara Kreutzkamp
Author(s):  
Wolfgang Pfützner ◽  
Hinnerk Wulf

ZusammenfassungIm Rahmen eines operativen Eingriffs erhalten Patienten zahlreiche Arzneimittel. Entwickeln sie eine anaphylaktische Reaktion, so ist akut schwer zu beurteilen, welche Substanz für diese verantwortlich ist. Die meisten der intraoperativen Einschätzungen zur Ursache einer Anaphylaxie sind falsch. Umso wichtiger ist es, die verursachende Substanz später zu identifizieren, um eine Reexposition, z. B. bei einer erneuten OP, zu verhindern.


HNO ◽  
2011 ◽  
Vol 60 (2) ◽  
pp. 117-119 ◽  
Author(s):  
D. El-Hifnawi ◽  
M. Neudert ◽  
A. Hardt ◽  
B. Hauswald ◽  
T. Zahnert

2004 ◽  
pp. 411-415
Author(s):  
Michael Heck ◽  
Michael Fresenius

2001 ◽  
pp. 575-582
Author(s):  
Michael Heck ◽  
Michael Fresenius

2015 ◽  
pp. 539-546
Author(s):  
M. Heck ◽  
M. Fresenius ◽  
C. Busch

2020 ◽  
Vol 46 (01/02) ◽  
pp. 56-58
Author(s):  
B. Kovács ◽  
A. Recke

ZusammenfassungHühnerei ist eine Allergenquelle, die in unserer täglichen Ernährung in offener und versteckter Form häufig vorkommt. Eine Allergie dagegen geht oftmals mit schweren anaphylaktischen Reaktionen einher. Es ist im Alltag eine große Herausforderung, Hühnerei vollständig zu meiden. Betroffene sind eingeschränkt in ihrer Nahrungsauswahl und in ihrem sozialen Leben. Wir stellen eine Patientin vor, die nach dem Verzehr einer kleinen Probe des von ihr zubereiteten Kuchenteigs einen schweren anaphylaktischen Schock erlitt, der eine intensivmedizinische Versorgung erforderte. Mittels Hauttestung und IgE-Diagnostik wiesen wir eine Typ I-Sensibilisierung vorwiegend auf hitzelabile Einzelallergene in Hühnerei nach. Da die Patientin trotz Umsicht eine Aufnahme von Hühnerei nicht vollständig vermeiden konnte, begannen wir mit einer spezifischen oralen Toleranzinduktion (SOTI) mit verbackenem bzw. durcherhitztem Ei. Unter dieser Behandlung konnte die Patientin bis heute eine erneute anaphylaktische Reaktion vermeiden und gleichzeitig die zuvor bestehenden Einschränkungen ihres täglichen Lebens deutlich lindern. Trotz dieses Erfolges kann die SOTI mangels etablierter und sicherer Protokolle noch nicht standardmäßig empfohlen werden und sollte nur in besonderen Fällen in Erwägung gezogen werden.


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