scholarly journals AMH – Ovarreserve nach onkologischen Erkrankungen

2020 ◽  
Vol 23 (3) ◽  
pp. 103-110
Author(s):  
Daniela Rebhan

Zusammenfassung Onkologische Erkrankungen im Kindesalter und jungen Erwachsenenalter haben nicht selten eine gute Prognose. Entsprechend wird für Betroffene früher oder später die Frage relevant, inwieweit nach einer onkologischen Behandlung die Fertilität beeinträchtigt ist. Nicht nur der Zeitraum der Fertilität, sondern auch die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Ovarialversagens mit allen Risiken eines längerfristigen Östrogenmangels ist für die Lebensplanung der Frauen wichtig. Mittlerweile können vor Behandlung fertilitätserhaltende Maßnahmen angeboten werden. Sie bieten manchmal die einzige Chance, auf ovarielle Reserven nach Behandlung zurückgreifen zu können, sind aber nicht immer nötig und von späterem Nutzen. Das Anti-Müller-Hormon (AMH) hat sich als validester Marker für die Beurteilung der ovariellen Reserve herausgestellt. Mithilfe dessen sind Prognosen über die Ovarreserve vor und nach der onkologischen Therapie möglich. Dies erleichtert die Entscheidung für die Indikation für fertilitätserhaltende Maßnahmen und kann wegweisend in der Lebensplanung der Frauen und Familien sein.

1991 ◽  
pp. 42-83
Author(s):  
U. Vehling-Kaiser ◽  
R. Munker ◽  
A. Schalhorn ◽  
W. Wilmanns

PhytoPraxis ◽  
2015 ◽  
pp. 341-347
Author(s):  
M. Wiesenauer

2015 ◽  
pp. 241-254
Author(s):  
M.M. Ong ◽  
P. Riffel ◽  
J. Budjan ◽  
C. Bolenz ◽  
S.O. Schönberg ◽  
...  

2011 ◽  
Vol 02 (02) ◽  
pp. 53-54
Author(s):  
Norbert H. Brockmeyer

AIDS hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren von einer schnell tödlichen Krankheit zu einer häufig chronisch verlaufenden Immunschwächekrankheit verschoben. Die Lebenserwartung HIV-positiver Menschen ist deutlich gestiegen – jedoch auch die Bandbreite und Häufigkeit der Tumorerkrankungen. Wie verhalten sich die Krankheitsbilder AIDS und Krebs zueinander? Welche Tumorarten treten häufig, und warum gerade bei HIV-positiven Menschen auf? Inwieweit beeinflusst die antiretrovirale Therapie (ART) das Krebsrisiko und die -Therapie? Und welche Präventionsmöglichkeiten gibt es?


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document