4-Phasen-Therapiealgorithmus zur operativen Behandlung des diabetischen Fußulkus in Verbindung mit einer Fußdeformität

2011 ◽  
Vol 9 (2) ◽  
pp. 86-95 ◽  
Author(s):  
Martinus Richter ◽  
Stefan Zech ◽  
Jens Stüber ◽  
Abdelrahman Qazzaz
Keyword(s):  
VPT Magazin ◽  
2016 ◽  
Vol 02 (08) ◽  
pp. 14-15
Author(s):  
Hans Ortmann
Keyword(s):  

Author(s):  
Sabrina Ochsen ◽  
Sascha Bernholt ◽  
Andrea Bernholt ◽  
Ilka Parchmann

ZusammenfassungDie Gestaltung eines interessefördernden (Chemie‑)Unterrichts ist Anspruch von Unterricht und bildungswissenschaftlicher sowie fachdidaktischer Forschung. Gemäß des 4‑Phasen-Modells der Interessenentwicklung ist es sinnvoll, auf die Förderung des labileren situationalen Interesses zu fokussieren, da dies den Ausgangspunkt zur Entwicklung eines stabileren individuellen Interesses darstellen kann. Faktoren, sogenannte Trigger, die in verschiedensten Studien als potenziell interessefördernd identifiziert worden sind, sind vielfältig. Trotz einer langen Forschungstradition ist bis heute unklar, welche Auswirkungen der Einsatz von kombinierten Triggern im Unterricht auf das situationale Interesse hat und inwiefern Lernercharakteristika die Perzeption von Triggern beeinflusst. Daher wurde eine explorative Beobachtungsstudie im Chemieunterricht in neun gymnasialen Klassen der achten Jahrgangsstufe durchgeführt. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse konnten unterschiedliche Trigger extrahiert und verschiedenen Unterrichtsphasen zugeordnet werden. Der Einsatz von Alltagskontexten wurde bspw. am häufigsten in Einstiegsphasen gefunden. Weiterhin wurde der Einfluss des mittleren situationalen Interesses der Lernenden auf die Wahrnehmung von Triggern untersucht: Experimente werden von niedriginteressierten Lernenden generell als interessant wahrgenommen, während die Wahrnehmung der Hochinteressierten differenzierter bezüglich u. a. der Einbettung in den Unterricht ist. Auf Basis der Ergebnisse werden erste Hypothesen zu möglichen Wirkmechanismen aufgestellt.


Author(s):  
Claudia Kostka ◽  
Sebastian Kostka
Keyword(s):  

2008 ◽  
Vol 37 (1) ◽  
pp. 43-51 ◽  
Author(s):  
Günter Krampen ◽  
Gabriel Schui ◽  
Jürgen Wiesenhütter

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In der Methodologie der klinisch-psychologischen Forschung steht nach dem Konzept der evidenzbasierten Psychotherapie das aus der pharmakologischen Forschung und evidenzbasierten Medizin adaptierte 4-Phasen-Prüfmodell im Vordergrund. Empirisch fundierte Psychotherapie ist die Basis von Therapie-Ressourcen wie Behandlungs-Leitlinien und -Manualen sowie Patientenratgebern. Fragestellung: Auf welchen der Prüfphasen liegen die Schwerpunkte der klinisch-psychologischen Forschung, wie viele Therapie-Ressourcen sind aus ihr resultiert, zeigen sich seit 1977 Veränderungen in den Schwerpunkten? Methode: Alle in der Fachliteraturdatenbank PSYNDEX dokumentierten Beiträge zur klinisch-psychologischen Interventionsforschung wurden nach einem erweiterten 4-Phasen-Prüfmodell und nach der Art der Therapie-Ressourcen klassifiziert. Ergebnisse: Zwischen 1977 und 2006 wurden im deutschsprachigen Bereich 16.467 empirische Beiträge zu klinisch-psychologischen Interventionen publiziert. Die Mehrheit ist den Phasen 0 (Entwicklungsphase: 55%), 1 (Erkundungsphase: 23%), 4 (Praxiskontrolle: 12%) und 5 (Prävention, Rehabilitation und Persönlichkeitsentwicklung: 22%) zugeordnet. Befunde zur Phase 2 (Randomisierte Studien: 2.2%) und Phase 3 [Testphase mit Multicenter-Studien (1.5%) und Metaanalysen (1.0%)] wurden seltener publiziert, weisen aber in den letzten zehn Jahren eine ansteigende Tendenz auf. Bei den Therapie-Ressourcen dominieren Patientenratgeber (61%) im Vergleich zu Behandlungs-Manualen (32%) und -Leitlinien (9%). Schlussfolgerungen: Aus der klinisch-psychologischen Forschung im deutschsprachigen Bereich liegt ein umfangreiches Reservoir von Publikationen zur empirisch fundierten Psychotherapie und zu Therapie-Ressourcen vor. Defizite bestehen bei Veröffentlichungen zu randomisierten Studien (Phasen 2 und 3), für die Ratgeber-Literatur ist inzwischen ein Überhang festzustellen.


Author(s):  
Claudia Kostka ◽  
Sebastian Kostka
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 57 (01) ◽  
pp. 27-36 ◽  
Author(s):  
Dietrich Hüppe ◽  
Yvonne Serfert ◽  
Peter Buggisch ◽  
Stefan Mauss ◽  
Klaus Böker ◽  
...  

Zusammenfassung Einleitung In Deutschland sind mehr als 250 000 Patienten an einer chronischen Hepatitis C (CHC) erkrankt. Seit 2014 sind zahlreiche potente direkt antivirale Substanzen gegen HCV zugelassen worden. Ziel des Deutschen Hepatitis-C-Registers (DHC-R) ist es, die Epidemiologie und Versorgung von Patienten mit CHC abzubilden und die Effektivität und Sicherheit der neuen Behandlungsmöglichkeiten im Praxisalltag zu untersuchen. Methoden Das DHC-R ist eine prospektive, multizentrische, nicht interventionelle Registerstudie. Bundesweit sind 327 Zentren für die Dokumentation freigeschaltet. Alle in Deutschland zugelassenen Medikamente wurden im DHC-R dokumentiert. Für die aktuelle Auswertung wurden 4 Phasen unterschieden: 2/2014 bis 12/2014, 1/2015 bis 12/2015, 1/2016 bis 7/2017 und 8/2017 bis 7/2018. Ergebnisse Zwischen Februar 2014 und Juli 2018 wurden 12 170 Patienten in das Register eingeschlossen (61,3 % Männer), eine antivirale Therapie erhielten 11 268. Das Behandlungsalter sank von 52,3 (Phase 1) auf 49,3 Jahre (Phase 4), der Anteil der Behandelten mit einer Drogenanamnese nahm zu (von 26,9 auf 43,1 %). 2014 wurden viele Patienten mit Leberzirrhose (35,1 %) behandelt, deren Anteil im Verlauf deutlich abnahm (Phase 4: 16,5 %). Die HCV-Genotypenverteilung änderte sich im Zeitverlauf deutlich, zuletzt stieg der Anteil des HCV-Genotyps 3 (30 % in Phase 4). Die Ausheilungsrate (PP-Analyse) steigerte sich von 92,8 % im Jahre 2014 auf zuletzt 97,4 % bei sehr guter Verträglichkeit. Zusammenfassung Das DHC-R beschreibt die Versorgungssituation der Patienten mit CHC in Deutschland, zeigt epidemiologische Tendenzen auf und belegt die ausgezeichneten Behandlungsmöglichkeiten.


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