Interview mit Dr. Marion Baschin

2019 ◽  
Vol 264 (04) ◽  
pp. 18-22
Author(s):  
Christian Lucae

Dr. phil. Marion Baschin studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Stuttgart und promovierte 2009 / 2010 zu dem Thema „Wer lässt sich von einem Homöopathen behandeln? Die Patienten des Clemens Maria Franz von Bönninghausen (1785–1864)“. Anschließend bearbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin (IGM) der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart verschiedene Drittmittelprojekte. Zwischen 2016 und 2018 absolvierte sie das Referendariat für den höheren Archivdienst am Landesarchiv Baden-Württemberg und an der Archivschule Marburg. Seit 2018 ist sie nun neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit als Archivarin am IGM tätig. Damit tritt sie die Nachfolge von Prof. Dr. Martin Dinges an, der im April 2019 in den Ruhestand trat.

Mediaevistik ◽  
2020 ◽  
Vol 32 (1) ◽  
pp. 480-481
Author(s):  
Romedio Schmitz-Esser

Dieses umfangreiche Werk nimmt sich mit Montpellier nicht weniger als eines der wichtigsten Zentren der medizinischen Ausbildung im mittelalterlichen <?page nr="481"?>Europa vor, um hier – wie es schon der Titel verrät – weniger die an der berühmten Universität gelehrten Inhalte, als vielmehr die Gesundheitsversorgung und die Umstände, unter denen Ärzte hier praktizierten und lehrten, in den Fokus zu rücken. Schon ein Blick in das umfangreiche Verzeichnis von Quellen und Archivalien verrät den Anspruch dieser Arbeit, die zu einem wichtigen Referenzwerk für die sozialhistorisch interessierte Forschung zur Geschichte der Medizin im Spätmittelalter werden dürfte.


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