Akute Nierenschädigung: Epidemiologie, Pathophysiologie, Reparaturmechanismen

Author(s):  
Detlef Kindgen-Milles ◽  
Thomas Dimski ◽  
Timo Brandenburger

ZusammenfassungEine akute Nierenschädigung tritt bei 25% aller Krankenhaus- und bei 50% der Intensivpatienten auf. Im Stadium 3 der akuten Nierenschädigung sterben auch bei optimaler Therapie etwa 40 – 50% der betroffenen Patienten. Die Langzeitprognose hängt ganz wesentlich von der Erholung der Nierenfunktion ab. Eine frühe Diagnostik und die konsequente Durchführung von Interventionen zur Prophylaxe und zur schnellen Wiederherstellung der Nierenfunktion sind essenziell 1.

2015 ◽  
pp. 75-82
Author(s):  
Michael Haase ◽  
Anja Haase-Fielitz ◽  
Bernt-Peter Robra

Der Internist ◽  
2019 ◽  
Vol 60 (6) ◽  
pp. 578-586
Author(s):  
M. Wallbach ◽  
B. Tampe ◽  
H. Dihazi ◽  
M. J. Koziolek

2018 ◽  
Vol 143 (15) ◽  
pp. 1094-1096
Author(s):  
Daniel Patschan ◽  
Gerhard Müller

Was ist neu? Prophylaxe der KM-induzierten akuten Nierenschädigung (AKI) (Kontrastmittelnephropathie, KMNP) Eine im November 2017 hochrangig publizierte Studie zeigt, dass die Anwendung von Natriumbikarbonat der Gabe von Natriumchlorid zur Prävention der Kontrastmittelnephropathie nicht überlegen ist. SGLT-2-Antagonisten und AKI SGLT-2-Antagonisten entfalten mutmaßlich protektive Effekte hinsichtlich einer CKD (chronic kidney disease). Neuere Beobachtungen lassen vermuten, dass bei behandelten Patienten ein höheres Risiko für die akute Nierenschädigung besteht. Zellbasierte Therapien der AKI Zellbasierte Therapieansätze der AKI sind in den letzten Jahren v. a. unter experimentellen Bedingungen evaluiert worden. Erste humane Studien mit mesenchymalen Stammzellen werden derzeit durchgeführt. Die Umsetzung zellbasierter Therapien bei humaner AKI ist allerdings noch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden.


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