Klinische Tests können Skaphoidfrakturen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen

2021 ◽  
Vol 10 (03) ◽  
pp. 160-161
Keyword(s):  
2008 ◽  
Vol 28 (04) ◽  
pp. 203-209
Author(s):  
P. Young

ZusammenfassungDas Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist die häufigste Mononeuropathie im klinischen Alltag. Die Ätiologie der Schädigung des N.medianus im Karpaltunnel am volaren Handgelenk sind vielfältig. Die zugrunde liegende häufigste Stoffwechselerkrankung ist der Diabetes mellitus, durch den eine vermehrte Vulnerabilität der peripheren Nerven für Kompressionen an physiologischen Engstellen entsteht. Neben dem Diabetes mellitus ist als exogener Faktor der vermehrte Gebrauch der Hände der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung eines KTS. Klinische Zeichen eines KTS sind schmerzhafte Dysästhesien des Daumens, Zeigefingers und des Mittelfingers im Frühstadium, und im Spätstadium Paresen der Daumen-Abduktion und Atrophie der Thenarmuskulatur. Als klinische Tests sind der Phalen-Test und das Hoffmann- Tinel-Zeichen im klinischen Kontext sehr zuverlässig. Die wichtigste apparative Diagnostik ist die Messung der sensiblen und motorischen Nervenleitgeschwindigkeiten des N. medianus bei seinem Verlauf durch den Karpaltunnel. Als Therapieoptionen stehen im leichten Stadium volare Schienen und Injektionen mit Kortikosteroiden zur Verfügung, während bei fortschreitendem KTS die operative Entlastung des N. medianus die Therapie der Wahl ist.


Stimulus ◽  
2001 ◽  
Vol 20 (3) ◽  
pp. 181-181
Author(s):  
P. van der Wurff ◽  
R. A. M. Hagmeier ◽  
W. Meyne
Keyword(s):  

Stimulus ◽  
2001 ◽  
Vol 20 (3) ◽  
pp. 182-184
Author(s):  
P. van der Wurff ◽  
W. Meyne ◽  
R. H. M. Hagmeijer
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 25 (01) ◽  
pp. 33-45
Author(s):  
Simon Schneider ◽  
Heike Kubat ◽  
Ute Steinhoff

ZusammenfassungKopfschmerzen stellen für viele Menschen eine große Beeinträchtigung dar. Ziel der Arbeit war es, klinische Tests, die bereits bei Patienten mit Nackenschmerzen oder Whiplash Associated Disorders (WAD) angewandt werden, bei Migränepatienten ohne Aura im Vergleich mit einer symptomfreien Kontrollgruppe durchzuführen.Im Rahmen einer Querschnittstudie wurden die Ergebnisse aus 2 Fragebögen und 6 klinischen Tests von Patienten mit episodischer Migräne (n = 23) mit den Ergebnissen einer symptomfreien Kontrollgruppe (n = 15) verglichen. Die Ergebnisse zeigten hoch signifikante Unterschiede (p < 0,001) zwischen den Gruppen für die Fragebögen und signifikante Unterschiede bei den Kopf-Auge-Bewegungskontrolltests, dem Joint-Position-Error-Test, Zervikalen Flexions-Rotations-Test, Fukuda-Stepping-Test (Merkmal > 45° Körperrotation) sowie dem Kraniozervikalen Flexionstest. Kein signifikanter Unterschied (p > 0,05) zeigte sich bei dem Fukuda-Stepping-Test (Merkmal > 1 m Vorwärtsgehen) sowie für den Single-Leg-Stance.Verschiedene sensomotorische, okulomotorische und muskuloskelettale Auffälligkeiten konnten bei Patienten mit episodischer Migräne ohne Aura in dieser Studie aufgezeigt werden. Für therapeutische Prozesse sollten daher die Tests in Untersuchungsabläufe integriert werden. Es bedarf jedoch weiterer Studien, um die Effektivität von Therapien, die auf diese Dysfunktionen Einfluss nehmen, zu bewerten.


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