Finanzielle Auswirkungen des Einsatzes des Ruma Marker-Verfahrens bei der Urin-Drogenanalytik in der Substitutionstherapie auf die gesetzliche Krankenversicherung

2012 ◽  
Vol 137 (S 03) ◽  
Author(s):  
L Kerkemeyer ◽  
J Wasem ◽  
G Lux ◽  
S Mostardt
2021 ◽  
Author(s):  
Felix Hopf ◽  
Christiane Patzelt ◽  
Anja Schindler ◽  
Martin Emmert ◽  
Uwe Sander

Zusammenfassung Hintergrund Patienten nutzen zunehmend soziale Medien und Bewertungsportale, um sich über Krankenhäuser zu informieren, diese zu bewerten oder einen Erfahrungsbericht über den Krankenhausaufenthalt zu schreiben. Krankenhäuser haben die Möglichkeit, online abgegebene Patientenkritik für die interne Qualitätssicherung sowie das Online-Reputationsmarketing zu nutzen. Ziel der Studie: Ziel ist es, Zufriedenheitsbewertungen zu vorangegangen Krankenhausaufenthalten von Social Media Nutzern der Plattformen „Google“ sowie Nutzern des Bewertungsportals „Klinikbewertungen.de“ zu analysieren und plattformspezifisch zu vergleichen. Methodik Es wurde eine Extraktion von Nutzerbewertungen (N=16 691) zu allen Krankenhäusern (N=180) im Bundesland Niedersachsen (Vollerhebung) auf den Plattformen Google und Klinikbewertungen.de für die Jahre 2013–2018 vorgenommen. Anschließend wurden deskriptive und induktive Analysen (Chi²-Test) der Nutzerbewertungen durchgeführt und ein plattformspezifischer Vergleich vorgenommen. Ergebnisse Die meisten Nutzer sind mit ihrem Krankenhausaufenthalt zufrieden, wobei Nutzer der Plattform Google ihren Krankenhausaufenthalt schlechter bewerten (n=6 181; 57,6% zufrieden) als Nutzer der Plattform Klinikbewertungen (n=10 509; 65,4% zufrieden). Krankenhauseigenschaften (Bettenzahl, Fachabteilung), Eigenschaften des Nutzers (Verfasser, Versicherungsart) sind mit der Bewertung des Krankenhausaufenthaltes (Sternebewertung) signifikant assoziiert (Google: Bettenzahl p<0,001; Klinikbewertungen.de: Bettenzahl p<0,001, Verfasser p<0,001, Fachabteilung p<0,001, Versicherungsart p<0,001). Schlussfolgerung Die Onlinebewertung eines Krankenhausaufenthaltes ist assoziiert mit der Bettenzahl und der Fachabteilung eines Krankenhauses sowie damit, ob der Verfasser Patient oder Angehöriger ist und ob eine private oder gesetzliche Krankenversicherung besteht. Diese Erkenntnisse können für die Interpretation von Onlinebewertung eines Krankenhausaufenthaltes verwendet werden und können die Nutzung von Online-Bewertungen für Krankenhäuser für die interne Qualitätssicherung oder zur Verbesserung der Online-Reputation unterstützen.


2009 ◽  
Vol 14 (01) ◽  
pp. 82-82
Author(s):  
Ingrid Mühlnikel

Zugegeben, es sieht schon ein bisschen nach „rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“ aus. Da wird im Herbst vergangenen Jahres der einheitliche Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auf 15,5 Prozent festgelegt – unter lautstarkem Protest der Kassen. „Zu kurz gesprungen, unterfinanziert, zu wenig Geld für die Versorgung“, so die gängigen Urteile über die neue Aufgabe der Bundesregierung als Preisbildungsabteilung der GKV.


2007 ◽  
Vol 12 (01) ◽  
pp. 16-20
Author(s):  
Friederike Lorenz

Die Apotheker waren bislang eine staatlich geschützte Berufsgruppe. Das neue Wettbewerbsstärkungsgesetz setzt diesen Berufsstand nun einem lauen markt­wirtschaftlichem Lüftchen aus. 500 Millionen Euro sollen sie künftig durch Verhandlungen mit den Pharmaherstellern bei den Medikamentenausgaben für die gesetzliche Krankenversicherung einsparen. Noch scheuen die Apotheker die neue betriebswirtschaftliche Aufgabe.


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