scholarly journals Zeitlicher Verlauf der Hörrehabilitation bei einzeitig vs. zweizeitig bilateral versorgten Cochlea-Implantat-Patienten

2019 ◽  
Author(s):  
M Gröger ◽  
M Leinung ◽  
A Loth ◽  
S Helbig ◽  
T Stöver
2008 ◽  
Vol 35 (S 01) ◽  
Author(s):  
H Rinsche ◽  
W Visser ◽  
U Schlegel ◽  
S Skodda
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 79 (04) ◽  
pp. 299-374
Author(s):  
L Puerto ◽  
A Weber ◽  
C Herr ◽  
L Hendrowarsito ◽  
U Nennstiel-Ratzel ◽  
...  
Keyword(s):  

2004 ◽  
Vol 83 (02) ◽  
Author(s):  
G Paasche ◽  
L Bögel ◽  
T Lenarz ◽  
T Stöver
Keyword(s):  

2006 ◽  
Vol 37 (2) ◽  
pp. 120-126
Author(s):  
W. Nager ◽  
T. Lenarz ◽  
R. Dengler ◽  
T. Münte ◽  
C. Dethlefsen ◽  
...  
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 95 (08) ◽  
pp. 559-560
Author(s):  
L. Gärtner ◽  
A. Lesinski-Schiedat ◽  
A. Büchner ◽  
T Lenarz
Keyword(s):  

2006 ◽  
Vol 17 (1) ◽  
pp. 25-34 ◽  
Author(s):  
Janine Möbes ◽  
Jürgen Lambrecht ◽  
Wido Nager ◽  
Andreas Büchner ◽  
Anke Lesinski-Schiedat ◽  
...  

Zusammenfassung: Mit Hilfe der elektrischen Reizung des Hörnervs durch implantierte Elektroden in die Hörschnecke (Cochlea-Implantat: CI) kann bei Ertaubten die Fähigkeit zur Wahrnehmung akustischer Sprachlaute wieder hergestellt werden. Aufgrund der herabgesetzten akustische Qualität der Signale ziehen diese zusätzliche visuelle Informationen heran. Akustische Sprachreize (zweisilbige Substantive) wurden zeitgleich zu einem Video-Segment mit dem Gesicht des Sprechers dargeboten, das entweder dem akustischen Wort kongruente (z. B. Audio: Hotel, Video: Hotel) oder inkongruente Information (z. B. Audio: Hotel, Video: Insel) aussprach. Die Analyse der Verhaltensdaten ergab, dass CI-Patienten deutlich von der zusätzlichen Darbietung des Sprechergesichtes profitieren, um Sprachlaute zu verstehen. Auch Normalhörende nutzen visuelle Informationen, vor allem, wenn die akustischen Signale verrauscht und schwer verständlich sind. Die audiovisuelle Sprachverarbeitung löst bei CI-Nutzern und Normalhörenden unterschiedliche Amplitudenverläufe im ereigniskorrelierten Potenzial aus. Dabei zeigen sich vor allem Unterschiede im okzipitalen Bereich, was als Reorganisation nach Hördeprivation bei CI-Patienten verstanden werden kann.


2004 ◽  
Vol 61 (1) ◽  
pp. 53-60 ◽  
Author(s):  
M. Vischer ◽  
M. Kompis ◽  
E. Seifert ◽  
R. Häusler
Keyword(s):  

Einer der spektakulärsten Fortschritte der modernen Medizin ist die Möglichkeit, ein taubes Ohr, d.h. ein ganzes Sinnesorgan, durch eine implantierte elektronische Prothese, ein sogenanntes Cochlea-Implantat (CI), zu ersetzen. Ein CI stimuliert mit elektrischen Impulsen den Hörnerv und generiert Höreindrücke in der Hörbahn. Einer der eindrücklichsten Aspekte der Cochlea-Implantation ist, dass resthörige Kleinkinder, die früher eine nur schwer verständliche Lautsprache erlernten, heute mit ihrem CI eine praktisch normale Sprachentwicklung durchlaufen. Dauer und Intensität des Hör- und Sprachtrainings variieren je nach Ursache und Zeitpunkt der Ertaubung beträchtlich. Wichtigste Voraussetzung für die Sprachentwicklung ist die ausreichende Stimulation der Hörbahn im Säuglings- und Kleinkindesalter. Der frühzeitigen Diagnose einer erheblichen Schwerhörigkeit kommt demnach große Bedeutung zu, so dass unverzüglich die Anpassung von Hörhilfen – Hörgerät oder Cochlea-Implantat – in die Wege geleitet werden kann. Diese Kinder brauchen intensive Schulung durch speziell ausgebildete Pädagogen und Logopädinnen. Erwachsene und Jugendliche, die ihr Gehör nach Abschluss des Spracherwerbs verloren haben, verstehen meistens schon wenige Wochen nach Anpassung des CI wieder die Sprache, einige können auch wieder telefonieren. Erste Erfahrungen nach bilateraler Cochlea-Implantation von Kindern und Erwachsenen zeigen, dass diese Patienten nicht nur berichten, sie könnten mit zwei CI besser hören als früher mit einem CI, sondern dass sie – schon nach kurzer Zeit messbar – ein Richtungshören entwickeln, und dass sich ihr Sprachverständnis im Störlärm verbessert.


2017 ◽  
Vol 96 (07) ◽  
pp. 456-460
Author(s):  
Dominik Hinder ◽  
Thomas Linder ◽  
Christoph Schlegel-Wagner ◽  
Claudia Candreia
Keyword(s):  

Zusammenfassung Die bimodale Versorgung mit Cochlea Implantat (CI) und Hörgerät (HG) auf dem Gegenohr führt zu guten audiologischen Resultaten bei Erwachsenen und Kindern. Bei älteren Patienten ist noch wenig bekannt über den Nutzen der bimodalen Versorgung. Ziel der Studie war, den subjektiven und objektiven Nutzen der bimodalen Versorgung im hohen Alter zu untersuchen, und einen möglichen Zusammenhang mit dem Restgehör herzustellen. 22 postlingual höchstgradig schwerhörige bis ertaubte Patienten mit Alter≥70 Jahre wurden von 2002 bis 2014 mit einseitigem CI versorgt. 17 Patienten waren bimodal (CI und HG) versorgt. Mittels retrospektiver Datenanalyse und strukturierter Befragung wurde der audiologische und subjektive Nutzen beurteilt. Das Zeitintervall von Implantation bis zur letzten audiologischen Messung betrug 6 Monate–12 Jahre. Bimodal betrug die durchschnittliche Einsilberverständlichkeit 61% (in Ruhe bei 65db SPL, binaurale Messung mit CI und HG „best-aided“). Mit CI alleine betrug die durchschnittliche Einsilberverständlichkeit 53%. Der Unterschied von 8% war statistisch nicht signifikant (p=0.35). Das Restgehör auf dem HG-Ohr bei 250 Hz, 500 Hz und 1 kHz zeigte keine statistisch signifikante Korrelation mit dem bimodalen Nutzen. Wir konnten einen deutlichen subjektiven Nutzen der bimodalen Versorgung im hohen Alter bestätigen. In Ruhe und im Vergleich mit CI alleine erreichte die Mehrzahl der Patienten bimodal zwar nur eine gering verbesserte Einsilberverständlichkeit, alle trugen jedoch das HG ganztägig. Das Cochleaimplantat führt auch im hohen Alter bereits nach wenigen Monaten zu einer nutzbaren Sprachverständlichkeit, welche sich im Langzeitverlauf weiter verbessern kann. Bei vorhandenem Restgehör empfehlen wir die regelmässige Überprüfung der bestehenden HG-Versorgung.


Nitrate III ◽  
1982 ◽  
pp. 166-172
Author(s):  
C. R. Conti ◽  
L. G. Christie ◽  
W. W. Nichols ◽  
R. L. Feldman ◽  
C. J. Pepine ◽  
...  
Keyword(s):  

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