zeitlicher verlauf
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(FIVE YEARS 1)

2020 ◽  
Author(s):  
M Bregenzer ◽  
A Scherzad ◽  
N Kleinsasser ◽  
R Hagen ◽  
S Hackenberg
Keyword(s):  

Pneumologie ◽  
2020 ◽  
Vol 74 (06) ◽  
pp. 337-357 ◽  
Author(s):  
M. Pfeifer ◽  
S. Ewig ◽  
T. Voshaar ◽  
W. Randerath ◽  
T. Bauer ◽  
...  

ZusammenfassungVor dem Hintergrund der Pandemie durch Infektionen mit dem SARS-CoV-2 hat die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP e.V.) federführend in Kooperation mit weiteren Verbänden ein Expertenteam benannt, um die zur Zeit drängenden Fragen zu Therapiestrategien im Umgang mit COVID-19-Patienten, die an akut respiratorischer Insuffizienz (ARI) leiden, zu beantworten. Das Positionspapier basiert auf dem momentanen aktuellen Wissen, das sich täglich weiterentwickelt. Viele der publizierten und zitierten Studien bedürfen weiterer Überprüfungen, auch weil viele kein übliches Review-Verfahren durchlaufen haben Daher unterliegt auch dieses Positionspapier einer ständigen Überprüfung und wird in Zusammenarbeit in der Zusammenarbeit mit den anderen Fachgesellschaften weiterentwickelt.Dieses Positionspapier wurde in die folgenden fünf Themenfelder gegliedert:1. Pathophysiologie der akuten respiratorischen Insuffizienz bei Infektionen mit SARS-CoV-2 bei Patienten ohne Immunität2. Zeitlicher Verlauf und Prognose der akuten respiratorischen Insuffizienz im Laufe der Erkrankung3. Sauerstoff-Insufflation, High-Flow Sauerstoff, nicht-invasive Beatmung und invasive Beatmung unter besonderer Berücksichtigung der infektiösen Aerosolbildung4. Nicht-Invasive Beatmung bei der ARI5. Versorgungskontinuum zur Behandlung der ARIZentrale Punkte wurden hierbei als Kernaussagen und Feststellungen herausgehoben. Bezüglich pathophysiologischer Aspekte der akuten respiratorischen Insuffizienz (ARI) verläuft die pulmonale Infektion mit SARS-CoV-2 COVID-19 in drei Phasen: Frühe Infektion, pulmonale Manifestation und schwere hyperinflammatorische Phase.Der fortgeschrittene COVID-19-induzierte Lungenschaden weist häufig Unterschiede zu den bekannten Veränderungen entsprechend der Definition des Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) nach den Berlin-Kriterien auf.In einem pathophysiologisch plausiblen – zur Zeit aber noch nicht histopathologisch untermauerten – Modell wird in zwei Typen (L-Typ und H-Typ) unterschieden, die einer frühen und späten Phase entsprechen. Diese Unterscheidung kann für die apparative Differenzialtherapie der ARI erwogen werden.Die Einschätzung des Ausmaßes der ARI soll durch eine arterielle oder kapilläre Blutgasanalyse bei Raumluft erfolgen und die Errechnung des Sauerstoffangebotes (bemisst sich aus den Variablen der Sauerstoffsättigung, des Hb-Wertes, der Hüfnerʼschen Korrekturzahl sowie des Herzminutenvolumens) beinhalten.Durch Aerosole ist eine Übertragung von infektiösen, Viren-haltigen Partikeln prinzipiell möglich. Offene Systeme bzw. Leckage-Systeme (sog. vented Masken) können die Abgabe von respirablen Partikeln erhöhen. Prozeduren, bei denen das invasive Beatmungssystem geöffnet werden muss, sowie die endotracheale Intubation sind mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden.Der Schutz des Personals durch persönliche Schutzausrüstung soll sehr hohe Priorität haben, weil die Angst vor Ansteckung kein primärer Intubationsgrund sein darf. Bei Einhaltung der Vorgaben zu Schutzausrüstung (Augenschutz, FFP2- bzw. FFP-3 Maske, Kittel) kann eine Inhalationstherapie, nasale High Flow (NHF) -Therapie, eine CPAP-Therapie oder eine NIV nach jetzigem Kenntnisstand vom Personal ohne erhöhtes Infektionsrisiko durchgeführt werden.Ein signifikanter Anteil der respiratorisch insuffizienten Patienten präsentiert sich mit einer relevanten Hypoxämie, die häufig auch durch eine hohe inspiratorische Sauerstofffraktion (FiO2) inklusive NHF nicht vollständig korrigiert werden kann.In dieser Situation können die CPAP/NIV-Therapie unter Verwendung einer Mund-Nasen-Maske oder eines Beatmungshelms als Therapieeskalation durchgeführt werden, solange die Kriterien für eine endotracheale Intubation nicht erfüllt sind.Die NIV bei akuter hypoxämischer Insuffizienz sollte auf der Intensivstation oder in einer vergleichbaren Struktur mit entsprechender personeller Expertise erfolgen. Unter CPAP/NIV kann es zu einer raschen Verschlechterung kommen. Aus diesem Grund soll ein ständiges Monitoring unter ständiger Intubationsbereitschaft gewährleistet sein. Kommt es unter CPAP/NIV zur weiteren Progression des ARI, sollte ohne zeitliche Verzögerung die Intubation und nachfolgende invasive Beatmung erfolgen, wenn keine DNI-Order vorliegt.Bei Patienten, bei denen eine invasive Beatmung unter Ausschöpfung aller leitliniengerechter Maßnahmen nicht ausreicht, um eine ausreichende Sauerstoffaufnahme und CO2-Abgabe zu gewährleisten, soll ein extrakorporales Lungenersatzverfahren erwogen werden (ECMO).


2018 ◽  
Vol 33 (04) ◽  
pp. 203-211 ◽  
Author(s):  
Jasmin Lampe ◽  
Daniela Ohlendorf ◽  
David A. Groneberg ◽  
Bernhard M. Borgetto ◽  
Eileen M. Wanke

Zusammenfassung Hintergrund Schmerzen treten im Sport sowohl als Folge akuter Verletzungen als auch in Form von chronischen Schmerzen durch Über- oder Fehlbelastungen auf. Sie kommen im Tanz häufig vor und stehen in Zusammenhang mit der hohen tanztechnisch bedingten, spezifischen Belastung des muskuloskelettalen Systems. Bisher fehlen Daten zu schmerzrelevanten Aspekten aus dem semiprofessionellen bzw. ambitionierten Breitensportbereich. Dies gilt gleichermaßen für die Tänzer als auch für die Tanz-vermittelnden (professionellen) Lehrkräfte. Ziel der Studie war es, Schmerzen bezüglich der Prävalenz, der Lokalisationen und des zeitlichen Verlaufs im nicht professionellen Tanzbereich bei weiblichen Tänzerinnen (T) und Tanzpädagoginnen (TP) zu eruieren. Methoden Die quantitative Querschnittsbeobachtungsstudie mit deskriptivem Charakter erfolgte bei n = 153 semiprofessionellen Tänzerinnen und n = 149 professionellen Tanzpädagoginnen im Rahmen einer vollstrukturierten anonymen Online-Befragung. Ergebnisse Jeweils über 70 % der Befragten gaben Schmerzen am Bewegungssystem im Kontext des Tanzens innerhalb der letzten 3 und 12 Monate an. Am häufigsten und stärksten waren jeweils der untere Rücken und die Kniegelenke betroffen. Im zeitlichen Verlauf zeigten sich sowohl bei den T als auch TP vorrangig über 6 Monate andauernde, häufig auftretende Schmerzen. Bei den TP waren die Schmerzen länger anhaltend, traten eher auch in Ruhe auf und waren eher in der Beweglichkeit und Belastbarkeit einschränkender als bei der Gruppe der T. Diskussion In der Schmerzprävalenz sowie in den Schmerzlokalisationen sind die vorliegenden Ergebnisse sowohl bei den TP als auch T mit bisherigen Studienergebnissen aus dem professionellen Bereich vergleichbar. Gesundheitliche Risiken und damit verbundene (berufliche) Einschränkungen entstehen vor allem durch chronische Schmerzverläufe bei den TP. In der Gesundheitsversorgung von TP können daher die Behandlung und der Umgang mit chronischen Schmerzzuständen hinsichtlich der beruflichen Teilhabe dieser sehr bedeutsam sein.


2017 ◽  
Vol 74 (7) ◽  
pp. 384-388 ◽  
Author(s):  
Luzius A. Steiner ◽  
Raphael Monsch ◽  
Alessandra Thomann ◽  
Andreas U. Monsch ◽  
Nicolai Goettel

Zusammenfassung. Eine von Ärzten oft unterschätze Befürchtung von älteren Patienten ist das Auftreten von vorübergehenden, oder sogar bleibenden, kognitiven Einbussen als Folge einer Operation. Als Anästhesist wird man mit dieser Frage oft konfrontiert, da im Allgemeinen davon ausgegangen wird, dass solche kognitive Defizite eine direkte Folge der Narkose sind. In diesem Artikel werden die möglichen kognitiven Folgen einer Operation und ihr zeitlicher Verlauf dargestellt. Zusätzlich werden die Risikofaktoren und die Pathophysiologie, soweit bekannt, diskutiert. Im Rahmen dieser Übersicht sprechen wir von transienten Störungen bei kognitiven Problemen, die in den ersten drei bis maximal sechs Monaten nach einer Operation auftreten. Die beiden Formen der transienten postoperativen kognitiven Störungen, die in der Praxis unterschieden werden, sind das postoperative Delir und die postoperative kognitive Dysfunktion. Störungen, welche 12 bis 24 Monate nach Operationen persistieren, werden als permanent definiert.


2017 ◽  
Vol 79 (04) ◽  
pp. 299-374
Author(s):  
L Puerto ◽  
A Weber ◽  
C Herr ◽  
L Hendrowarsito ◽  
U Nennstiel-Ratzel ◽  
...  
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 14 (10) ◽  
pp. 1016-1022
Author(s):  
Kamran Balighi ◽  
Maryam Daneshpazhooh ◽  
Nessa Aghazadeh ◽  
Vahide Saeidi ◽  
Farzam Shahpouri ◽  
...  

Der Urologe ◽  
2012 ◽  
Vol 51 (5) ◽  
pp. 706-712 ◽  
Author(s):  
M. Perl ◽  
A. Waldmann ◽  
R. Pritzkuleit ◽  
A. Katalinic
Keyword(s):  

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