Proximale fibromuskuläre Dysplasie der Arteria carotis interna als seltene Ursache von rezidivierenden Schlaganfällen

2017 ◽  
Vol 44 (01) ◽  
pp. 46-49
Author(s):  
Arkadiusz Russjan ◽  
Alexander von Hessling ◽  
Stefan Ockert ◽  
Martin Müller ◽  
Stephan Bohlhalter
Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Jasmin Dillner ◽  
Frank Meyer ◽  
Zuhir Halloul ◽  
Michael Görtler

Zusammenfassung Ziel Der Wert der intraoperativen Angiographie und deren Ad-hoc-Beurteilung im Hinblick auf operationstechnische Unzulänglichkeiten soll geprüft werden. Methode Insgesamt 523 konsekutive A.-cartotis-Thrombendarteriektomie(TEA)-Patienten mit intraoperativer Kontrollangiographie, postoperativer Duplexsonographie und retrospektiver Zweitbeurteilung der Angiographie wurden in die Auswertung einbezogen. Ergebnisse In der retrospektiven Zweitbeurteilung der Angiographie wurden 23 (4,4%) Verschlüsse oder hochgradige Stenosen der Arteria carotis communis (ACC) oder Arteria carotis interna (ACI) im Operationsbereich (12/2,3%) bzw. in der Abstrombahn (distale extrakranielle und intrakranielle ACI, A. cerebri media [ACM]) detektiert (11/2,1%), wohingegen bei der intraoperativen Ad-hoc-Beurteilung nur 13 (2,5%) derartige Pathologien beschrieben worden waren (7/1,3% im Operationsbereich, 6/1,1% in der Abstrombahn; p=0,002). Duplexsonographisch wurden postoperativ bei 50 von 505 untersuchten Patienten (10,1%) operationstechnische Unzulänglichkeiten lokal detektiert, was signifikant mehr war als in der Angiographie (p<0,001). In den meisten Fällen handelte es sich um nicht okkludierende/nicht hochgradig stenosierende Intima-Media-Ablösungen (19), Nahteinziehungen (13) und Kinkings/Kalibersprünge am distalen Patchende (14). Nahteinziehungen und Kinkings/Kalibersprünge waren mit einer linksseitigen TEA (adjustierte OR: 2,4; 95%-KI: 1,1‑5,1), einer Operation ohne Patch (adjustierte OR: 16,6; 95%-KI: 1,3–215,0) und der Verwendung eines Dacron- vs. Polytetrafluorethylen-Patch (adjustierte OR: 3,0; 95%-KI: 1,4–6,6) assoziiert. Schlussfolgerung Bei der Ad-hoc-Beurteilung der intraoperativen Kontrollangiographie kann eine nicht unerhebliche Zahl auch okkludierender und hochgradig stenosierender Pathologien übersehen werden (zur Detektion nicht okkludierender und nicht hochgradig stenosierender operativer Unzulänglichkeiten methodisch nicht geeignet – Ausweich: postoperative Duplexsonographie).


2001 ◽  
Vol 126 (23) ◽  
pp. 680-683 ◽  
Author(s):  
P Calais ◽  
K Böck ◽  
J D Herrlinger ◽  
B Schommer ◽  
J Schröder

2008 ◽  
Vol 14 (05) ◽  
pp. 240-246 ◽  
Author(s):  
A. Hetzel ◽  
B. Eckenweber ◽  
B. Trümmer ◽  
M. Wernz ◽  
G.-M. von Reutern

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