farbkodierte duplexsonographie
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2019 ◽  
Vol 98 (10) ◽  
pp. 701-707
Author(s):  
Naglaa Mansour ◽  
Lukas Bobenstetter ◽  
Sonia Mansour ◽  
Simone Graf ◽  
Benedikt Hofauer ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel Die Evaluation sonographisch echoarmer Läsionen (SEAL) der Kopf-Hals-Region zur Bestimmung der Entität und Planung der Operation. Methoden Alle Patienten mit SEAL, die ein B-Bild-Ultraschall (US), eine farbkodierte Duplexsonographie (FKDS), einen kontrastverstärkten US (CEUS) und eine Kompressionselastographie (SE) erhalten haben und histologisch gesichert wurden, wurden eingeschlossen. Ergebnisse 184 SEAL wurden eingeschlossen. Die Halslevel VIII, II und I waren mit 103, 40 und 21 Läsionen die am häufigsten betroffenen. Die Kohorte beinhaltete 40 Lymphknotenerkrankungen, 101 Speicheldrüsenerkrankungen, 31 zystische Läsionen und 12 andere, seltenere Entitäten. SEAL in Level II waren signifikant größer als in Level I und VIII (p < 0,001). In der FKDS zeigten SEAL in Level VI signifikant weniger bis keine Vaskularisation als in Level VIII (p < 0,01). Es gab keine Unterschiede in den B-Bild-Kriterien, in der SE oder im CEUS zwischen den einzelnen Halsleveln. Patienten mit zystischen Läsionen waren signifikant jünger als die mit Metastasen oder Warthintumoren (p = 0,026; 0,028). Pleomorphe Adenome waren signifikant kleiner als zystische Läsionen (p < 0,0006), Lymphome (p = 0,026), Metastasen (p = 0,0003) oder Warthintumore (p = 0,034). In der FKDS und im CEUS waren zystische Läsionen signifikant weniger bis gar nicht vaskularisiert und perfundiert als Lymphome (p = 0,014) und Warthintumore (p < 0,0001), während pleomorphe Adenome in der SE signifikant härter waren als zystische Läsionen (p = 0,0006). Schlussfolgerung Die Bestimmung der Entität SEAL bleibt weiterhin schwierig. SE und CEUS bieten einen zusätzlichen Beitrag, Patienten zu selektieren, die eine intraoperative Schnellschnittuntersuchung mit möglicher Erweiterung der Operation benötigten und vom Einsatz des intraoperativen Nervenmonitorings profitierten.


Phlebologie ◽  
2019 ◽  
Vol 48 (05) ◽  
pp. 325-328
Author(s):  
S. Kahl ◽  
G. Bruning ◽  
J. Woitalla-Bruning

ZusammenfassungTrotz der Dominanz der farbkodierten Duplexsonographie in der Diagnostik der Phlebologie gibt es weiterhin Fragestellungen, bei denen klassische Verfahren der phlebologischen Funktionsdiagnostik eine wichtige Rolle bei der Therapieentscheidung spielen.Während die farbkodierte Duplexsonographie detallierten Aufschluss über die Kaliber und die Refluxsituation des Venensysthems liefern kann, ist sie jedoch nicht in der Lage, eine abschließende Aussage zur Hämodynamik zu treffen. Hierzu dient die venöse Funktionsdiagnostik und als Referenzverfahren insbesondere die invasive Phlebodynamometrie (PDM).Das Ziel dieses dreiteiligen Artikels besteht darin, die praktische Anwendung der klassischen Verfahren zur phlebologischen Funktionsdiagnostik im klinischen Rahmen zu demonstrieren und die Aussagekraft der entsprechend erhobenen Daten zu erläutern. In diesem dritten Teil wird entsprechend die Venenverschlussplethysmographie (VVP) beschrieben. Sie spielt aufgrund der Möglichkeit der Bestimmung von venöser Kapazität, venösem Ausstrom und arteriellem Einstrom eine Rolle in der Diagnostik der Varikosis, der tiefen Beinvenenthrombose und der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Direkte Aussagen zur Hämodynamik können mit Hilfe dieser Methode jedoch nicht getroffen werden.In vorherigen Ausgaben der „Phlebologie“ wurden bereits die digitale Photoplethysmographie (D-PPG) und die PDM vorgestellt.Die praktische Anwendung der D-PPG, der PDM und der VVP ist prinzipiell nicht schwer. Für die Durchführung wird jedoch geschultes Personal benötigt, um Anwendungs- und Messfehler zu vermeiden.


2018 ◽  
Vol 50 (02) ◽  
pp. 101-110
Author(s):  
Adrien Daigeler ◽  
Cornelius Schubert ◽  
Tobias Hirsch ◽  
Björn Behr ◽  
Marcus Lehnhardt

Zusammenfassung Einleitung Unterschiedlichste Techniken mit spezifischen Vor- und Nachteilen kommen zur Lokalisation der Gefäße in der Perforatorchirurgie zum Einsatz. Stabdoppler sind handlich aber ungenau bei der exakten Perforatorlokalisation. Die Angio-CT ist teuer, zeitaufwendig, strahlenintensiv und invasiv. Die Duplexsonographie dagegen ist eine zuverlässige, einfach einzusetzende und verfügbare Alternative für die prä-, intra- und postoperative Gefäßdarstellung. Der Powerdoppler bietet eine noch größere Sensitivität und kann Gefäße bis 0,5 mm Durchmesser sicher darstellen. Material und Methoden Der Einsatz von Farb- und Powerdoppler bei der präoperativen Planung wird anhand von Bildern, die die Identifizierung septaler Gefäße beim ALT, die Darstellung von Empfängergefäßen und die Planung von gestielten Perforatorlappenplastiken zeigen, illustriert. Es wurden konsekutiv 33 freie Lappenplastiken (21 ALT, 5 DIEP, 4 FCI, 2 MSAP, 1 tib. post. perforator Lappen) zur Unterschenkel- und Brustrekonstruktion, sowie 19 gestielte Perforatorlappenplastiken am Rumpf und den Extremitäten zur Defektdeckung nach Tumor und Trauma für die Auswertung eingeschlossen. Ergebnisse Die Detektionsgenauigkeit für das Verfahren lag bei 100 %, bedeutend, dass der identifizierte Perforator in einem Radius von 0,5 cm um die präoperative Markierung lag. Auch der Gefäßverlauf (septal vs. intramuskulär) wurde zu 100 % korrekt dargestellt. In der Serie trat kein Lappenverlust auf. Es handelt sich um eine nicht invasive, sichere und kostengünstige, aber zeitaufwendige und untersucherabhängige Technik. Diskussion Durch die Sichtbarmachung von Arterien und Venen und der exakten Lokalisierung des Fasziendurchtritts wird das Lappendesign erleichtert. Perforatoren können zentral in den Lappen gelegt, der Perforatorverlauf speziell bei ALT-Lappen dargestellt und damit aufwendige Präparationen durch den Muskel vermieden werden.


2011 ◽  
Vol 159 (10) ◽  
pp. 960-967
Author(s):  
D. Sehr ◽  
O. Kayser ◽  
J.D. Moritz ◽  
M. Burdelski

2008 ◽  
Vol 119 (14) ◽  
pp. 495-500 ◽  
Author(s):  
D. Becker ◽  
E. Günter ◽  
K. Cidlinsky ◽  
J. Marienhagen ◽  
W. Kellermann ◽  
...  

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